Verstärkerschaltung mit LC Bandpass!

Ein Bandpass geht von X Hz bis Y Hz. Du schreibst nur von 2kHz. Das würde bedeuten, dass Du möglichst nur diese 2kHz verstärkt haben möchtest. Dazu reicht beispielsweise ein einfacher Schwingkreis. Du könntest also das Signal über einen hohen Widerstand an den Eingang eines (FET?) OPV legen und parallel zum Eingang den Schwingkreis schalten. Leider funktioniert das Bilder hochladen wieder mal nicht, sonst gäbe es hier eine Skizze.

Die Berechnung ist folgende: Angenommen, wir hätten eine Induktivität von 100mH, so ergäbe das

XL = 2*Pi*F*L

bei 2kHz 1,26 kOhm
Weiter nehmen wir an, dass diese Spule einen Drahtwiderstand von 12,6 Ohm hat. Damit bekämen wir (andere Verluste nicht berücksichtigt) eine Spulengüte von 100 bei diesen 2kHz.
Die Resonanz des Kreises ist dann gegeben, wenn XC = XL ist. Bei 2kHz müssten wir also ein XC von 1,26kOhm haben. Dies ist erreicht mit einem Kondensator

XC = 1: (2*Pi*F*C)

von 63,4nF.
Die Impedanz des Schwingkreises ist im Resonanzfall um die Güte (als Faktor) höher als XL. Das bedeutet, dass wir im Resonanzfall 126k Impedanz hätten.

Nehmen wir mal an, der Längswiderstand vor dem OPV-Eingang hätte ebenfalls 126k, so bekämen wir einen Spannungsteiler von 50%. Wenn nun der OPV eine Verstärkung von 2 hat, hätten wir an seinem Ausgang die gleiche Signalspannung wie am Eingang bei Resonanz. Die Bandbreite (jene Punkte, wo der Ausgangspegel um 3dB abgesunken ist) wäre Fres (2kHz) : die Güte Q = +/- 20Hz.
Um die Güte zu verringern, könnte man in Serie zur Spule einen Widerstand einfügen, sodass der Differenzfaktor zwischen XL und R kleiner wird. Damit sinkt natürlich auch die Resonanz-Impedanz auf beispielsweise 10* XL, aber es nimmt entsprechend die Bandbreite zu auf +/- 200Hz