15-20Watt verstärker

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Kalle5
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Apr 2007, 15:20
Hallo, ich bin Anfänger auf dem Gebiet Versatärkerbau.Ich hoffe das ihr mir trotzdem helfen könnt.
Ich möchte einen Transistorverstärker mit 2mal 15-20watt bauen.Ein Ic soll dabei nach möglichkeit nicht verwendet werden.Der Verstärker sollte leicht zu bauen, und ohne Platine zu realisieren sein zudem wäre eine led gut um den Betreibszustand anzuzeigen.Die end Transistoren sollten schön warm werden und mit einem pentium 1 oder 3 Kühlkörper ausgestattet werden können. das wären stehnde Typen.
Meine Fragen wären :

1.Welcher Bauplan?
2.Welches Netzteil(es sollten fertige sein da ich nicht an Netzspannung basteln werde)?
3.Wie kann das ganze realisiert werden?#

Ich hoffe ihr könnt mir helfen Danke
mfg Kai
Rockford_:-D
Stammgast
#2 erstellt: 21. Apr 2007, 17:49
eine frage du willst einen versärker selber bauen ohne IC aber du willst dass nicht auf einer platine tun,,, soll es dann schon ein fertiger verstärker sein oder willst du den anderster verdrahten,,,
Kalle5
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Apr 2007, 19:06
Ich wollte ihn mit telefonkabel verdrahten die bauteile befestige ich mit heißkleber.
Ich kann keine platinen herstellen deshalb dachte ich man könnte das so machen oder,was mir grade einfällt,eine lochrasterplatine geht auch noch.
Zum Netzteil ich habe noch 3 notebook Netzteile mit 2.4A bei 16V kann man damit was machen ?Denn wie gesagt ich nehme nur fertige,das ist mir sicherer .


[Beitrag von Kalle5 am 21. Apr 2007, 19:41 bearbeitet]
Rockford_:-D
Stammgast
#4 erstellt: 22. Apr 2007, 09:13
ja nimm ne lochrasterplatine und kauf dir etwas versilberten kupferdraht zum verdrahten,,,

wenn du 16V AC hast dann is dieser schaltplan ganz vernünftig der hat zwar einen opv integriert aber man kann trotzdem die Funtionsweiße recht gut erkennen,,,


18 Watt Amplifier
Amplifier parts:

P1_____________22K Log. Potentiometer (Dual-gang for stereo)

R1______________1K 1/4W Resistor
R2______________4K7 1/4W Resistor
R3____________100R 1/4W Resistor
R4______________4K7 1/4W Resistor
R5_____________82K 1/4W Resistor
R6_____________10R 1/2W Resistor
R7_______________R22 4W Resistor (wirewound)
R8______________1K 1/2W Trimmer Cermet (optional)

C1____________470nF 63V Polyester Capacitor
C2,C5_________100µF 3V Tantalum bead Capacitors
C3,C4_________470µF 25V Electrolytic Capacitors
C6____________100nF 63V Polyester Capacitor

D1___________1N4148 75V 150mA Diode

IC1________TLE2141C Low noise, high voltage, high slew-rate Op-amp

Q1____________BC182 50V 100mA NPN Transistor
Q2____________BC212 50V 100mA PNP Transistor
Q3___________TIP42A 60V 6A PNP Transistor
Q4___________TIP41A 60V 6A NPN Transistor

J1______________RCA audio input socket

Power supply parts:

R9______________2K2 1/4W Resistor

C7,C8________4700µF 25V Electrolytic Capacitors

D2_____________100V 4A Diode bridge
D3_____________5mm. Red LED

T1_____________220V Primary, 15 + 15V Secondary, 50VA Mains transformer

PL1____________Male Mains plug

SW1____________SPST Mains switch

kick hier [URL=http://imageshack
Rockford_:-D
Stammgast
#5 erstellt: 22. Apr 2007, 09:13
Kalle5
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Apr 2007, 09:55
Super,danke für die schnelle Hilfe!!
Noch ein Paar Frage kann ich die beiden Notebook Netzteile Parrallel schalten weil ich hab keinen Trafo mit 50Va.

Kann man andere Transistoren verwenden denn ich möchte gerne bei Conrad kaufen da gibts manche von den gezeigten nicht?

Wofür ist der Trimmer bei R8?

Was macht IC1?

Gibt schon ein Schaltbild für Lochrasterplatine?

In der Zeichnung steht Speakers8 Ohm, kann man 4Ohm anschliessen?

Die schaltung ist Mono für Stereo Zweimal aufbauen,oder?

Kann sein das euch diese Fragen blöd vorkommen sorry, aber ich möchte da nichts falsch machen und da ich sowas zum ersten mal mache ohne Bausatz is mir das wichtig.
Hoffentlich wisst ihr Rat mfg Kai


[Beitrag von Kalle5 am 22. Apr 2007, 10:25 bearbeitet]
Rockford_:-D
Stammgast
#7 erstellt: 22. Apr 2007, 10:15
ja kannst du,,,

haben die netzteile 16 V AC oder DC ????
Kalle5
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Apr 2007, 10:23
Ähm ja da ist ein Zeichen Drauf eine durchgzogene Linie und darunter sowas---.Das ist Gleichstrom oder?
Rockford_:-D
Stammgast
#9 erstellt: 22. Apr 2007, 10:31
ja ist es,,, dann wirst du aber keine Watt aus dieser AMP schaffen du hast dann 14 V etwa wenn a guter is und wenn ich die transen seh 2 A
dann schaffst du aber maximal 10-12 watt,,

wenn du mit 4 ohm daran gehst dann könntest du die Transen schrotten aber ich denk die machen des mit,,

dann hast du doppelte leistung bei 4 ohm,,
Kalle5
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Apr 2007, 10:48
Gehen denn auch andere Tatransistoren die es bei Conrad gibt,ich hab noch nen Trafo mit 18V Wechselstrom 30Va.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Apr 2007, 10:52
Den Trafo kannst du nehmen Allerdings müsstest du dir noch einen Gleichrichter bauen
Kalle5
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Apr 2007, 10:55
Den Gleichrichter Wollte ich mit einem fertigen Brückengleichrichter von Conrad bauen 25A mit Kühlkörper ,dazu nehme ich dann 6800µF Kondensatoren zur Glättung.
Ultraschall
Inventar
#13 erstellt: 22. Apr 2007, 11:08
Man sollte in die Emitterleitungen von Q1 Q2 noch unbedingt je einen Widerstand von pi mal Daumen 2,2..4,7 Ohm schalten. Sonst läuft das gnze thermisch hoch und zerstört sich durch zu hohen Ruhestrom selbst ! (der Ruhestrom wird übrigens mit R8 eingestellt)

Q1 und Q2 dürfen auch BD 137/137 oder 139/140 oder 239/240 etc. sein. Dürfte überhaupt besser sein als Miniplasttransis, die thermisch noch schneller hochlaufen.
Für die Endstufe eignen sich BD243 und 244.

Einen 25 A Brückengleichrichter wirst Du nicht kühlen müssen, wirst Du sehen. Wenn Du aber ganz sicher gehen willst, kannst Du ihn mit dem Gehäuseboden verschrauebn. Das reicht dicke aus.

Grüße
Rockford_:-D
Stammgast
#14 erstellt: 22. Apr 2007, 11:26
Es gibt auch gleichrichter für die keinen kühkörper benötigt die schaffen 2800 mA des reicht locker für diesen trafo

wie wärs denn mit TIP35c und TIP36c
als Transen... die werden auch in leistungstarken endstufen verwendet da könnte man dann schon fasst 25 watt raushohlen an 4 OHM

der Kondensator is ok


was mich wundert is der R7 dass is doch extrem großer Leistungsverlust da die transen so wenig strom bringen,,,
dass ganze ding könnte 50 watt bringen..
mrlongie
Stammgast
#15 erstellt: 22. Apr 2007, 18:00
Notebooknetzteile NICHT PARALLEL SCHALTEN!!!! In Reihe schalten (für symmetrische Spannung) geht nur, wenn die Netzteile nicht mit dem Schutzleiter verbunden sind.

Trafo muss die 18V zweimal liefern, da du eine symmetrische Spannungsversorgung brauchst.
die 0.22Ohm von R7 verursachen sicher keinen nennenswerten Leistungsverlust.
Soweit ich das erkennen kann, dient IC1 als Spannungverstärker.


[Beitrag von mrlongie am 22. Apr 2007, 18:12 bearbeitet]
Rockford_:-D
Stammgast
#16 erstellt: 22. Apr 2007, 18:14
shit sorry hab das komplett mit der +-spannung verpeilt genauso dass des ja nur ein 0,22 ohm wiederstand is kein 22 OHM,,, ^^ sorry meinerseites,,,
Kalle5
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Apr 2007, 20:38
Danke an alle für die Schnelle Hilfe!!!
Hat die Verwendung anderer Transistoren Einfluss auf Leistung es werden ja 25-50watt genannt.reicht das Netzteil definitiv aus?die Transistoren werden gekühlt oder müssen die das nicht weil sie "unterfordert" weden?
HerrBolsch
Inventar
#18 erstellt: 22. Apr 2007, 20:41
Moin!

Muß der Trafo so hohe Spannung bringen? mit 2x15V kommen ja fast 2x20V hinter dem Gleichrichter raus. Sind 50VA für beide Kanäle dann nicht etwas wenig?

Gruß, Hauke
bene86
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 22. Apr 2007, 21:03
Nach meinem Wissen müsste es reichen!
Dadurch dass du bei Musik sowieso nie volle Leistung auf dauer hast.

LG bene


[Beitrag von bene86 am 22. Apr 2007, 21:03 bearbeitet]
mrlongie
Stammgast
#20 erstellt: 22. Apr 2007, 21:16

die Transistoren werden gekühlt oder müssen die das nicht weil sie "unterfordert" weden?

Sie müssen gekühlt werden, weil die Verlustleistung, ob nun 'schwacher' oder 'starker' Transistor, die selbe bleibt.
Mir gefällt die ganze Sache nicht. Der OPV läuft am absoluten Maximum. Mehr als 2x22V verträgt der laut Datenblatt nicht. Dort sollte vielleicht ein anderer zum Einsatz kommen oder per Spannungsregler die Versorgungsspannung des OPV herabsetzen. Das hat aber eine verringerte Ausgangsleistung zur Folge. Eine passende Trafogröße wäre 120VA. Bei 4 Ohm Lasten würde ich der Schaltung aber nur einen 2x12V Trafo gönnen. Dann dürften 25W pro Kanal möglich sein. Trafo so um die 80VA.

Eine Frage noch: warum kein IC? Soll das für Lehrzwecke gebaut werden oder nur für den Heimgebrauch. Für letzteren würde ein amtlicher IC qualitativ überlegen sein, mal ganz abgesehen vom geringen Bauteilaufwand und vom viel einfacheren Aufbau.


[Beitrag von mrlongie am 22. Apr 2007, 21:22 bearbeitet]
Kalle5
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Apr 2007, 12:44
Ich dachte hält es wäre was cooles mal einen amp selber zu bauen mit Röhren, nach dem ich verschiedene baupläne gesehen und mich informiert hatte,hab ich das beiseite geschoben.Viel zu schwierig für mich, Gefährlich wegen den hohen Spannungen.
Dann dachte ich an Transistoren die ich dann auch wie bei Röhren amps aus dem verstärker herauschauen lassen wollte, das wäre mal was neues.

(@mrlongie)Ihr habt mich jetz aber überzeugt mit den Ics.Ich were versuchen mal nen Amp mit den Ics zu bauen, wenn jemand einen Tipp hat bitte postet ihn .Ich verwende dafür auch nur die Bauteile von Conrad.Nur keinen fertigen Bausatz,außer einen den ich modifizeiren kann.
Das Netzteilproblem bleibt aber immernoch kennt da einer ein Trafo oder Netzteil welches in Frage kommt für einen Chipverstärker?

mfg Kai
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Apr 2007, 13:31
Nimm den TDA8560 Ist pupseinfach aufzubauen und klingt garnicht mal schlecht
mrlongie
Stammgast
#23 erstellt: 23. Apr 2007, 13:48
Such mal nach Gainclone.
Kalle5
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 23. Apr 2007, 13:55
Hallo den Gainclone hab ich gefunden den möchte ich aber nicht bauen ,ich würde gerne das TDA8560Q nehmen welches P.W.K. Fan vorgeschlagen hat .Bleibt dann noch das
Netzteilproblem also ich bleibe bei dem 25A Gleichrichter mit 6800mF


[Beitrag von Kalle5 am 23. Apr 2007, 14:02 bearbeitet]
mrlongie
Stammgast
#25 erstellt: 23. Apr 2007, 15:01
Warum?
Alternative: TDA7294
Was bedenkst du als Netzteil zu verwenden?


[Beitrag von mrlongie am 23. Apr 2007, 15:04 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#26 erstellt: 23. Apr 2007, 15:13
Hallo Kalle5,
was meinst Du mit modifizieren?
Erfahrungsgemäß scheitert es leider oft schon am Aufau eines Chipverstärkrs,weil auch hier ein paar wenige Kriterien eingehalten werden müssen.Das Datenblatt zum verwendeten Chip gib hierüber Auskunft und enthält sogar Standart-Applikationen(Standart Schaltungsbeispiele).Der Haken für einige ist dabei,dass der Text mit den zu beachtenden Dingen in englischer Sprache verfasst ist.
Die Kunst ist es also erstmal der englischen Sprache Herr zu werden,damit man beim Aufbau keine Kleinigkeien übersieht,die verherende Folgen nach sich ziehen können.

I.d.R geht es also erstmal darum,das Teil vernünftig zum laufen zu bekommen,bevor man sich Gedanken über Modifikationen macht,welche dazu noch ohne ensprechendes Messequipment vermutlich nicht nachvolliehbar sein werden.

Man kann dir also,wie den meisten,nur Raten klein anzufangen,damit Du die Funktionsweise einer Schaltung verstehst und dass man solch eine Schaltung nicht irgendwie dahinverdrahten darf/solle.Es ist deshalb sicher Sinnvoll sich erstmal an fertigen Bausätzen zu orientiern bzw.erprobte Bauanleiungen aus dem Internt heran zu ziehen.

MfG Markus


[Beitrag von Radiologe am 23. Apr 2007, 15:14 bearbeitet]
Kalle5
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Apr 2007, 17:39

Was bedenkst du als Netzteil zu verwenden?

Genau das ist meine Frage ich weiß es nicht.

@Radiologe ich dachteden bausatz von Conrad zu nehmen nur halt mit "sonderfunktionen" zu versehen, aber sie haben recht klein anfangen.Das versuche ich ja mit dem TDA8560 zu realisieren das alles auf einer Lochrasterolatine.Gibts einen fertigen Plan mit Layout für Lochrasterplatinen?
Oder würdet ihr mir ganz von dem selbst konstruieren /bauen abraten und stattdessen einen fertigen Bausatz zu nehmen?
Mfg Kai
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 23. Apr 2007, 17:41
Also ich täte Selbstbau sagen Und mit dem von mir vorgeschlagenen IC kannst du eigentlich ganz einfach einen Amp bauen
Kalle5
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 23. Apr 2007, 18:25
Ok würde ich auch lieber machen den Selbstbau mit dem TDA8560 nur wie? Besonders Das Netzteil macht mir zu Schaffen.
HerrBolsch
Inventar
#30 erstellt: 23. Apr 2007, 19:16
Der Aufbau eines einfachen Netzteils ist nicht wild. Wenn dir der Umgang mit Netzspannung nicht geheuer ist, kannst du - wie gesagt - auch einfach zwei Bleiakkus in Reihe schalten. 2x12V sollten für's erste reichen.

Gruß, Hauke
Kalle5
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 23. Apr 2007, 19:40
Ich möchte keine Akkus kann man nicht n fertigen Trafo nehmen dens beim großen C zu kaufen gibt Gleichrichter dranbauen und fertig?
Welcher Trafo würde dafür in frage kommen .ich weiß nicht wieviel A das ic "zieht" .
Hoffe ihr habt nen Tipp
gruß Kai
Radiologe
Inventar
#32 erstellt: 23. Apr 2007, 20:50
Im Datenblatt steht doch alles was Du brauchst.Imax liegt bei 7,5A.Bei etwas Reserve wären mind.10A/12V für das Netzteil okay.Weniger würde ich nicht nehmen was aber auch noch andere Gründe hat.
Ein entsprechender Trafo müsste bei Conrad zu finden sein.

Ich will dich nicht entmutigen,aber Du und Elektronik sollten sich noch etwas näher kennenlernen.Bedenke Du arbeitest mit Netzspannung!!

MfG Markus
mrlongie
Stammgast
#33 erstellt: 23. Apr 2007, 20:57

Der Aufbau eines einfachen Netzteils ist nicht wild. Wenn dir der Umgang mit Netzspannung nicht geheuer ist, kannst du - wie gesagt - auch einfach zwei Bleiakkus in Reihe schalten. 2x12V sollten für's erste reichen.


Das wäre der Tot (nich ganz, aber kommt nix mehr raus) für den TDA8560.

9VAC (wären 12.7VDC) Trafo wäre das sicherste. Bei 12VAC (knapp 17VDC Leerlauf) wäre die Leerlaufspannung schon etwas knapp. Der Chip verträgt 18V. Bei ersterem ist aber nicht volle Leistung zu erwarten, eher so im Bereich von 13W.

Trafoleistung schätz ich sollte bei 9VAC etwa 50-80VA und bei 12VAC etwa 120VA haben. Meine Empfehlung.

Kondensator etwa 6800µF, nach oben offen.

Die einfachste Variante wäre aber ein Computernetzteil.
mrlongie
Stammgast
#34 erstellt: 23. Apr 2007, 21:04

Im Datenblatt steht doch alles was Du brauchst.Imax liegt bei 7,5A.

Nä, 7,5A ist der maximale Ausgangsstrom für EINEN Kanal. Das entspricht dann unterm Strich 56.25W an 2Ohm.
Da es sich um Stereo handelt wäre die theoretische maximale Leistungsaufnahme 15A. Das Netzteil sollte dann doch schon, wie von dir gesagt, 10A liefern können. Da ich mir aber nich vorstellen kann, dass du das Ding wirklich an 2-Ohm Lasten betreiben willst, kannst du den Wert ruhigen gewissens halbieren. Da die 15A auch nur der MAXIMALE Ausgangsstrom sind, würd ich sagen 4A an 12V oder 3A an 9V sollten als Minimum gelten. Mehr ist besser.


[Beitrag von mrlongie am 23. Apr 2007, 21:06 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#35 erstellt: 23. Apr 2007, 22:16
Stimmt,hast Recht.Was war nochmal Stereo??

Gruß Markus
HerrBolsch
Inventar
#36 erstellt: 23. Apr 2007, 22:49

Das wäre der Tot (nich ganz, aber kommt nix mehr raus) für den TDA8560.


Wieso dieses?
mrlongie
Stammgast
#37 erstellt: 23. Apr 2007, 22:57

auch einfach zwei Bleiakkus in Reihe schalten. 2x12V sollten für's erste reichen.

Ergibt also eine Spannung von 24V bzw sogar bis zu 26V wenn die Akkus voll sind.
Der TDA8560 bedarf einer einfachen Spannungsversorgung und keiner symmetrischen!
Schaut man ins Datenblatt, findet man die Angabe Vp (operating) 18V max. Ab 18V ist also tote Hose.
HerrBolsch
Inventar
#38 erstellt: 23. Apr 2007, 23:36
Achso. Ja dann halt nur einer Das war jetzt nicht speziell auf den TDA bezogen, sondern auf Schaltungen, die symmetrische Betriebsspannnung brauchen.

Gruß, Hauke
Ultraschall
Inventar
#39 erstellt: 24. Apr 2007, 08:17
Nur mal am Rande, vielleicht solltest Du auch mal beim kleinen r reinschauen und nicht nur beim großen C.
(www.reichelt.de)
Preisevergleichen kann sich lohnen.

2x40 Watt sind rund 120 Watt Leistungsaufnahme bei gleichzeitiger Vollausteurung...da das praktisch selten auftritt reicht eigentlich auch ein 100 VA Trafo.
Wennn Du ein hartes Netzteil willst, nimm einen größeren z.B. 150 VA.

Noch mal eine Frage zu der Schaltung, wo ich die fehlenden Emitterwiderstände bemängelt habe. Wo hast Du die eigentlich her?
Ist schon merkwürdig, da stellt irgendjemand eine absolut schlechte unbrauchbare Schaltung ins Netz, die sieht aber nett und einfach aus und sowas hält sich dann deshalb über Jahrzente und wird immer wieder vorgekramt und führt dan immer wieder zu Enttäuschungen gerade bei Anfängern. Eigentlich sollte so ein Schund aus dem Netz gelöscht werden.

Grüße
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 24. Apr 2007, 08:51
Ich hätte jetzt eine dumme Frage.
Ich bin gerade dabei mir eine Schaltung mit den TDA7370 aufzubauen.Aber ich brauch vor den Eingängen zwei 0,47uf kondensatoren.Kann ich die weglassen oder schieße ich mir sonst das IC?

Gruß Robert

PS:Könnte mir mal jemand erklären wie das mü zeichen geht?
Kalle5
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 24. Apr 2007, 14:40
Cool danke für die ganze Antworten !
@P.W.K. Fan ja kann ich Alt Gr und auf M drücken dan kommt das tolle µµµµµµµµµµ
Kalle5
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 24. Apr 2007, 14:50
Ich hab ein wichtigereres Problem als den selbstbau Amp,ich hoffe das ihr mir trotzdem helfen könnt mein Sony ta-f245r hat zum zweiten mal den Geist aufgegeben es sind wieder die Endtransen. ich hab die einmal ausgewechselt mit dem gleichen Typ.Es muss ein neuer Amp her bis 220€ Schüler eben ,Stereo oder ein Av Receiver der im Stereobetrieb läuft.Hier im Forum is ja immer diese Werbung da habe ich den Sony Ta Fe370 oder so gesehen taugt der was?Dieser Sony STR-DE197/B gefällt mir auch.
Zu den Boxen ich hab Heco Vitas 500 impedanz 4-8 Ohm Sinusbelastbarkeit angeblich 140Watt, dazu sollte der passen.Wenn es möglich ist sollte der Amp eine source direct schaltung haben und mindestens 40 watt an 4Ohm ich hab momentan genausoviel.
Danke für eure Hilfe nochmal Kai


[Beitrag von Kalle5 am 24. Apr 2007, 14:59 bearbeitet]
mrlongie
Stammgast
#43 erstellt: 24. Apr 2007, 15:01

Aber ich brauch vor den Eingängen zwei 0,47uf kondensatoren.Kann ich die weglassen oder schieße ich mir sonst das IC?

Der IC wirds überleben, die Lautsprecher nicht! Der Kondensator dient zum einkoppeln der Wechselspannung. Wird dieser weggelassen und eine Quelle angeschlossen, zieht diese den Eingang auf Masse. Da du den Verstärker scheinbar gebrückt betreiben möchtest, wird die eine Endstufe auf Masse aussteuern, die andere auf VCC. Der Lautsprecher wird quasi direkt an VCC gehangen -> tot.
Wo liegt das Problem mit den Kondensatoren? Sind doch überall erhältlich für ein paar Cent.


[Beitrag von mrlongie am 24. Apr 2007, 15:07 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 24. Apr 2007, 15:41
Ja schon aber ich habe den Amp schon zusammen gebaut bis auf die Kondensatoren.Und da wollte ich gleich einen Probelauf machen Naja da wird mir nichts anderes übrig bleiben als Kondensatoren kaufen
Radiologe
Inventar
#45 erstellt: 24. Apr 2007, 15:48
µµµµµµµµ ist Alt Gr und M.

Den 0,47µF kannst Du wie gesagt nicht weglassen.Wenn Du nicht genau diesen Wert hast,kannst Du ihn auch etwas größer wählen.Die untere Grenzfrequenz sinkt dadurch weiter.Ich würde mich aber trotzdem an die Angaben des Herstellers halten.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 24. Apr 2007, 16:02
Ja dann kaufe ich mir erstmal die passenden Kondensatoren.
Kalle5
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 24. Apr 2007, 16:28
Hat jemand nen Tipp? Oder soll ich echt für n paar Tipps einen neuen Thread offen machen?
Danke schonmal jetz
Gruß Kai
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