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AMP6-BASIC von 41hz.com+A -A |
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Autor |
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DiSchu
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Jan 2007, 18:03 | |||
Hallo zusammen, für meinen PC im Büro bin ich immer noch auf der Suche nach der richtigen Verstärker + Lautsprecher Kombination (bzw. ich kann mich nicht entscheiden). Bei den Lautsprechern sind momentan Dr.M's 10 Öre TML in Führung. Dazu wird ein kleiner feiner Verstärker benötigt. Neben kompletten Selbstbau (auf diesem Wege vielen Dank an Jacky Lee für den Schaltplan), dem Umbau eines Sonic Impact T-Amps sind mir die Verstärker von 41hz aufgefallen. Gefallen würde mir auch der AMP3 von 41hz, allerdings trau ich mich nicht an die SMD Technik ran. Da kommt dann der AMP6-BASIC ins Spiel. Wenn ich richtig sehe, ist dieser ohne SMD Bauteile aufgebaut, richtig? Kostenpunkt: 35,- EUR + 6,- EUR Versand. Und etwas stärker als der Sonic Impact.
Verstehe ich den Lieferumfang des AMP6-BASIC richtig? Alle Bauteile inkl. der Platine (!) und Schaltplan (!) sind dabei. Heisst: Bauteile auf die Platine bringen, Netzteil, Quelle (-> Soundkarte), Lautsprecher anschliessen und hören. Richtig? Ein Netzteil mit 13,8V DC und 4A ist vorhanden. Benötigt wird laut 41hz.com:
Das sollte doch passen. Unterbrecht mich bitte, wenn ich mich irre Dazu wollte ich mir dann bei Reichelt oder Conrad ein ALPS Poti sowie Cinch-Buchsen und Lautsprecheranschlüsse holen und das ganze in ein selbstgebasteltes Gehäuse packen. Steht meinem Plan irgendwas im Wege und/oder habe ich irgendwas nicht bedacht? Und zuletzt: Hat schon mal jemand bei 41hz.com bestellt? Sind die Jungs zu empfehlen? Ich würd mich freuen, wenn sich mal jemand mein Vorhaben anschaut und mir schreibt, ob ich alles richtig verstanden habe oder ob ich irgendwas vergessen hab. Schönen Dank im voraus! Gruss DiSchu Edit: Noch schnell ein Link direkt zum AMP6-BASIC. [Beitrag von DiSchu am 21. Jan 2007, 22:35 bearbeitet] |
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:tom:
Stammgast |
#2 erstellt: 21. Jan 2007, 22:06 | |||
Hallo Du siehst das soweit richtig . Ich habe vor ca. einem Jahr den ebenfalls von dir genannten Amp3 gebaut. Damals war es noch so, dass ich eine pdf-Datei mit Aufbauanleitung etc. von jan per Mail zugesand bekommen habe. Natürlich auf Englisch aber sehr gut gemacht meiner Meinung nach. Und zu empfehlen sind die Jungs allemal.. MfG Tom |
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DiSchu
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Jan 2007, 22:41 | |||
Das beinhaltet auch, dass der AMP6-BASIC ohne SMD Technik auskommt? Prima, als Grobmotoriker brauch ich was in den Händen Mit einer englischen Aufbauanleitung werde ich wohl klar kommen. Für den TA2020 Chip brauchts sicher noch einen Kühlkörper. Was nimmt man da? |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#4 erstellt: 21. Jan 2007, 22:43 | |||
5 k/w dürften eigentlich reichen. also recht klein, is ja digital soweit ich weiß |
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Ultraschall
Inventar |
#5 erstellt: 22. Jan 2007, 08:29 | |||
Da dürfte das Gehäuseblech (Boden oder Seitenwand reichen) als KK reichen. Aber lohnt es sich für 2 x 15 Watt überhaupt mit Class D anzufangen ? Man lernt auf alle Fälle dazu. Also mach mal. |
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DiSchu
Stammgast |
#6 erstellt: 22. Jan 2007, 16:36 | |||
Why not? Zuerst hatte ich wie gesagt den Sonic Impact auf dem Plan, der wäre mit 6W/8Ohm bzw. 9W/4Ohm noch ein Stück schwächer. Desweiteren soll das Ding klasse klingen und am PC ist mit 2x15W wohl auch schon was anzufangen. Und wie gesagt: Das übt ja auch Gruss DiSchu |
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:tom:
Stammgast |
#7 erstellt: 22. Jan 2007, 20:40 | |||
Naja, die beiden Dioden rechts und links neben dem großen Elko sehen schon stark nach SMD aus aber bei deren Größe dürfte selbst dir als Grobmotoriker das Löten keine Probleme bereiten ;-). Kühlkörper reicht wie schon erwähnt das Gehäuse, habe mich bei meinem allerdings für einen normalen entschieden, da ich ihn einfach nicht an's Gehäuse schrauben wollte. Hier sind auch par Bilder von meinem drin falls du ein par Anregungen brauchst: http://www.41hz.com/Forums/topic.asp?TOPIC_ID=332 MfG Tom |
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synaesthesia
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Feb 2008, 12:04 | |||
ist zwar schon älter deine frage warum es bei der größe sinn macht so einen amp zu bauen, aber ich kann sie für mich gut beantworten, ich habe mir den o.g. amp kit bestellt um damit pa chassis in ner mobilen box zu befeuern, ziel ist etwas vergleichsweise lautes mit ner langen batterie laufzeit zu entwickeln und da der amp digital ist, daher einen wirkungsgrad um die 80-88% hat und 12V gleichstrom ab kann, ist es für den zweck sinnvoll... [Beitrag von synaesthesia am 06. Feb 2008, 12:07 bearbeitet] |
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peregrin
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Jun 2008, 15:22 | |||
Ich interessiere mich auch für den Amp6 (Basic) Mir ist nur nicht ganz klar, was die bei der Stromversorgung meinen mit:
Gut, der erste ist also in SMD-Technik aufzubaun und die Basicvariante hat klassische Bauteile mit Draht zum Durchstecken und von unten löten. Aber wie ist der Satz "Add transformer 12 to 15 VAC or 16-20VDC" zu verstehen? Muss man bei der SMD-Variante einen Transformer adden? Warum geben die für AC eine niedrigere Betriebsspannung an als für DC? Der Gleichanteil ist doch (wenn ich mich recht erinner) 1/sqrt(2)*Spannungsamplitude bei Wechselstrom? Und generell - der Basic läuft doch auch an 12 Volt, warum dann der SMD nicht (16-20VDC)? Was ist da an der Schaltung anders? Also ich werd mich höchstwahrscheinlich eh auch für die Basic-Variante entscheiden, weil ich vor SMD ein wenig Angst und zu großen Lötkolben hab. Mich interessierts nur so allgemein... [Beitrag von peregrin am 25. Jun 2008, 18:30 bearbeitet] |
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kore
Stammgast |
#10 erstellt: 25. Jun 2008, 19:03 | |||
die spannungen hauen schon hin. aus 12-15VAC werden halt rein rechnerisch 16,92-21,15VDC von daher schon okay... danke für den threadersteller. das ding muss ich mir doch glatt mal anschauen. und ich denke als kleine partyanlage für den garten reicht die vollkommen. preislich ist das schon top. ich muss nur mal nach nem sentsprechendem "antrieb" sprich netzteil suchen. gerne würd eich den auch in die gehäuse von reichelt reinbasteln, da ich damit meine komplette zusatzelektronik (riaa-amp, akkuteil und khv) so gebaut hab. |
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peregrin
Stammgast |
#11 erstellt: 26. Jun 2008, 06:58 | |||
Im Zusammenhang mit mobilen Anwendungen ist vor allem der Wirkungsgrad interessant! Hier hat jemand einen ziemlich mächtigen Ghettoblaster gebaut und Solarzellen verwendet. Er schreibt, dass er so mit einer Akkuladung mehrere Tage auskommt. Wenn du den Amp sowieso nur stationär (mit Netzanschluss) betreiben willst, tät ich aus Kostengründen eher zu einem ganz gewöhnlichen Class-A-Amp greifen und ein ausreichend starkes Netzteil (grob: RMS-Ausgangsleistung x 2,5 oder so) dranhängen.
Bitte vorrechnen. |
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Richard_Strauss
Stammgast |
#12 erstellt: 06. Nov 2008, 14:01 | |||
Servus! Hoffentlich liest das hier jemand.Folgendes: Ich wollte mir auch nen Class-D Verstärker bauen. Das einzige was mich im Moment noch beschäftigt ist die Stromversorgung. Was haltet ihr davon wenn ich nen Akku bzw. Akkubatterien in Reihe schalte damit ich auch 12 Volt komme? Muss ich mir sonst in dem Shop da nen PS Board kaufen? |
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peregrin
Stammgast |
#13 erstellt: 06. Nov 2008, 16:46 | |||
Also Batteriebetrieb ist einmal sicher fein! Keine Schwingungen im Signal, nur die Handhabe mit Akkus (laden, schleppen, ...) ist halt eventuell mühsam... |
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Richard_Strauss
Stammgast |
#14 erstellt: 06. Nov 2008, 18:31 | |||
was empfielst du da an Akku? Ich würde normale 1,2 V Batterien nehmen nur dann brauch ich 10 davon. Wollte jetzt nicht unbedingt schwere Bleigel Akkus nehmen. |
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peregrin
Stammgast |
#15 erstellt: 07. Nov 2008, 09:12 | |||
Es kommt wohl darauf an, was du zahlen willst, bzw. wie sehr sich Gewichtseinsparung für deinen Anwendungszweck auszahlt. Wenn du maximale Energiedichte (also VAh/kg = J/kg) haben willst, dann musst du zu Lithium-Polymer-Zellen greifen. Die haben vor allem im Flugmodellbau in den letzten Jahren aus gutem Grund Furore gemacht. Dazu könntest du dich etwa da umsehen (nehme an, du bist in der BRD zuhaus): http://www.lipopower.de/shop/pages-main/index.html Du benötigst für diese Zellen (die für sich schon einiges kosten) allerdings auch ein spezielles Ladegerät, gibts auch auf der Seite. Wenn das zu teuer ist, dann würde ich als nächstes zu NiMH-Zellen greifen. Tja, und sonst: Bleiakku! Ist wohl die günstigste und aber auch schwerste Variante. Wenn du einen guten nimmst, sollte das aber auch ein Weilchen halten. Auslegen solltest du das ganze überschlagsmäßig so: P = Leistung, die der Verstärker ungefähr durchschn. ziehen wird in W t = Spieldauer in Stunden C = Kapazität des Akkus in Ah U = Nennspannung des Akkus in V Dann kommst du so auf die erf. Kapazität: Cerf = P*t/U Anm. zur Leistung P: Da die Dinger von 41Hz glücklicherweise ausgezeichnete Wirkungsgrade bringen, kannst du etwa die halbe Nennleistung nehmen, vorausg. du hast nicht vor, ständig auf "Vollgas" zu spielen ;-) Wenn du mehrere Akkus in Serie schalten willst, um eine höhere Spannung zu erreichen (also etwa wie mit den 10 Mignon-Zellen), dann zählt die Kapazität einer einzelnen Zelle (vorausg. die sind gleich, aber das tät ich anraten). Umfassende Infos zu Batterie-Typen, Ladekurven, und sonstiges bibabo gibts bei der Batterien-Universität :D: http://www.batteryuniversity.com/ [Beitrag von peregrin am 07. Nov 2008, 09:14 bearbeitet] |
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kore
Stammgast |
#16 erstellt: 07. Nov 2008, 10:54 | |||
oh, ich sehe, ich habe da die diodenspannung nicht abgezogen... peinlich... (12VAC) * 1,41 - 0,7Vdiode= 16,22VDC (15VAC) * 1,41 - 0,7Vdiode= 20,45VDC (M2 Gleichrichtung) mensch, wo ist mein kopf heute.... nun auch noch die diodenspannung noch vor der wurzel drin gehabt.. [Beitrag von kore am 07. Nov 2008, 11:57 bearbeitet] |
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turbo_rolf
Stammgast |
#17 erstellt: 07. Nov 2008, 11:21 | |||
Hallo,
Ich rechne in solchen Fällen eigentlich eher: 12VAC * Wurzel(2) - 2 * 0,7 Vdiode = 15,57VDC 15VAC * Wurzel(2) - 2 * 0,7 Vdiode = 19,81VDC Jedenfalls, wenn ich eine Brückengleichrichtung mit anschließender Siebung habe. Bei einer Einweggleichrichtung wird nur einmal Vdiode abgezogen. Über die Stellen nach dem Komma muss man auch gar nicht diskutieren, je nach Belastung und Innenwiderstand der Dioden kommt da auch gerne ein Daumenbreit weniger Spannung raus. HTH Rolf |
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kore
Stammgast |
#18 erstellt: 07. Nov 2008, 11:59 | |||
ziehen wir ein fazit. mit ner gleichrichtung kommt am ende mehr spannung raus. berechnung hin oder her. diese spannungen beziehen sich auf leerlaufspannungen. unter last brechen die noch etwas ein, aber okay. |
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