Ein-/Ausschaltplopp bei Subwoofer beseitigen

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gürteltier
Inventar
#1 erstellt: 28. Dez 2006, 15:32
hallo leute,

ich habe an meiner anlage ein problem. und zwar habe ich mit jedem subwoofer den ich ausprobiert habe, immer einen ausschaltplopp, mit manchen auch einen einschaltplopp. abgesehen davon, das es nervt, ist es ja auch für das chassis nicht so gut.

jetzt habe ich mich schonmal ein wenig umgeschaut und bei thel folgendes gefunden:

www.thel-audioworld.de/module/dc30/dc30.htm

das modul sollte doch eigentlich mein problem lösen, oder? habt ihr noch andere ideen, was ich tuen könnte?

gruß,
steffen
Bierbauch2000
Stammgast
#2 erstellt: 28. Dez 2006, 17:52
Hallo gürteltier,

ist ein wenig teuer das Teil von Thel,

viel billiger und genauso gut ist eine simple Einschaltverzögerung.
Man benötigt ein Timer IC (Ne555) und ein Relais sowie ein paar Widerstände und ein kleines Stück Lochrasterplatine. Das kostet dann so ca. 6 bis 8 Euro.

Man kann so nach einer definierten Zeit den Lautsprecher einschalten und es kommt so nicht zu Einschaltplopp.

Falls Du auch einen Ausschaltplopp hast ist es noch einfacher.
Um den Ausschaltplopp loszuwerden brauchst du nur ein zweites Relais welches mit dem Einschalten des Subs ebenfalls eingeschaltet wird. Dieses Relais kann an das Netzteil angeklemmt werden.


Wenn dein Sub eine Ein-Ausschaltautomatik hat dann mußt Du das /die Relais von dort Ansteuern. Das macht die Sache etwas aufwendiger.

Die Kontakte der Relais müssen in Reihe liegen (Schließer)

Schaltungen zum NE555 kannst Du er googeln.

Gruss

Bierbauch2000
wdt
Neuling
#3 erstellt: 28. Dez 2006, 19:46
Moin

Einen Lötkolben und eine Lochrasterplatine vorrausgesetzt, kann man sowas machen : Der gestrichelte Teil meint entweder den Gleichrichter der Endstufe, der Vorstufe oder was da sonst so ist. Kostet keine 55 Euronen, funkioniert aber auch

MfG
Daniel
wdt
Neuling
#4 erstellt: 28. Dez 2006, 19:54
entschuldigung.../home/daniel/noplop.jpg

Daniel
gürteltier
Inventar
#5 erstellt: 29. Dez 2006, 01:48
dein link funzt leider nicht.

also ich bin absolut schlecht im löten, deshalb möchte ich eigentlich nichts selber löten. habe auch gar keine lötstation. gibt es nicht irgendwas einfaches und fertiges zu kaufen?

gruß
messschuh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Dez 2006, 02:28
hi.

also das teil von thel wird dein problem sicher lösen.
aber wie schon gesagt wurde ist das teil relativ teuer.
da lohnt sich sleber bauen noch.
für die 55 € bekommst du locker die bauteile und nen lötkolben
und löten ist nun wirklich nicht schwer.
und wenn du hilfe zwecks der schaltung oder löten brauchst kann dir hier im forum mit sicherheit geholfen werden.
ansonsten wenn du die kohle hast und ausgeben willst dann kannst du die teile von thel ruhig nehmen die sind sicher nicht schlecht.

mfg und gute nacht
Ultraschall
Inventar
#7 erstellt: 29. Dez 2006, 09:55


Die linken drei Transistoren sind die Gleichstromschutzschaltung für den Laustsprecher. Die sorgen bei defekten Verstärker dafür das das Relais nicht anziehen kann. Die kannst Du u.U. weglassen, wenn Du es nicht brauchst.

MgG
Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 29. Dez 2006, 09:56
Sorry war schlecht zu erkennen. Hier noch mal ohne "Größe anpassen ? "

gürteltier
Inventar
#9 erstellt: 31. Dez 2006, 02:25
danke für eure vorschläge, aber das traue ich mir echt nicht zu. mein sub hat eine ein/aus-automatik. gibt es denn nichts einfacheres bzw. fertiges?

gruß und guten rutsch
Radiologe
Inventar
#10 erstellt: 31. Dez 2006, 03:13
Hallo,
ich würde mal eher sagen,dass das der Plopp von deinem Steuergerät (Verstärker)verursacht wird.In dem Falle würde dir eine solche Einschaltverzögerung am Subwoofer kaum von Nutzen sein.Erschwerend kommt ja auch die Eischaltautomatik mit ins Spiel.

Deshalb wäre vermutlich die bessere Lösung eine Schaltung,die den Preout des Verstärkers verzögert zuschaltet und beim ausschalten des Verstärkers sofort trennt.Möglich wäre das ebenfalls mit einer Relaisschaltung gleicher Art,nur müssen die Relais nicht so belastbare Kontakte besitzen wie bei einer Lautsprecherschutzschaltung.

Die billigere,aber wohl unbequeme Variante wäre.Automatik am Sub ausschalten und den Sub manuell zu und abschalten.
Beim einschalten der Anlage zuerst den Verstärker und dann erst den Sub.Beim ausschalten umgekehrt verfahren.

Weitere Möglichkeit,etwas bequemer:Den Sub mit einer Funksteckdose bei bedarf ein und ausschalten.Die Dinger gibt´s oft billig im Discount.

MfG Markus


[Beitrag von Radiologe am 31. Dez 2006, 03:16 bearbeitet]
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