Kathodenwiderstand

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joekoelner
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 02. Jan 2007, 08:21

Hallo und ein Frohes neues Jahr!
Mir sind zwei Kathodenwiderstände meiner Experience PPP-Endstufe durchgebrannt (die EL34 werden im Triodenbetrieb gefahren). Die Original Widerstände sind Mills 12Watt 499ohm. Wollte mir jetzt bei Reichelt als Ersatz Hochleistungs-Drahtwiderstände 17Watt bestellen. Bin mir jetzt aber bezüglich Betriebsspannung nicht sicher ob die Reichelt-Widerstände ausrreichend sind.
Kann mir jemand helfen?
Vielen Dank vorab!

richi44
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 02. Jan 2007, 14:36

Die Betriebsspannung ist absolut egal. Diese ergibt sich ja aus dem Widerstandswert von 499 Ohm (oder halt 500 Ohm) und der Leistung.
Wenn der ursprüngliche Widerstand 12W Belastbarkeit hatte, so ist nach der Formel U = Wurzel P*R = Wurzel 12*499 = 77,38V. Beim neuen Widerstand mit 17W wäre demnach die Spannung 92,1V. Die tatsächliche Spannung wird aber irgendwo im Bereich um 45 bis 50V liegen. Es ist folglich kein Problem.

messschuh
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 02. Jan 2007, 14:48

hi.

ein blick ins datenblatt der widerstände kann deine frage sicher schnell beantworten.

da steht was von einer isolationsspannung von Veff 2000V
und einer max. zul. betriebsspannung von Wurzel(P70*R).

da du nich dazu geschrieben wie hoch die spannung an den widerständen in deinem amp ist, musst du selber entscheiden ob das reicht

welche widerstände willst du denn nehmen die 470Ohm.
wenn ja dann würd ich gleich alle widerstände tauschen
nich das du dann unterschiedliche werte verbaut hast.

mfg

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