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Transistoren matchen+A -A |
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Autor |
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Barossi
Stammgast |
21:20
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#1
erstellt: 02. Feb 2006, |
Hi, bin auf der Suche nach BC560 gematched oder gepaart. Gibt es die irgendwo zu kaufen? Oder gibt es von denen eine bessere Selektionsstufe (rauscharm + gematched!) Gruß Barossi |
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Ultraschall
Inventar |
21:49
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#2
erstellt: 02. Feb 2006, |
Nicht das ich wüßte, das es sowas gibt. Man bestellt sich einfach 20 Stück oder mehr und mißt die auf Stromverstärkungsgleichheit. Falls Du extreme Anforderungen stellts, müßte man noch andere Parameter, in darauf folgenden Schritten, matchen. Wofür solls rauscharm sein ? Mal über Parallelschaltung nachgedacht? Bringt Rauschmindernung um die Wurzel aus der Anzahl der parallelgeschalteten Transis. Also bei 4 Tranis: Wurzel aus 4 gleich 2 - gleich halbes Rauschen. |
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Barossi
Stammgast |
21:57
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#3
erstellt: 02. Feb 2006, |
Hi, ich wollte die BC560 in dieser Schaltung nutzen: ![]() ...deshalb Rauscharm und gematched... Gruß Barossi |
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Ultraschall
Inventar |
22:18
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#4
erstellt: 02. Feb 2006, |
....Ich ließ den Prepre eine Stunde warm laufen und machte es mir dann mit einem guten Chardonnay, ein paar Weintrauben, Höhlenkäse und einem Stück Weißbrot gemütlich. .... Das HIFI-Hobby kann sooooo schön sein !!! Endlich mal einer der den Vorteil der Basisschaltung in diesen Konzept erkennt und es einsetzt. (Niedriger Eingangswiderstand-optimale Leistungsanpassung- wenig Rauschen.) Bau die Schaltung, sie ist so schön gerade aus gebaut, sie muß gehen. Ich erinnere mich schwach an einen Artikel vor Urzeiten, in dem es auch mal um die Basisschaltung für MC ging, da wurde geschrieben, das Transistoren für Kleinleistungen aufgrund ihres geringeren BE-Widerstandes bessere Ergebnisse brachten als die eigentlich ruascharmen Vorstufentransis. Das wollte ich Dir noch als Anregung fürs experimentieren mit auf den Weg geben. Also eventuell auch mal BC 640 probieren. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
22:29
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#5
erstellt: 02. Feb 2006, |
Hallo, Da steht:
...und die geht dann natürlich auch durch (2 x) 1,5 µ durch?? Wenn man auf identisches pinout Wert legt, könnte man auch SA1123 ,A1266, A836 (Reichelt 30 cent) oder diverse andere rauscharme, BC560-kompatible Japsen verwenden.
...wie beknackt sind die! denn? Dann lieber mit Induktivitäten oder gar Akku arbeiten, bevor ich an einem kleinen Phonoprepre mit so einem "Voodoomurks" komme ![]() Die Spannungsversorgung meiner Phonostufe ist sogar NUR! mit 78XX und 79XX ausgerüstet. Habe zur unterdrückung diverser Oberwellen im Mittelwellenbereich (-125 dBV!!) noch je eine kleine Induktivität nachgeschaltet. Brachte akustisch aber nicht die Bohne.....Der pre klingt auch mit dem 0815 Netzteil ganz hervorragend. Abolut!!! (und ich meine dann auch absolut! unhörbar) brummfrei mit 2 x 1000 µF ![]() ![]() [Beitrag von -scope- am 02. Feb 2006, 23:44 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
23:26
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#6
erstellt: 02. Feb 2006, |
![]() Aber eine LC-Siebung ist nicht zu verachten. Er meint bestimmt Gleichspannung, wenn die BE-Spannung des linken und des rechten Pärchen untereinander unterschiedlich ist. Und dan würde vom Emitter Gleichstrom durch das Sytem fließen. Da könnte es u.U. sein, das man eventuell die Basiswiderstände ändern müßte. Aber soll ja so erprobt sein. Messung macht klug. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
23:42
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#7
erstellt: 02. Feb 2006, |
Hallo,
Ich habe mich da auch vertan...habe nur kurz überflogen, und dabei "schwupps" Eingang und Ausgang verwechselt ![]() ...na wenn´s sonst nichts ist (schäm) ![]() ![]() |
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Hoschi72
Ist häufiger hier |
01:51
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#8
erstellt: 03. Feb 2007, |
Hi, ich heb das Teil hier mal aus der Versenkung. Bzgl. Transitoren matchen bzw. Stromverstärkungsgleichheit messen würde mich tierisch die praktische Umsetzung interessieren. Müsste derzeit selbst ein paar BC550C abgleichen, hab aber Null Plan wie!? Hab mir wirklich schon einen Elch gesucht aber keine entspr. Beiträge/Tipps gefunden. Hat jemand Infos, eine Schlaltung dazu, etc.? Vielen Mercy! |
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Ultraschall
Inventar |
12:38
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#9
erstellt: 03. Feb 2007, |
Wofür ? Schritt nummer eins wäre messen mit einen Multimeter auf gleiche Stromverstärkung. Und wenn es sehr genau sein muß :Schritt nummer zwei die Transis dann noch bei gleichen Kollerktorstrom auf gleiche Ube ausmessen. Dazu würde ich in den Kollektorzweig ein Digtalmultimeter zur Strommessung einsetzen und an der Basis mittels eines Spindelpotis Ube ändern, bis der Strom erreicht ist den ich in der Schaltung brauche. Dann Ube (mit einen anderen Digitalvoltmeter gemessen) notieren; nächster Transi... Am Kollektor ein geregeltes Netzteil auf 10...20mA Strombegrenzt, um den Transi nicht durchzuschießen. Spannung auf Uce der Schaltung eingestellt. Perfekter geht es nicht mehr zu paaren / matchen. |
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Black-Chicken
Stammgast |
15:35
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#10
erstellt: 04. Feb 2007, |
Hallo, Ich möchte für meine Endstufen, die Transis in den Differenzverstärkern matchen. Ultraschalls Anleitung kommt mir da sehr gelegen. Ich hab das mal aufgezeichnet, rein fürs Verständnis. Stimmt das so? Ich habe den Widerstand im Collectorzweig eingefügt, damit man notfalls auch mit einem Multimeter auskommt. Nochmals Danke für die prima Anleitung! Gruß Black ![]() ![]() |
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Ultraschall
Inventar |
16:26
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#11
erstellt: 04. Feb 2007, |
Die Alternative für pnp ist nicht so gut, einfach wie oben machen nur plus und Masse tauschen. Und wenn man eine Labornetzgerät hat, die kann man doch immer auf Strombegrenzung einstellen, das erspart dir den LM317. Wenn man oberhalb des Potis noch einen Widerstand einfügt (wenn oben am Poti 0,8 Volt stehen reicht das ja), kann man mit dem Poti noch feinfühliger einstellen. |
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Black-Chicken
Stammgast |
16:56
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#12
erstellt: 04. Feb 2007, |
Hallo, Ja den LM317 habe ich eingefügt, weil ich zumindest bei meinem derzeitigen Labornetzgerät nur bis minimal 100mA komme. Das ist mir aber für meine wenigen (und relativ teuren) 2sc zu gefährlich. Ich habe mal versucht, deine Vorschläge unterzubringen, ohne dass sich die Versorgung ändert. Grüße Black ![]() ![]() |
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Ultraschall
Inventar |
10:36
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#13
erstellt: 05. Feb 2007, |
Ja, perfekt. |
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Arnoh
Ist häufiger hier |
22:53
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#14
erstellt: 05. Feb 2007, |
Hallo, mein Vorschlag wäre ein Differenzverstärker mit den zu matchenden Transistoren. Die DUT werden an den verbundenen Emittern mit einer kleinen Wechselspannug angesteuert, die Basen liegen an GND. An den Kollektoren wird die Spannung gemessen, je kleiner desto gut. Zwei mit gleicher Abweichung zum nicht getauschten passen auch. Die Widerstände R1 in der Emitter- und R2, R3 in der Kollektorleitung müssen entsprechend dem zu erwartenden Arbeitspunkt gewählt werden. Für PNP entsprechend mit getauschter Polarität. ![]() ![]() Arnoh [Beitrag von Arnoh am 05. Feb 2007, 22:55 bearbeitet] |
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Black-Chicken
Stammgast |
22:24
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#15
erstellt: 06. Feb 2007, |
Danke. Sobals ich erste Messungen gemacht habe, melde ich mich evtl. Grüße |
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fj
Ist häufiger hier |
19:29
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#16
erstellt: 09. Feb 2007, |
Hallo, für die Freunde gepaarter ("gematchter")Transistoren.Habe gerade die Hfe von 200 BC550 und 200 BC560 bestimmt.Benutzt wurde ein Halbleiter Analyser mit Microcontroller von QRP Project.( sehr empfehlenswerter Bausatz siehe ![]() Für die Messung der Ube ist mir der Analyser zu ungenau.Ich werde den NPN/PNP Transistor Paarungstester aus dem Elektor Halbleiterheft 1994 benutzten,allerdings mit einer Stromquelle aus TL431,BC550 und 2 Widerständen ( JFETs haben nach eigenen Messungen Toleranzen von z.T.mehr als 300%). Der Kollektorstrom muß sehr viel niedriger als 20mA gewählt werden, da dir die Meßwerte wegen der Erwärmung der Transistoren sonst "weglaufen". Frank |
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Black-Chicken
Stammgast |
02:08
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#17
erstellt: 13. Feb 2007, |
Hallo Ich habe heute meine Stereo-endstufe fertiggestellt. Die Kleinsagnaltransistoren habe ich mit oben beschriebener methode ausgemessen. Ich hatte leider nur 6 stk. der 2sc2240 für die Differenzverstärker, trotzdem habe ich ein DC-offset geringer als 3mV an beiden Endstufen. Der Klang ist natürlich ![]() Grüße |
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