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Schaltnetzteil mit 600V am Augang+A -A |
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Autor |
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T1MM3
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Jun 2006, 23:48 | |||
Hi Leutz ich habe vor für meinen Röhrenverstärker ein Schaltnetzteil zu bauen oder mir eins irgendwo zu besorgen. Die Ausgangsspannung sollte 600 V betragen und ein Ausgangsstrom von 1 A ist mehr als Ausreichend. Kann mir da jemand helfen? [Beitrag von T1MM3 am 10. Jun 2006, 23:49 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 11. Jun 2006, 07:39 | |||
Hallo, also fix und fertig wirst Du sowas kaum bekommen. Du kannst natürlich mal bei den üblichen Industiemeßtechnikverramschern schauen, aber billig wird das sicher nicht. Was soll denn das für eine Endstufe werden? MfG DB |
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Donatin
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Jun 2006, 14:28 | |||
Muss es unbedingt ein Schaltnetzteil sein ? Wenn nicht kann man auch einen Trenntrafo einsetzen hinter dem eine Spannungsverdopplerschaltung liegt. An den Kondensatoren hast du dann ~650V (2x 325Vs) anliegen. |
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T1MM3
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 12. Jun 2006, 14:47 | |||
Naja, eben eine Röhrenendstufe mit EL34 in Ultralinear-Schaltung (für 5 Kanäle). |
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DB
Inventar |
#5 erstellt: 12. Jun 2006, 14:48 | |||
Ultralinear mit 600V wird mit EL34 nichts. Es sei denn, Du hast getrennte Schirmgitterwicklungen. MfG DB |
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T1MM3
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 12. Jun 2006, 16:32 | |||
Es wär mir leiber, weil des Schaltnetzteil, ja Platz spart und einen höheren Wirkungsgrad hat.
Aber Ultralinear geht im Grunde mit der EL34 - bloß mit einen anderen Spannung - oder? Im Grunde wollte eigentlich erstmal wissen, wie ich sowas überhaupt realisieren kann und ob es sich lohnt. Edit: Ich hatte vor den Röhrenverstärker von ELV nachzubauen und diesen aber mit einem Schaltnetzteil auszustatten. [Beitrag von T1MM3 am 12. Jun 2006, 16:35 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#7 erstellt: 12. Jun 2006, 16:43 | |||
Hallo, stell Dir das mit dem Schaltnetzteil nicht so einfach vor. Du mußt die Störungen vom Verstärker und auch vom Netz fernhalten -nicht ganz einfach. Für Ultralinearbetrieb legt die maximal zulässige Schirmgitterspannung auch die Anodenspannung fest. Bei der EL34 sind das 425V. Damit lassen sich mit 2x EL34 so um die 35-50W erreichen. Man kann natürlich auf den Ultralinearbetrieb verzichten (in Studioverstärkern war er so gut wie überhaupt nicht zu finden). Ich würde ein konventionelles Netzteil mit LC-Siebung aufbauen, evtl. mit einer stabilisierten Spannung für die Schirmgitter und die Vorstufen. MfG DB |
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T1MM3
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Jun 2006, 16:48 | |||
Weist du zufällig auch warum (würde mich interessieren)? |
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DB
Inventar |
#9 erstellt: 12. Jun 2006, 17:02 | |||
Naja, erstens sieht die Schirmgiterkennlinie nicht genauso aus wie die des Steuergitters. Und zweitens muß die Schirmgiterwechselspannung mit der Anodenspannung immer genau in Phase sein, da sind wohl auch Probleme. In einigen hervorragenden Verstärkern wie z.B. dem V69 bezogen die Entwickler den Ausgangsübertrager überhaupt nicht in die Gegenkopplung ein, die wurde dort von den Anoden der Endröhren in die Katoden der Vorstufe geführt. MfG DB |
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T1MM3
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Jun 2006, 17:59 | |||
Was hältst du eigentlich von der ELV-Verstärkerschaltung? Ist die für Röhrenanfänger zum Nachbau gut geeignet oder sollte ich lieber was anderes nachbauen? [Beitrag von T1MM3 am 12. Jun 2006, 18:04 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#11 erstellt: 12. Jun 2006, 18:07 | |||
Hallo, ich kenne die Schaltung nicht. Falls Du Anregungen brauchst, schau doch einfach mal in Jogis Röhrenbude. MfG DB |
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T1MM3
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 12. Jun 2006, 18:09 | |||
OK. Danke. |
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