Subwoofer "aufwecken"

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Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Dez 2009, 16:15
Hi,

ich hab an meinem Fernseher einen Toshiba SW1000 drangehängt, da ich keinen Platz für Lautsprecher habe und trotzdem nen bischen Bass wollte. Der Subwoofer ist über ein Chinchkabel (mono) am Subwooferausgang des TVs angeschlossen.
Leider wacht der Sub erst bei relativ hohen Pegeln aus dem Standby auf. Ich hatte das Problem mit einem Trick umgangen, doch nach einem Firmwareupdate für den TVs geht dieser nicht mehr.
Da ich den Ausgangspegel des Subwooferausgangs schon auf Maximum habe und dank des Firmwareupdates auch nicht weiter erhöhen kann, hab ich mir überlegt, ob es was bringen würde, den Eingangswiderstand des Subwoofers zu verringern.
Nen Schaltplan hab ich hier und den Sub hab ich auch mal aufgemacht und ich komm gut an die Platine ran.
Würde das was bringen?
buddysk
Stammgast
#2 erstellt: 09. Dez 2009, 16:54
Als ich gerade nach dem SW1000 im Netz geschaut habe, dachte ich zuerst, dass ich mich vertan hatte, da das Teil in keinster Weise wie ein Sub aussieht.

Hat der SW1000 keine Dauer-On-Stellung?
pelowski
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Dez 2009, 16:57

Mondgesicht2005 schrieb:
Hi,

...hab ich mir überlegt, ob es was bringen würde, den Eingangswiderstand des Subwoofers zu verringern.
Nen Schaltplan hab ich hier und den Sub hab ich auch mal aufgemacht und ich komm gut an die Platine ran.
Würde das was bringen?


Sinnvoller wäre es sicher, die Verstärkung des Hilfsverstärkers für den standby-Betrieb zu erhöhen. Vielleicht ist ja auch am Eingang ein Spannungsteiler vorhanden, bei dem du den Widerstand gegen Masse erhöhen kannst.

Grüße - Manfred
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Dez 2009, 17:30
Leider hat der Sub keine Dauer-On-Stellung.
@pelowski: Ich hab leider keine Ahnung wo dieser Hilfsverstärker sitzen soll. Ich lad mal den Schaltplan hoch Der Chincheingang ist oben rechts beim ersten Link:
http://s8.directupload.net/images/091209/z6hpjz37.jpg
Netzteil und AMP:
http://s5.directupload.net/images/091209/vv6cx26b.jpg
pelowski
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Dez 2009, 17:52
Hallo Mond

Wechsele den Widerstand R21 gegen einen 8,2kOhm aus.
Wenn das noch nicht ausreichen sollte, melde dich bitte nochmal.

Grüße - Manfred
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Dez 2009, 18:01
Danke, werd ich versuchen. Ich hoffe nur, dass ich hier irgendwo einen in der Größenordnung rumoxidieren habe...
Orikson
Stammgast
#7 erstellt: 09. Dez 2009, 18:24
Nur rein aus Interesse, wenn du das Teil eh schon offen hast. Kannst du mal n paar Bilder vom Innenraum machen? Was sind da für Chassis verbaut?!
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Dez 2009, 19:52
Eins vorweg @pelowski: Ich hab nur nen 3,7kOhm, geht der auch?
@Orikson: Hab mir fast gedacht, dass ich nicht der Einzige bin, den das Innenleben von dem Teil interessiert.
Wie man auch der Bedienungsanteiltung entnehmen kann, ist da ein 4" Treiber in einem Transmissionlinegehäuse drinnen.
Der Treiber macht einen ordentlichen Eindruck und das Gehäuse ist halt aus Plastik (allerdings relativ schwer), aber für 20€ (NEU!) will ich nicht meckern und für 4" hat das Teil nen ziemlichen Bums.
Was mich etwas wundert ist aber das Transmissionline Design, da die TL an beiden Enden offen ist und der Treiber in der Mitte sitzt. Der Frequenzgang laut Anleitung ist 138-195Hz, das stimmt aber nicht. Wenn man die volle Länge der TL nimmt (ca 2,25m) kommt man auf die 38Hz die der Verkäufer angegeben hat (38Hz - 130Hz +/- 3db ). Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
Übrigens glaube ich, dass das Teil von Quad Electroacoustics ist, da der Versender aus dem gleichen Ort wie die Firma kommt und die Engländer ja gerne Transmissionlines bauen. Ist aber nur ne Vermutung.
Hier sind nen paar Bilder:
http://s12.directupload.net/images/091209/8lb528i3.jpg
http://s2.directupload.net/images/091209/qo5cnasw.jpg
http://s1.directupload.net/images/091209/29srxn4p.jpg
http://s4.directupload.net/images/091209/xmllto9r.jpg
pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Dez 2009, 23:15

Mondgesicht2005 schrieb:
Eins vorweg @pelowski: Ich hab nur nen 3,7kOhm, geht der auch?

Scheint mir etwas zuviel Verstärkung zu werden mit 3,7kOhm.
Brobier es einfach aus.

Grüße - Manfred
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Dez 2009, 23:37
Meinst du mit zu starker Verstärkung, dass der SW schon beim kleinsten Rauschen angeht bzw. nicht mehr in den Standby-Modus geht? Weil so Geschichten wie Clipping/Übersteuerung kriegt man ja gar nicht mit da der Verstärker ja, wenn ich richtig sehe, nicht am Lautsprecher hängt.
pelowski
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Dez 2009, 11:38

Mondgesicht2005 schrieb:
Meinst du mit zu starker Verstärkung, dass der SW schon beim kleinsten Rauschen angeht bzw. nicht mehr in den Standby-Modus geht? Weil so Geschichten wie Clipping/Übersteuerung kriegt man ja gar nicht mit da der Verstärker ja, wenn ich richtig sehe, nicht am Lautsprecher hängt.


Alles richtig.

Ein Zweites kommt hinzu: Der Offset der beiden infrage kommenden OPVs wird ja voll mitverstärkt.

Je nachdem, ob die Offsetspannung + oder - ist, wird die Empfindlichkeit der Steuerung größer oder kleiner.

Wie schon gesagt, probier es ersteinmal, dann sehen wir weiter.

Grüße - Manfred
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Dez 2009, 12:00
So weit, so gut. Der Sub lebt noch und schaltet tatsächlich früher ein (bei 12 statt bei 19). Der 3,7kOhm Widerstand ist erst mal parallel geschaltet, es sind also im Endeffekt nur etwas über 3kOhm. Ich werde das Ding mal testweise Zusammenbauen und mal schauen, wie der Sub sich so verhält, wobei ich schon jetzt sagen kann, dass er gerne auch noch früher angehen darf.
Trotzdem schonmal danke für die Hilfe bisher, hast mir sehr geholfen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Dez 2009, 12:52
Hallo,

vielleicht kannst du vor dem Zusammenbau mal die Spannung
an der Anode von D3 (gegen Masse) messen.

Grüße - Manfred
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Dez 2009, 20:01
Nabend,

nach ein bischen Testen kann ich jetzt folgendes sagen.

1. Der Sub springt früher an, noch früher wäre mir aber lieber. Außerdem kann es sein, dass er sich etwas komisch verhält (geht an, kurz drauf wieder in den Standby und dann wieder an und bleibt an). Muss das mal beobachten.
2. Hab den Eindruck, dass der Pegel geringer ist. Das würde auch Sinn machen, da der Hilfsverstärker dank kleinerem Widerstand dem Lautsprecher alles wegsäuft. Ist aber weniger dramatisch. Hab den Sub auf volle Pulle und so passts eingentlich ganz gut.

Ich werde wohl trotzdem noch den Widerstand am Eingang nen bischen verkleinen, auch um nen bischem mehr Pegel zu bekommen. Ich denke, dann haut das Ganze einigermaßen hin.

Das mit der Diode ist so ne Sache. Ich mach nicht so gerne an Schaltungen rum, auf denen Saft ist. Weniger wegen mir (in dem Bereich ist ja nicht so viel) als vielmehr wegen der Schaltung (will keinen Kurzen verursachen). Wenn man aber gut an die Diode rankommmt, kann ichs morgen mal probieren.
Herr_E_aus_A
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Dez 2009, 21:11

Mondgesicht2005 schrieb:
Weniger wegen mir (in dem Bereich ist ja nicht so viel)


Wie meinst du das?
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Dez 2009, 21:52
In dem Bereich ist ja nicht soviel Spannung bzw. fließen nicht so hohe Ströme. Also relativ ungefährlich, falls ich irgendwo drankomme.
tede
Inventar
#17 erstellt: 11. Dez 2009, 08:57
Hallo,

anderer Vorschlag: Das Ende von R22 das von der Kathode auf die Anode von D5 anschließen, dann wird die Schwellspannung von D5 von U4A kompensiert.

Der Schaltungsteil vom Eingang bis Einschaltautomatik ist D C gekoppelt, das kann sich bei so hohen Verstärkungen schon bemerkbar machen.
Miss mal ohne Eingangssignal wieviel DC an U4A Pin 4 anliegt. (Vor dem o.g. Umbau)


Grüße
Thomas
pelowski
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Dez 2009, 11:26

tede schrieb:
Hallo,

anderer Vorschlag: Das Ende von R22 das von der Kathode auf die Anode von D5 anschließen, dann wird die Schwellspannung von D5 von U4A kompensiert.

Der Schaltungsteil vom Eingang bis Einschaltautomatik ist D C gekoppelt, das kann sich bei so hohen Verstärkungen schon bemerkbar machen.
Miss mal ohne Eingangssignal wieviel DC an U4A Pin 4 anliegt. (Vor dem o.g. Umbau)


Grüße
Thomas


Hallo Thomas,

zu deinem ersten Vorschlag: Wenn U1A oder U4A einen positiven Offset liefern, kann an D3 eine negative Vorspannung das Abschalten der Muting stark in Richtung höhere Eingangsspannung verschieben.

In diesem Falle würde das Anschließen des R22 an die Kathode den negativen Effekt noch verstärken.

Das Einfachste, um diese DC-Probleme zu entschärfen, wäre ein Kondensator (ca. 10µF) vor R21.

Wenn wirklich die Verstärkung immer noch nicht ausreicht, verwundert mich das (es könnte ja auch noch ein anderer Fehler vorliegen).

Pin 4 ist UB - , Du meinst sicher Pin 1.

Grüße - Manfred
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Dez 2009, 12:33
Hab die Spannung bei D3 mal gemessen: 0,74V im Standby und 0,53V im Betrieb (ohne Signal).
Außerdem ist der Subwoofer, als ich den Fernseher angeschaltet hab mit angegangen (obwohl zu dem Zeitpunkt noch kein Ton und kein Bild zu sehen waren). Ich hab den Fernseher dann gleich wieder ausgemacht und ne Sekunde später ist auch der Sub wieder ausgegangen. Als ich den Fernseher wieder angeschaltet habe, ist der Sub im Standby geblieben und erst bei einem ausreichend starken Basssignal wieder angegangen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Dez 2009, 16:13

Mondgesicht2005 schrieb:
Hab die Spannung bei D3 mal gemessen: 0,74V im Standby und 0,53V im Betrieb (ohne Signal).
Außerdem ist der Subwoofer, als ich den Fernseher angeschaltet hab mit angegangen (obwohl zu dem Zeitpunkt noch kein Ton und kein Bild zu sehen waren). Ich hab den Fernseher dann gleich wieder ausgemacht und ne Sekunde später ist auch der Sub wieder ausgegangen. Als ich den Fernseher wieder angeschaltet habe, ist der Sub im Standby geblieben und erst bei einem ausreichend starken Basssignal wieder angegangen. :?


Spannung von Anode gegen Masse?

0,74V im Standby und 0,53V im Betrieb

Das Entscheidende ist, ob an der Anode + oder - anliegt!

Dass der SUB beim Eischalten des FS angegangen ist, kann bei der hohen Verstärkung schon vorkommen (Einschaltknacken).

Grüße - Manfred
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Dez 2009, 16:28
Die Spannung ist negativ also -0,74V und -0,53V. Als Masse hab ich den Cinch-Stecker genommen (außen).
Und dass der Sub beim Einschalten des TV angehen kann ist klar, aber warum geht er (wenn ich z.B. den Ton stumm oder sehr leise habe) gleich, d.h. nach ca. 5sec, wieder aus und nicht erst nach 10min oder so, wie es normal wäre?
Edit: Bei auf Stumm geschlatetem (aber laufendem) Fernseher ist es übrigens -1V.


[Beitrag von Mondgesicht2005 am 12. Dez 2009, 16:30 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Dez 2009, 17:01

Mondgesicht2005 schrieb:
Die Spannung ist negativ also -0,74V und -0,53V. Als Masse hab ich den Cinch-Stecker genommen (außen).
Und dass der Sub beim Einschalten des TV angehen kann ist klar, aber warum geht er (wenn ich z.B. den Ton stumm oder sehr leise habe) gleich, d.h. nach ca. 5sec, wieder aus und nicht erst nach 10min oder so, wie es normal wäre?
Edit: Bei auf Stumm geschlatetem (aber laufendem) Fernseher ist es übrigens -1V.


So ähnlich dachte ich mir das.

Die Spannungen, die du gemessen hast, sind die (verstärkten) Offsetspannungen von den beiden OPVs.

Ich schrieb:
Das Einfachste, um diese DC-Probleme zu entschärfen, wäre ein Kondensator (ca. 10µF) vor R21.


4,7µF geht auch. Wo + u. - hinkommt, lässt sich theoretisch noch nicht festlegen. Erstmal einbauen, messen und dann eventuell drehen.

Möglich, dass sich danach die 3,7kOhm wirklich als zu wenig erweisen.


Grüße - Manfred
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 12. Dez 2009, 17:53
Also da zusätzlich noch nen Kondensator reinzulöten wird schwierig. Am liebsten wäre es mir, wenn ich den R1 (da ist übrigens ein 7,5kOhm und kein 4,7kOhm drin) gegen einen kleineren austauschen könnte - auch im Hinblick auf den Pegel, da der Sub ja im Moment auf Anschlag steht.
Bin ich da komplett auf dem falschen Dampfer oder wäre die Lösung wirklich so ungeschickt?
pelowski
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 12. Dez 2009, 19:46
Mondgesicht2005 schrieb:


Also da zusätzlich noch nen Kondensator reinzulöten wird schwierig.


Was soll denn daran schwierig sein? So ein Elko 4,7µF/16V (Spannung kann auch höher sein) passt da auf jeden Fall irgendwie rein. Kommt ja nicht auf Schönheit an.

Deine Idee mit R1 lässt dich nicht los, wie? Ehe ich dir lang und breit erkläre, warum das sehr wenig bringt, probier es doch aus.

Wenn du ca.7dB mehr Pegel haben willst, vergrößere R4 auf 27kOhm.

Der Elko ist deshalb trotzdem sinnvoll, er verhindert nämlich, dass zusätzlich zur Flussspannung noch ca.0,6V überwunden werden müssen, damit die Diode überhaupt leiten kann.

Grüße - Manfred
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 12. Dez 2009, 20:00
Das mit R4 behalte ich mal im Hinterkopf, da ich im Moment nur noch ganz schwache Widerstände mit 300Ohm oder so hab.
Dafür hab ich noch mit meinem Vater geredet, der hatte die Idee, den Widerstand R22 entweder zu erhöhen bzw. ganz rauszumachen. Er war sich aber nicht ganz sicher, ob das sinnvoll ist. Vieleicht kannst du was dazu sagen.
Zu dem R1: Es hat nie jemand gesagt, dass das wenig bringen würde, sondern es wurde einfach kommentarlos übergangen. Deswegen hab ich nochmal gefragt.
pelowski
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Dez 2009, 20:31
Hallo,

Zu dem R1: Es hat nie jemand gesagt, dass das wenig bringen würde, sondern es wurde einfach kommentarlos übergangen.


Wenn jemand den gleichen Wissensstand hat wie ich, kann ich mit ihm über Details diskutieren.

Dir kann ich nur Ratschläge geben.

Da die OPVs keine FET-Eingänge haben, ist R22 sowieso schon reichlich hoch.
Der Effekt wäre, dass die negative Spannung am OPV-Ausgang sich noch erhöhen würde.

Grüße - Manfred
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 12. Dez 2009, 21:08
1000µF (16V) gehen nicht, oder? Das sind nämlich die Einzigen, die wir haben. Wenn die nicht gehen, muss ich erst welche Kaufen. In diesem Fall dauert dann ne Weile, bis ich das Testen kann. Ich werde dann aber auf jeden Fall Bericht erstatten.
Ultraschall
Inventar
#28 erstellt: 12. Dez 2009, 23:36
soory das ich mich kurz hier einklinke,

r22 ganz rauslassen geht nicht, dann führen die offsetspannungen der OPv u1a u4a oder nur des OPV u4a (wenn ein koppelkondensator eingesetzt wird) zu undefinierten schalten wenn kein signal anliegt.

also meine meinung:
-R22 auf 3k9 ist okay, eventuell sogar noch tiefer gehen (1k5)-aber unbedingt ein koppel-c davor-möglichst folie
- dann aber auch mit r5 runtergehen (richtung 100 ohm)weil sich dort für das signal ein spannungsteiler bildet

-über r22 ein kleiner kondi von 10pf...33pf gegen die verstärkung des rauschens oder anderer störfrequenzen (reste vom zeilentrafosignal 15,625 khz oder das doppelte beim 100 hz tv)

-was mich stört sind d1 und d2 - die führen bei höheren pegeln zu verzerrungen-die würde ich ganz rausnehmen, weil dort keine höhere spannung als die aus dem ausgang von opv u1a rankommen kann, was der opv eingang u1b sowieso aushält
(das ändert aber nichts am einschaltverhalten-nur an der musikqualität)
-nur wenn man diese dioden rausnimmt ist es sinnvoll die verstärkung um opv u1a zu erhöhen, (aber ich würde sie auch so rausnehmen-ersatzlos!) um mehr empfindlickeit beim einschalten zu bekommen

-D3 rausnehmen eine brücke einlöten und statt dessen diese diode parallel zu r24 einlöten- katode nach oben an die basis von q1 (verdoppelt in etwa die empfindlichkeit nochmals)


und man kann natürlich wie bereits gesagt wurde mit r3 r4 usw. um opv u1a herum etwas tun-aber dann bitte unbedingt d1 d2 rausnehmen

grüße
pelowski
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Dez 2009, 00:04
Hallo Ultraschall,


R22 auf 3k9 ist okay,

Nee, du meinst sicher R21.

Nun verwirre doch den TE nicht.
Er hat schon Probleme, einen Elko zusätzlich einzubauen.

Bei einem Re von um die 3kOhm wird eine Folie einfach zu groß.

Wenn man R22, um das Ding brauchbar zu machen, noch weiter verringern muss, dann stellt sich mir die Frage, ob da nicht noch etwas anderes faul ist.
Außerdem kommst du dann in den Bereich der Leerlaufverstärkung.

Was deine anderen Empfehlungen betrifft, so kann das ja sinnvoll sein; die Frage ist aber, ob es nötig ist.

@Mondgesicht2005 : 1000µF sind reichlich groß und können dazu führen, dass beim Einschalten entweder der Sub sofort startet (ohne Musik), oder es eine deutliche Verzögerung gibt - je nach Polarität der Offsetspannungen.

Grüße - Manfred
Mondgesicht2005
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Dez 2009, 01:11
@Ultraschall: Danke für den zusätzlichen Input, aber ich denke, ich versuchs erstmal mit der Kondensatorlösung und/oder mit dem Wechsel von R4 (letzteres weil wie gesagt der Sub jetzt auf Anschlag stehen muss, um auchreichend laut zu sein, was mich nen bischen stört).
Das mit den Dioden und der Klangqualität ist insofern ebenfalls hinfällig, da ich nie sehr hohe Pegel fahren werde und es sich bei der Kiste eh um einen 20€ Plastiksubwoofer handelt, den ich zusammen mit den Fernsehlautsprechern verwende. Also da auf Elektronikseite die Klangqualität verbessern zu wollen ist glaub ich ein sinnloses Unterfangen - trotzdem danke für den Hinweis.

@pelowski: Das mit dem Elko geht schon, nur wird das glaube ich ziemlich fummelig und optisch wenig ansprechend. Aber wie gesagt: muss den Elko (und evtl. die Widerstände) erst noch besorgen und das kann ne Weile dauern. Ich werde mich melden, wenn alles fertig ist und bescheid sagen, ob es so funktioniert. Nochmal danke für die Hilfe bisher.
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