Eintakt A Röhrenamp -selbstgebaut

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raik
Neuling
#1 erstellt: 27. Apr 2005, 12:05
Eintakt-A Röhrenamp -selbstgebaut

Hallo, alle zusammen
Ich möchte Euch eine Umsetzung vorstellen, als Idee sozusagen.
Das Teil entstand 2002 ,während meiner Arbeitslosigkeit
Ihr findet sie auf meiner Homepage unter:

http://findeforum.de/raik/Stone/

PS. Ich hab seit meiner Kindheit mit Röhren zu tun, -war auch lange Jahre DJ, und da wohnhaft im Osten, habe ich mir meine AMPs immer selbstgebaut. (Das waren allerdings Si Gegentakt
Geräte)

Beste Grüße Raik
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Apr 2005, 20:11
Hallo raik

Sehr schöner Amp echt mal was anderes
Und Du scheinst klanglich ja zufrieden zu sein oder hast Du weitere Umbauten im Auge Auf jeden Fall hast Du Deine freie Zeit imo bestens genutzt

raik
Neuling
#3 erstellt: 27. Apr 2005, 21:48

Dankeschön,
Ich überlege die Anodenstromautomatik wieder auszubauen. Is wohl nicht unbedingt erforderlich, da mit Relais umgesetzt ist es auch eine mechanische Schwachstelle.
Derzeit habe ich sie sowiso ausgeklemmt, da ich den Anoden-
transformator als echten Trenntrafo neu wickeln will und z.Z. "fremd" einspeise.

Einen HiFi Test wird der Amp sicher nicht bestehen. Das liegt in der Natur des eigendlich gegenkopplungsfreien A -Verstärker. Allerdings hatte ich mit Gegentakt- Kinoendstufen (TK35) mit der EL34 zu tun. Die Dinger klingen
bretthart, das hatte mir nicht gefallen.
Der Klang hier ist angenehm, warm und klar - eben wie bei den alten Radios. Kein Spratzen, kein Aufschwingen, auch was Brumm und Rausch betrifft, alles ok.
Ich hatte die Schaltung auch vorher auf Pertinax gebaut und ne ganze Weile daran "gefeilt".
Insofern- darf sie so bleiben.

Ich überlege eine souround- Variante, als stapelbare Rackversion, schön schmal, vielleicht mit Gegentakt als SUB Verstärker, der Rest Class A. Die Front in Stein der Korpus grob vergittert.
Ein "magisches Auge" soll auch noch rein. Die Kerne dafür habe ich schon, -nur keine Zeit.

Danke nochmal und beste Grüße

Raik
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Apr 2005, 22:01
Hamma.. das war ein Stich ins RöhrenWespennest
In Dir schlummert ja ein wahrer Fummler.. ich bin da leider Laie was Schaltungen angeht, mich faszinieren Röhren im allgemeinen und ich bin immer wieder positiv überrascht mit wieviel Herzblut Fans an DIY Projekte gehen Das ließt man dann meist in den herrlichen Beschreibungen über bauphase.. Fortschritte und Vollendung.. schön das sowas nicht ausstirbt

Surround und Röhren ist auch ein eher weniger großes Thema anscheinend.. da ließt man doch recht wenig drüber, naja ich zumindest, aber bin auch bekennender Stereo´ler

Dann wünsche ich frohes Schaffen und freu mich auf weitere Fotos

robernd
Stammgast
#5 erstellt: 29. Apr 2005, 07:55
Hallo raik,
deine Schaltungstechnik ruft bei mir Jugenderinnerungen wach. Schönen Dank dafür
Bis zur EL34/PL36 habe ich es allerdings nicht gebracht. Zu meinen frühen Werken gehörten ein Endverstärker mit 4x EL84 und ein auf Stereo umgebautes Telefunken-Tonbandgerät (M23) mit vielen ECC81.
Außerdem ein Netzspannungsgenerator variabler Frequenz (hier doch endlich 2x PL36). Ich hatte damals einen alten Studio-Plattenspieler mit riesigem, langsamlaufenden Synchronmotor geerbt (Direktantrieb). Der war nur umschaltbat zwischen 78/33 Upm. Meine Lieblingsplatten mochten aber 45 Upm.

Warum betreibst du die Heizung mit Gleichspannung? Das macht man eigentlich nur bei sehr empfindlichen Eingangsstufen (dann allerdings mit Siebelko). In der Regel reicht ein Symmetrierregler "Entbrummer". Das ist ein Potentiometer um 500 Ohm, Widerstand zwischen den Heizleitungen Schleifer auf Masse.
Die Idee mit den Steinplatten ist ganz große Klasse! Ich muss mal überlegen, ob ich so etwas auch irgendwo unterbringe.


[Beitrag von robernd am 29. Apr 2005, 07:58 bearbeitet]
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