chips

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Hummerli
Neuling
#1 erstellt: 19. Jan 2005, 17:34
Hab mal ne Frage:
Gibt es irgendwo Chips zu kaufen, die ich programmieren und z.B. an einen Gegenstand ankleben kann. Und dann möchte ich mit einem guten Ortungsgerät diesen Chip wieder aufspüren.
Anwendung: Gegenstände wieder finden

vielen Dank für Antworten
zucker
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2005, 18:00
Hallo,

ääähh, einen Kartoffelchipfinder?
Hummerli
Neuling
#3 erstellt: 19. Jan 2005, 18:19
.....nein, so ein chip wo digitale infos draufpassen...(wird der nicht so geschrieben?)
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 19. Jan 2005, 20:13
Willst Du jemanden anpeilen ? Oder Gestohlenes anpeilen ?
Dann suche im Netz in sogenannten Spionageshops, wo Wanzen und Minikameras angeboten werden. Da dürftest Du sowas finden.
Hummerli
Neuling
#5 erstellt: 23. Jan 2005, 09:45
nein, eigentlich sollte die ortung nur 10m betragen und als chips kämen vielleicht RFID in frage, kennt die jemand?
gruß
georgy
Inventar
#6 erstellt: 23. Jan 2005, 09:59
Willst du wirklich Tipps zur Durchführung einer Straftat?
richi44
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Jan 2005, 13:32
Es gibt doch die Schlüsselanhänger, die "klingeln", wenn Du pfeifst, damit Du den Schlüssel wieder findest. Das ist legal und erst noch billig.
tiki
Inventar
#8 erstellt: 23. Jan 2005, 17:06
Hallo,

RFID ist prinzipiell schon geeignet.
Aber ZEHN METER??!!
Da bleibt nurmehr, aktive Transponder zu nutzen, macht so ab 100 Euro pro Stück, inklusive Batterie.
Die Tags, die ich mal benutzte (ca. 75x45, also Kreditkartengröße, 13,56MHz), kamen so auf etwa 1m, aber mit Reader-Antennen ab ca. 1/4qm Größe und min. 2W Readerleistung. Sowas wird im Logistikbereich benutzt, das willst Du doch nicht wirklich?
Ggf. sind EAS-Tags ohne Datenspeicher (aus'm Kaufhaus bekannt) noch 'ne Variante, aber mit ähnlichen Größenverhältnissen und Restriktionen, wie RFID. 800/900MHz-Bereichs-Transponder? Nicht wesentlich besser in der Reichweite, dafür kleinere Tags, aber auch größere Schwierigkeiten mit Feuchte.

Du siehst, alles nicht so ohne. Schreibfähige Reader kosten locker einige hundert, eher einen vierstelligen Betrag, wenn sie was taugen sollen. Allerdings bietet die c't in Ihrer "Bastelabteilung" preiswert einen einfachen RFID-Detektor für den Proximity-Bereich zum Selbstbauen an, Reichweite bis etwa 10 cm.

Dann gibt es ja noch Funkfernbedienungen (Garagentore, Autotüren etc.) Da kenne ich mich allerdings nicht aus. Sollte aber sehr preiswert zu beschaffen sein, Tute oder LED ran, feddich. Benötigt jedoch immer eine Batterie, also ähnlich den aktiven Transpondern (sind aber keine, es gibt ja keine Rückmeldung zum Sender).

Viel Erfolg!
Gruß, Timo

Übrigens keine Panik wegen der Ausschnüffelei mit RFID. Ein bißchen Alufolie oder eine metallische Kreditkartenhülle bringt jeden Transponder zum Schweigen (durch Verstimmung des Resonanzkreises bzw. Abschirmung des Feldes der Sensdeantenne), ohne ihn zu zerstören. Muß nur nahe genug dran sein, am Besten nur einen Millimeter oder weniger.

Achja, Straftat, nur dann, wenn nicht (funk-)zugelassenes Zeugs verwendet wird oder keine Sondergenehmigung vorliegt. Das könnte natürlich bei solchen Selbstbauprojekten, wie dem c't-Detektor ein Problem sein. Das 13,56MHz-Band ist zwar für solche Dinge vorgesehen, aber außerordentlich schmalbandig und mit sehr starker Absenkung außerhalb des Bandes. Ist ohne Quarz, hochqualitativen Oszillator und Sendeendstufe (sehr wenig Oberwellen!) nur schwer zu realisieren. Ab einer bestimmten Sendeleistung ist alles anmeldpflichtig, abhängig vom verwendeten Frequenzband.


[Beitrag von tiki am 23. Jan 2005, 17:18 bearbeitet]
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