Subendstufe hat Bassanhebung, will sie aber nicht!

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ben2oo2
Inventar
#1 erstellt: 08. Mai 2006, 20:46
Hallo !
Ich habe neulich bei ebay eine Subwoofer-Endstufe der Marke Onkyo gekauft. Hab mich bei google informiert und folgende seite gefunden:
http://www.speaker-sphere.de/sub25.htm

Hier sieht man das eine bassanhebung von ca. 10db an 40hz (unterstes Bild). Seht ihr möglicher Weise schon auf Anhieb welche Bauteilgruppe ich übergehen muss um diese Anhebung zu überbrücken?? Ganz raus muss diese Anhebung nicht, aber vieleicht kann ich ja Mittels eines einfachen Widerstands die Anhebung lindern?
Ich kann gerne noch detailreichere Fotos schießen und online stellen.
Ich würde ja nicht so Ansprüche stellen, wäre die Anhebung nicht so sehr hörbar...
Ich freue mich auf all eure Antworten.
Danke im Vorraus. Ben

Ps. Ist ein regler für das eingangssignal schwer einzubauen? (ein Eingangssignalverstärker)
Stampede
Inventar
#2 erstellt: 09. Mai 2006, 00:26
Hi!

Ohne Schaltplan kann dir keiner sagen, wie du die Bassanhebung minderst.


Ps. Ist ein regler für das eingangssignal schwer einzubauen? (ein Eingangssignalverstärker)


Was meinst du genau? Pegelregelung?

Gruß Stampede
ben2oo2
Inventar
#3 erstellt: 09. Mai 2006, 02:18
Phasenregler wäre auch nicht schlecht, aber bestimmt schwer oder?

Eigentlich möchte ich ein Lautstärkenverstärker!
schaltplan.. hm... werd ich wohl suchen müssen!
Ist das nicht so das jm. der sich mit Elektronik gut auskennt auf den zeiten Blick erkennt welcher IC den bass anhebt?
Stampede
Inventar
#4 erstellt: 09. Mai 2006, 10:10

Ist das nicht so das jm. der sich mit Elektronik gut auskennt auf den zeiten Blick erkennt welcher IC den bass anhebt?


Wenn man einen Schaltplan zur Hand hat dann auf jeden Fall. Da dein Bild jedoch eine recht umfangreiche Schaltung zeigt, ist das sehr schwierig. Abgesehen davon kann man auf dem Bild des Innenlebens deiner Endstufe nichts im Detail erkennen.


Eigentlich möchte ich ein Lautstärkenverstärker!


Vielleicht bin auch nur zu blöd aber was ist das?

Gruß Stefan
ben2oo2
Inventar
#5 erstellt: 10. Mai 2006, 15:33


Eigentlich möchte ich ein Lautstärkenverstärker!


Vielleicht bin auch nur zu blöd aber was ist das?

Hi! zu blöd net,.. ist wohl nur en Missverständniss..
also das ist so mein Ausgabegerät liefert ein zu leises Signal auf der Chinchleitung und ich kann eben am Ausgabegerät nicht noch lauter Aufdrehen, deswegen will ich am besten einen Lautstärkeregler am Eingang einbauen der so von +12dB bis -unendlich dB geht

am Schaltplan bin ich grad dran... hatte erst bei Onyko angefragt, die ham mir ne Email vom ihrem Service gegeben.. ne mail an die ist raus habe aber noch keine Antwort.
schreibe dann sobald ich was habe!
ben2oo2
Inventar
#6 erstellt: 10. Mai 2006, 23:03
Hallo
Habe leider keinen schaltplan gefunden!! und auch keinen zugeschickt bekommen.. weil die so was net aufm pc haben ..
Kann man einen solchen lautstärken verstärker irgendwie einfach bauen?
Ben
Radiologe
Inventar
#7 erstellt: 11. Mai 2006, 22:28
Hallo,

habe zwar auch erst länger überlegen müssen was Du mit Lautstärkenverstärker meinst,aber an Laienbegriffen kann man so noch einiges lernen

Wie schon geasagt,an die Tiefbassanhebung kommt man ohne Schaltbild nicht heran.Somit hätte sich der das ganze ja eigentlich schon erledigt.

Eine weitere Verstärkungsstufe zwischen Quellgerät und Verstärker ist zwar aus technischer Sicht möglich,aber einen Laien kann so eine recht einfache Schaltung dank IC´s schon an seine Grenzen bringen.
Normalerweise reichen die Pegel auch aus um ein Submodul mit ausreichend Pegel zu versorgen.Die Frage ist,warum das nicht so ist.Eventuell handelt es sich um ein Quellgerät minderwertiger Qualität??Bei Marken wie Denon,Pioneer usw habe ich solche Probleme nie gehabt,wobei Denon mit die ordentlichsten Ausgänge liefert(mehr Reserve als genug und schön niederohmige Ausgänge,die Störungen auf längeren Cinchleitungen besser unterdrücken).

Ich stelle dein Vorhaben deshalb mal in Frage.Der Ansatzt hier was dazwischen zu basteln wäre falsch.
Eher sollte man sich Gedanken über ein taugliches Quellgerät machen,welches mindestens die Normpegel für Vollaussteuerung des Subwoofermoduls einhält.

Gruß Markus
ben2oo2
Inventar
#8 erstellt: 13. Mai 2006, 15:08
Hi!

Quellgerät ist eine Pc-Soundkarte... als schlecht würde ich die Audigy nicht einschätzen...

Na gut die Bassanhebung rauszunehmen muss ich mir wohl ausm Kopf schlagen! :-/
Werd wohl ein Gehäuse für meinen zukünftigen Woofer bauen müssen der dann auf die Anhebung abgestimmt ist..

dankeschön in dem Fall! Wir sprechen uns vieleicht wieder wenns ums Gehäusebauen geht ;-)
++Stefan++
Stammgast
#9 erstellt: 16. Mai 2006, 11:36
Falls du nicht spielst würde ich dir empfehlen einen KX treiber zu installieren. Damit kannst du wunderbar Frequenzweichen "aufbauen", die 10db Anhebung des Subwoofers ließe sich damit auch korigieren. Allerdings funktioniert die EAX unterstützung nicht recht.
Die Audigy müsste eigendlich mehr als genug Saft haben, glaube eher, dass es dann ein software Problem ist, die Creative Treiber sind totaler Mist.

http://kxproject.lugosoft.com/index.php?skip=1

Bei weiterem Interesse kannst du ja eine PN schreiben
ben2oo2
Inventar
#10 erstellt: 16. Mai 2006, 16:10
Hallo!
In erster Linie möchte ich mich für den super tipp bedanken!
hab alle Treiber installiert . läuft auch super! nur wo finde ich dort so eine art Equalizer?(oder brauche ich zum lindern der Bassanhebung eine andere Funktion? )
Habe scho rausbekommen wie ich meine 2 Lautsprecher vom Bass trenne (perfekt - ging beim orginalen Treiber auch nicht, obwohls dran stand) nur dröhnt der Bass jetzt wenn ich die Trennfrequenz über 60 hz stelle. - ich glaube der trennt mit 24dB Flankensteilheit, gibts da nicht 18 oder wenigstens die standart 12dB? wäre super! dann könnte ich den Woofer auch noch bissel früher trennen.. ist ein 25cm also denke mal so um 70-80Hz rum.
Dankenochmals
++Stefan++
Stammgast
#11 erstellt: 16. Mai 2006, 17:13
Der KX Treiber ist in Teilen relativ komplex.
Die "musik" spielt im KX TREIBER im 4x DSP (button links im Bedienfeld)
Es gibt zudem einige Möglichkeiten wie man an das "Ziel" gelangt normal Musik zu hören, und Aufnamen zu tätigen.
Ich habe mich entschieden in meinem DSP alles so einfach wie möglich zu gestalten mit dem Nachteil (Vorteil): Windows kann keine Lautstärken mehr regeln und auch diese Bedienungsregler, die man sieht, wenn man auf das symbol in der Taskleiste clickt gehen nicht mehr.

Das ist das DSP, da sind erstmal sehr sehr viele verbindungen, von denen ich auch nicht weiß, wie sie genau funktionieren.
Um etwas herumzuprobieren (bitte nicht bei vollem Verstärkerpegel) sollte man das DSP erstmal löschen (keine angst, geht etwas schief, kann man auf DSP reinitialisieren drücken)
Es gibt bei der Audigy 1 (und anderen SB Karten) zwei wichtige elemente die man unter effekt hinzufügen unbedingt benötigt:
SRC als source -> Windows benutzt meist FX bus 0 und 1 (welcher Eingang der jeweilige Source ist bestimmt man auch mit einem Doppelklick), man kann aber in der Audisoftware (zb Foobar auch wählen, dass fx 2 und 3 benutzt wird)
kt2 lt -> als Ausgang, mit einem Doppelclick kann man einstellen, wo das Signal rausgehen soll

Möchte man jetzt z.b. den Line in (oder Softwareklänge) mit dem Line out 1 verbinden, kann man mit der Maus einfach Kabel ziehen.
Will man interne Signale von Software einfach

Nun bleibt die Frage, was möchte man "Dazwischen" alles mit dem Signal anstellen:

Peak: immer wichtig um zu übersteuerungen festzustellen, kann man überall an die ausgänge "parallel" anschließen

ST vol: manchmal will man doch die Lautstärke "anpassen" verändern, allerdings benötigt man ein paar clicks bis man im DSP an diese Stelle angelangt ist.

Die Filter sind eigendlich alle gut zu gebrauchen, besonders der FREQ splitter, der HIGHTPASS und der LOWPASS.
Die Parameter stellt man durch doppelclick den jeweiligen Filtern ein.
Der 10band EQ ist auch klasse.
Für die SUBbesizter ist vielleicht auch die Funktion "phase" interessant.

um bestimmte Frequenzen an oder abzusenken kann man das EQ peaking verändern, je nach WEITE Q ist dann die weite und steilheit der Anhebung/Absenkung. ICH WEIß LEIDER IMMER NOCH NICHT WIE DAS MIT DB PRO OKTAVE ZUSAMMENHÄNGT

Will man Filme in Sourround wiedergeben, benötigt man den Sourrounder

Ich hoffe einen kurzen überblick vermittelt zu haben, ich glaube mit etwas spielfreude hat man die wichtigsten funktionen schnell "drin". Phänomenal finde ich, wie flexibel und leistungsfähig die Audigy mit einem richtigen Treiber ist. Sateliten und Subs habe ich meist nach Gehör getrennt und manchmal Frequenzsplitter plus LOWPASS verwendet (manchmal sogar noch einen EQ).

Wichtig ist dass man nirgendwo übersteuert, intern geht es ja bis +6db aber die Ausgänge verzerren bei 0db


Das Resampeln auf 48khz gibt es allerdings auch so.


[Beitrag von ++Stefan++ am 16. Mai 2006, 17:18 bearbeitet]
ben2oo2
Inventar
#12 erstellt: 16. Mai 2006, 18:53
HI!
Ja dankeschön! =)
Ich Probier mal da durchzuchecken! scheint aufn zweiten Blick ja simpel!
In den genuss von

..Um etwas herumzuprobieren (bitte nicht bei vollem Verstärkerpegel)
durfte ich auch schon kommen ^^
hatte das vorher falsch verstanden ;-)
jo dankeschön noch mal für das !absolut geile! Programm bzw Treiber!
falls ich noch fragen habe, schreib ich dich an!
ben2oo2
Inventar
#13 erstellt: 16. Mai 2006, 19:27

ICH WEIß LEIDER IMMER NOCH NICHT WIE DAS MIT DB PRO OKTAVE ZUSAMMENHÄNGT
http://www.1200kb.net/uploadimg/file1042610389.jpeg
Da sieht man jetzt einen frequenzteiler (splitter)
eingestellt auf 29hz und darunter steht width 1.0 (breite)
also trennen wir bei 29hz und innerhalb 1.0 Oktaven
also sinkt diese frequenz bei einer oktave um ihren vollen wert. Das wäre eine (unenglich)dB/Oktave
Stünde anstatt Width. Slope und Gain.. wäre gain die lautstärkenveränderung , z.B. 16db und slope die oktave
mann könnte zb. auch einstellen das er auf 2 oktaven 32db absinkt.. dann hätte man eben eine 16dB/O Weiche!

Ps. Weist du eigentlich wo mein eigentliches wave-signal anliegt? Bzw. Wo die Datei spielt??
Ausgang zu lautsprechern ist ja epilog also müsste der prolog das signal sein. ist das so? eher der FxBus, oder?
++Stefan++
Stammgast
#14 erstellt: 17. Mai 2006, 11:54
Hmm Prolog, war das nicht die Funktion der "externen" Regler außerhalb des 4-fach DSP's?
Als Softwaresource habe ich einige SRC's eingebaut mit FX bus 1 bis ... Das ist aber auch nur ein anderer Weg als einen gesammt FX bus zu nehmen, viele Wege führen nach Rom ;-)
In dein DSP scheint mir aber noch recht beladen zu sein
Zum "normalen" Musikhören benutze ich folgendes:
http://img126.imageshack.us/img126/3929/ohnetitel2kopie5kr.png
Mit dem Phase hab ich mir 2 Symetrische Ausgänge zurechtgeschummelt ;-)

In Foobar habe ich dann auch auf FX bus den Ausgang gesetzt. Skype allerdings lasse ich über einen anderen BUS laufen, damit ich die gespräche wärend die musik weiter läuft über kopfhörer höre (als anwendungsbeispiel).
Danke für die "Q" Erklärung.
Hast du deinen SUB jetzt schon relativ gut "hörlinearisieren" können?
Ich frage mich momentan noch, wie viel delay es mit sich bringt, den Sub über einige Filter laufen zu lassen.


[Beitrag von ++Stefan++ am 17. Mai 2006, 12:11 bearbeitet]
ben2oo2
Inventar
#15 erstellt: 17. Mai 2006, 15:43
Hi!
Also deine Einstellung ist zum Musikhören wohl simpler ;-)
nur wie funktioniert das mit der Phase? ich kann die da gar nicht einstellen(bzw beim Doppelklicken passiert nichts).
Wo geht das? oder kehrt die Phase nur um und ist der Phasenverschieber ein anderes "Element"?

Und wie ist das denn nu mim Mikro. Ich benutze auch Skype!
Welches Element muss ich da einfügen, damit mein Pc eben empfängt was ich sage? Den FxBus?- welcher pin? ; Ac97? <- (was ist
eigentlich Ac97 - so nennt sich meine onboard Soundkarte)

und Ja der Subwoofer läuft schon um einiges besser! Das hohe Dröhnen hab ich wegbekommen! auch die Anhebung bei 40 hz.
Obwohl er mir bei 30hz ziemlich laut vorkommt! - kann durchaus aber am schlechten Standort(unterm Schreibtisch) liegen!

Wozu brauchst du Symetrische ausgänge? Wären die gut für mich?? (und warum sind da freq. splitter dazwischen? bin total verwirrt)
Weist du ob die ganzen Vorgänge nur programmiert werden oder schafft da die Soundkarte mit ihren Audioprozessoren selbst?
++Stefan++
Stammgast
#16 erstellt: 20. Mai 2006, 13:49
Die Symetrischen Ausgänge waren von mir auch eher eine spielerei, für HIFI eigendlich unbrauchbar.

AC 97 ist der Codec auf Audigy soundkarten, der die Eingänge verwaltet. Es ist sogesehen ein AD Wandler mit einigen Funktionen, alles in allem aber der durchaus "billige" teil der Audigy.

Du kannst an die AC 97Eingänge kommen, wenn du sie àls SRC benutzt (z.b. AC 97 Mikrofon). Wenn du das Micro an Windows weitergeben möchtest, dann musst du es an den k2lt an WinMM Recording weitergeben. Eventuell brauchst du dazwischen noch einen Gain oder vielleicht auch einen noice Filter, hab auch mal mit einem Kompressor herumgespielt, da mein Micro auf dem Tisch steht.

Der Frequenzsplitter ist die Frequenzweiche zwischen Subwoofer und Sateliten. Die Soundkarte berechnet diese Filter alle von selbst, man muss nichts weiter machen, die CPU wird nicht belastet. Irgendwann ist alleridngs die Rechenleistung auch ausgenutzt (wenn man zuviele effekte hereintut).


[Beitrag von ++Stefan++ am 20. Mai 2006, 13:50 bearbeitet]
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