Endstufe drosseln ?

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Max_2
Neuling
#1 erstellt: 16. Mrz 2007, 19:12
Hallo,
bräuchte mal die Hilfe von Experten.

Mein Problem : Ich will an meine PC Soundkarte (Juli@) eine
19 Zoll Studioendstufe anschließen. Später soll diese mal ein paar guter Nahfeld - Monitore speisen. Zur Zeit habe ich aber nur wenig Platz und muß mich mit kleinen (PC)Böxchen begnügen.
Vorgesehen sind 8 - 11 cm Breitbandlautsprecher (Tangband, Fostex o.ä.). Kann ich die Endstufe irgendwie drosseln, um die Lautsprecher nicht zu überlasten ?? Vielleicht mit einem Spannungsteiler am Eingang ?? Wie geht das bei symmetrischem
Anschluß ??

Die Daten der Endstufe :
80 Watt RMS an 4 Ohm
60 Watt RMS an 8 Ohm
Eingangsempfindlichkeit : 1,22 Volt
Eingangsimpedanz bei symmetrischem Anschluß : 20 kOhm
Eingangsimpedanz bei unsymmetrischem Anschluß : 10 kOhm

Die Belastbarkeit der Lautsprecher liegt so bei 15/30 Watt
(Nenn/Musik) an 8 Ohm.

MfG
kobold01
Stammgast
#2 erstellt: 16. Mrz 2007, 20:54
den Spanungsteiler hast Du eingebaut.

Max_2
Neuling
#3 erstellt: 17. Mrz 2007, 10:58
@kobold01

Danke für deine Antwort. Du meinst damit, ich sollte einfach in der Soundkarten Software die Lautstärke herunterfahren.
Klar - das geht ! ABER : Ich hatte (um es kürzer zu machen) unterschlagen, daß an der
Karte auch noch ein Studio Kopfhörer Verstärker hängt und der bekäme dann auch nur die verringerte Spannung ab, was u.U. problematisch wird.

Weitere Vorschläge ??
redled
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Mrz 2007, 12:05
Wie wäre es denn mit einen kleinen Mischpult zwischen zwischen Soundkarte und Endstufe?
So musst Du nichts zerbasteln und kannst den Pegel jederzeit anpassen(voreinstellen).
Schau mal bei Ebääää vorbei und nimm gleich eines mit regelbaren Köpfhörerverstärker

Mit dem Softwaremixer der Soundkarte ist das so eine Sache. Ganz schlaue Programme fummeln nämlich an diesen virtuellen Reglern. Eine wirklich brauchbare Lösung ist das nicht.

Viele Grüße Rico
paga58
Inventar
#5 erstellt: 17. Mrz 2007, 13:03
Hallo,

gehst Du wirklich symmetrisch aus der Soundkarte??

Du kannst einen Spannungsteiler vorschalten, der bei Vollpegel der SC nur soviel Pegel an die Endstufe weitergibt, wie Du den Boxen zumuten möchtest. Über den Daumen: 10k und 4,7k.

Grüße

Achim
Max_2
Neuling
#6 erstellt: 17. Mrz 2007, 14:33
@redled

Du hast völlig Recht mit den "diversen" Softwaremixern "ist
das so eine Sache" !!! Passiert mir immer wieder, daß Windows
die Lautstärkeregler "mutwillig" und (für mich) ohne Plan verändert. Deshalb wäre mir eine "Hardware" - Lösung auch lieber.
Ein Mischpult dazwischen ist, denke ich, etwas zuviel des Guten, wenn es auch ein paar Widerstände tuen.
Der Kopfhörerverstärker ist vorhanden und (symmetrisch) angeschlossen!!
Trotzdem Danke !!

Schönen Gruß,
Max 2 = Axel
Max_2
Neuling
#7 erstellt: 17. Mrz 2007, 15:33
@paga58

ja - ich gehe symmetrisch aus der Soundkarte. Ist eine Juli@ von ESI, die man hardwaremässig auf asymmetrisch mit Chinch IN/OUT oder symmmetrisch mit Stereo Klinke IN/OUT konfigurieren kann. So minimiere ich Störungen im Kabel auf dem Weg zum Rack mit den Vor- und Endverstärkern. Der höhere Studiopegel ist wohl auch von Vorteil.
Also von der SC gehe ich in den Kopfhörerverstärker, der hat einen Ausgang von dem aus ich in die Endstufe will.
Welche Art Widerstände nehm ich da am besten ("klangmässig") ?? Und bei symmetrischem Anschluß also 2 Spannungsteiler gegen Masse pro Kanal, richtig ??

Schönen Gruß,
Max 2 = Axel
zapzappa
Stammgast
#8 erstellt: 17. Mrz 2007, 21:52
genau. du kannst auch für jeden kanal ein stereo poti verwenden (als spannungsteiler geschaltet). Dann hast du einen passiven lautstärkesteller. allerdings ist die lösung mit widerständen wesentlich genauer. die toleranz in den stereopotis macht die symetrie kaputt und erschwert die einstellung auf gleiche links rechts lautstärke. ein stufenschalter ist eine elegante lösung. damit baust du dir einen hochwertigen master lautstärkeregler. mit einem hochwertigen opamp kann man das auch aktiv aufbauen. vorteil ist die unempfindlichkeit gegen impedanzänderung. dann kann man einen stereostufenschalter (4reihen l+, l-, r+, r-)) für die obere hälfte des spannungsteilers, für die untere vier feste widerstände verwenden. Dabei ändert sich die impedanz, das spielt aber kaum eine rolle wenn der regler zwischen zwei opamps liegt. Je nach quelle und ziel gehts so auch passiv ohne unerwünschte effekte.
Max_2
Neuling
#9 erstellt: 17. Mrz 2007, 23:31
@zapzappa

danke für deine Hilfe !! Ich würde das gerne passiv machen,
dann sind die Widerstandswerte sicher nicht unkritisch wegen der Impedanzänderung.
Was nehme ich da ?? 10k und 5k wie paga58 vorschlägt.

Eingangsimpedanz der Endstufe (symmetrischer Anschluß) - 20 kOhm
Ausgangsimpedanz der Soundkarte (symmetrisch) - 100 Ohm (min)

Schönen Gruß,
Max 2 = Axel
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