LM358 für stereo-signal-LED

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falcone
Stammgast
#1 erstellt: 13. Okt 2006, 13:02
Hallo,

für einen kleinen, ich nenn's mal vorsichtig Design-Amp, der hier gerade entsteht, möchte ich möglichst einfach je eine Signal-LED ansteuern.

eine LED am LS-Ausgang, über Diode 1N4148 angeschlossen funktioniert zwar, doch selbst ohne Vorwiderstand ist die Anzeige zu unempfindlich. Netztrafo-Sek.Spannung ist ca. 10V.
möchte aber, das LED auch bei geringen lautstärken schon leuchtet und auch bei hohem Pegel nicht überbelastet wird.

Daher dachte ich, mit dem Op-Amp LM358 als vorverstärker, das Eingangssignal zu nehmen. meine Ub ist 14V.

Signalankopplung hoffe ich zucker's sub-weiche zu entnehmen, dort gibt es eine Clipp-LED ansteuerung.

Helft mir bitte, habe gestern/heute nacht dafür 2 LED's in 8mm Aluzylinder eingepasst, gießharzvergossen, isoliert und plangeschliffen. sie sind sehr unzugänglich eingebaut; sollen daher mögl. lange gut funktionieren.

grüße, falcone


[Beitrag von falcone am 13. Okt 2006, 14:24 bearbeitet]
usmu
Stammgast
#2 erstellt: 14. Okt 2006, 10:25
Nimm doch 'ne IR LED, die hat viel weniger U-Forward. etwa 1,3V

Die IN4148 nicht in Reihe, sondern antiparallel. In Reihe dazu einen Vorwid.

Dann arbeitet die Diode ab 0,5/1W @8/4R.

Alternativ könntest du eine Spannungsverdopplung bauen.


[Beitrag von usmu am 14. Okt 2006, 10:37 bearbeitet]
falcone
Stammgast
#3 erstellt: 14. Okt 2006, 13:18
Hallo.
Hmm. Das würde schon gehen, da ich persönlich ja sehr gut infrarotes Licht sehen kann. Aber die anderen?

Du meinst am LS-Ausgang? Werd ich so rantrüdeln wie ich dich verstanden habe. ma gucke..

Gestern mit dem LM358 und einigen R's experimentiert, auch ergebnisse erzielt. LED reagierte schon wesentlich früher als die Vergleichsanordnung am LS-Ausgang.

wollte das so machen:
das mit dem opv verstärkte signal mit ner z-diode und dann vorwid. an LED. Verstärkung des OPV so, das auch bei kleinem Eingangssignal Spannung für LED ausreicht, bei hoher lautstärke verhindert die z-diode, zu hohe spannung an LED.
Holzweg?

grüße, falcone
falcone
Stammgast
#4 erstellt: 15. Okt 2006, 01:17
hallo,

hmm, ja naja. hab das nun nach einigen versuchen mit versch. widerstandswerten so aufgebaut. ohne eine z-diode am ausgang. kann mit einem erzeugten Sinuston Spannung an Diode und am Ausgang des OPV's messen. bei ca. 1V reagiert diese. die Verstärkung des OPV's ist so bemessen, das die Spannung schon bei kompromissmäßig leisen Tönen anliegt. Bei hoher Aussteuerung liegen am OPV ca. 7V, dabei an der LED 2V. Bei Spitzen bestimmt noch darüber.
Bei 1,6V leuchtet sie aber schon sehr hell, grenznahe.



Was meint ihr, kann ich das so lassen oder sollte ich versuchen, am Ausgang des OPVs mit einer 5,1V Z-D die spannung begrenzen?
Kann die LED überhaupt durchbrennen?

http://img207.imageshack.us/img207/1641/signalindikatorledmc9.jpg

grüße, Falcone


[Beitrag von falcone am 15. Okt 2006, 01:19 bearbeitet]
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