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Verstärker - klein aber superb - bauen

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Beitrag
peteroli
Stammgast
#1 erstellt: 04. Aug 2007, 21:17
Hallo zusammen,

ich bin hier neu im Forum und möchte daher erst mal die Forumnutzer grüßen.

da ich einen kleinen Verstärker bauen möchte, der es aber vom Klang her schon sehr ordentlich machen soll, bin ich hier auf der Suche nach Tipps.

Hab selbst ne kurze Zeit mit dem accusound40 koketiert. Kennt den einer und kann daher schon sagen, wie gut der ist?

Gibts Alternativen, die auch einfach - Platinenversion verfügbar oder bereits bestückt - sind?


[Beitrag von peteroli am 04. Aug 2007, 21:19 bearbeitet]
WhyLee
Stammgast
#2 erstellt: 05. Aug 2007, 02:53
In der Hobby-Hifi haben sie schon einige Geräte von Thel getestet, immer voll des Lobes. Ich hab dort auch schon das eine oder andere mal Sachen eingekauft. Hab mit seinen Endstufenmodulen keine Erfahrung, aber würde dem voll vertrauen.
Meiner Meinung nach ist das echtes High-End, und das noch für den Selbstbauer.
Die Teile klingen vermutlich nicht einfach ordentlich sondern echt High-End.
Die edlen Bauteile, die dort verwendet werden, findet man in Einsteiger-High-End-Equipment auf keinen Fall.

Von LC Audio gabs mal die End Millenium. Auch ein feines Modul zum Selberbauen und das ohne Gegenkopplung. Bin aber nicht sicher, ob das noch vertrieben wird.

Bei www.schuro.de gibts vielleicht auch noch was.

Wenn es aber ein kleiner Verstärker im Sinne von kleiner Baugröße ist, könnte man sich nach Class-D Verstärkern umsehen. Die bringen große Leistung auf kleinstem Raum. Die spielen prinzipbedingt klanglich aber nicht ganz an der Spitze mit.
peteroli
Stammgast
#3 erstellt: 05. Aug 2007, 13:00
Hallo Whylee,

Danke für die Antwort. Class-D ist eher nichts für mich. Kenne Thel selbst von dem Röhren-Pre den ich umschaltbar statt meines Mcintosh-Pre betreibe. Daher sehe ich auch Thel als sehr gut an. Ich kenn aber die endstufe nicht und ich würde gerne wissen obs auch noch andere Gute gibt.

Burmester ist ja auch nicht allein auf der Welt.
Jacky_Lee
Gesperrt
#4 erstellt: 05. Aug 2007, 21:23
www.41hz.com

Da gibts sehr gute Class D (Triphiat sagt CLass T )Amps
Verrückter
Inventar
#5 erstellt: 06. Aug 2007, 10:28

WhyLee schrieb:
In der Hobby-Hifi haben sie schon einige Geräte von Thel getestet, immer voll des Lobes. Ich hab dort auch schon das eine oder andere mal Sachen eingekauft. Hab mit seinen Endstufenmodulen keine Erfahrung, aber würde dem voll vertrauen.
Meiner Meinung nach ist das echtes High-End, und das noch für den Selbstbauer.
Die Teile klingen vermutlich nicht einfach ordentlich sondern echt High-End.
Die edlen Bauteile, die dort verwendet werden, findet man in Einsteiger-High-End-Equipment auf keinen Fall.


Hust, hust


WhyLee schrieb:
Wenn es aber ein kleiner Verstärker im Sinne von kleiner Baugröße ist, könnte man sich nach Class-D Verstärkern umsehen.





WhyLee schrieb:
Die bringen große Leistung auf kleinstem Raum. Die spielen prinzipbedingt klanglich aber nicht ganz an der Spitze mit.


Röchel, röchel...
Jacky_Lee
Gesperrt
#6 erstellt: 06. Aug 2007, 12:36
Man merkt hier hat wer keine Ahnung (Nich du Verrückter )
M.D
Stammgast
#7 erstellt: 06. Aug 2007, 15:14
Hallo
Hab die Kleinen im Einsatz und die sind verdammt gut.
Wens mehr sein soll ist auch was da. Es gibt noch so einige einfach suchen zb Schuro Alps und und.
http://www.41hz.com/shop.asp
Grüße
M.D
peteroli
Stammgast
#8 erstellt: 06. Aug 2007, 19:51
Hallo,

bisher bin ich noch nicht so richtig schlauer, ... ausser das es unterschiedliche Meinungen gibt und diese auch in diesem Forum nicht objektiv rüberkommen.

Vielleicht kann einer mal 41Hz gegen Thel stellen. Weitere Alternativen sind gewünscht.
ronmann
Inventar
#9 erstellt: 06. Aug 2007, 20:19
von Dr. Feickert gibt es Endstufenmodule, von Thel, von steinmusic.com, vielleicht von Hoerwege und von ...
peteroli
Stammgast
#10 erstellt: 06. Aug 2007, 21:01
Danke ronman,

werd mir mal die Produkte anschauen. Kann jemand was zur Qualität sagen?
_ES_
Administrator
#11 erstellt: 06. Aug 2007, 21:45
Hi..
Qualität ?
In welchem Sinne ?

Fertigungstechnisch gesehen ? Sind alle genannten Beispiele mehr als ordentlich..

Oder doch klangmässig ?

Das wäre jedoch wieder eine subjektive Frage..

Z.B. : thel vs 41hz wäre für mich Transe vs IC..


[Beitrag von _ES_ am 06. Aug 2007, 21:46 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#12 erstellt: 06. Aug 2007, 21:52
Hallo,

ich war bis vor Kurzem eigentlich extrem skeptisch gegenüber Class D. Nun habe ich ein Hypex 160er Modul und muss sagen, dat scheint wirklich wat zu sein. Muss mal einen richtigen Stereoaufbau machen. Aber ich bin der festen Überzeugung dat dat wat is. Deshalb werde ich wohl mein vollaktives 5.1 System mit den Dingern aufbauen.

Naja, Thel ist so ne Sache. Ich habe einen Schaltplan der Endstufe und muss sagen, so besonders tricky ist der nicht... Und wenn man bedenkt, das der mysteriöse analogrechnerchip auf seiner Aktivweiche auch nur ein Standart 4-fach OP ist...

Ob es klangliche Unterschiede gibt, wenn man eine Endstufe ordentlich aufbaut, ist eine anderew Diskussion, die ich nur sehr ungern hier führe. Dazu gibt es bei dem Mitglied Palmazzo (oder so ähnlich geschrieben (sorry)) im Block einen ganz Interessanten Beitrag, welcher auch noch einen Link zum österreichischen Hifi Forum beinhaltet, wo man einen Blindtest von Endstufen gemacht hat...

Schau da mal rein...

Gruß

Stefan
_ES_
Administrator
#13 erstellt: 06. Aug 2007, 22:04
@ Verrückter:

Zustimmung in allen Punkten

Class D war bis jetzt für mich ein rotes Tuch- bis ich den Bericht über die Hypex Module in HH gelesen habe.

Die Art, wie der Entwickler die Rückkopplung gesetzt hat, macht nicht nur sinn, sondern auch neugierig...

Was Thel betrifft :

Ich bin ein Freund von straighten Design- von daher muss bei mir nichts besonders tricky sein..
Deshalb bin ich noch am überlegen, nicht mal eine von den ins Netz gestellten Pass-Schaltungen zu realisieren..

Nicht schlagen, bin aber überzeugt, das der Aufbau einer kompletten Endstufe von der qualität der Stromversorgung abhängt- egal ob thel oder irgendetwas anderes..
peteroli
Stammgast
#14 erstellt: 06. Aug 2007, 22:17
Das Stromversorgung wichtig ist, ist unbestritten. Andererseits sind gute Bauteile sicher auch entscheidend. Welche gibts denn noch ausser Thel. Hab die beiden o.g. bereits gesehen. Scheint noch immer nicht eine richtige Alternative zu sein. Class-D ??? Mir kommts im übrigen auf Klang an und nicht aufs gelesen haben.
_ES_
Administrator
#15 erstellt: 06. Aug 2007, 22:31

peteroli schrieb:
...Mir kommts im übrigen auf Klang an und nicht aufs gelesen haben.


Hurra...Also ist doch eine subjektive Meinung erwünscht ?

Nun denn:

Class D, irgenwelche Amps die sich auf IC´s beziehen, sind mir klanglich suspekt: zu neutral, zu hell klingend..
Ausnahme die neuen Hypex-Module, die muss ich noch hören..

Klassische Konzepte á la Thel liegen mir da schon eher.
Habe selbst die Accusound 100 gehört und war angenehm überrascht, wie wenig sich diese Endstufe von zig- teureren Fertig Produkten unterscheidet..

Zusammenfassung : MIR persönlich gefallen "klassische " Endstufen/ Vollverstärker Konzepte besser...
Verrückter
Inventar
#16 erstellt: 06. Aug 2007, 22:54

Random_Task schrieb:
@ Verrückter:

Zustimmung in allen Punkten

Class D war bis jetzt für mich ein rotes Tuch- bis ich den Bericht über die Hypex Module in HH gelesen habe.

Die Art, wie der Entwickler die Rückkopplung gesetzt hat, macht nicht nur sinn, sondern auch neugierig...


Ja, das haben die gut gelöst. Auch das Rheit Modul macht es wohl anders...

Hast Du den HH Bericht? Kannst mir den mailen?


Random_Task schrieb:
Was Thel betrifft :

Ich bin ein Freund von straighten Design- von daher muss bei mir nichts besonders tricky sein..
Deshalb bin ich noch am überlegen, nicht mal eine von den ins Netz gestellten Pass-Schaltungen zu realisieren..

Nicht schlagen, bin aber überzeugt, das der Aufbau einer kompletten Endstufe von der qualität der Stromversorgung abhängt- egal ob thel oder irgendetwas anderes..


Straight ist gut, aber ist Thel straight? Die Pass Geschichten habe ich mir auch angesehen, aber auch viel bezüglich Probleme in der Praxis in Foren gelesen...

Aber wie Du sagst, das Netzteil ist fast das Wichtigste. Mich würde ja was mit Schaltnetzteil interessieren. Vielleicht schafft Hypex da mal was...

Bauteile sind zwar auch sehr wichtig, aber antimagnetische Widerstände etc.? Klingt für mich stark nach Vodoo... Jemand hat mal im Forum geschrieben, dass er eine der ersten Accusound 100 hatt und nun ein neues Modul mit besten Bauteilen gekauft hat und verglichen hat. Und... Kein Unterschied... Vielleicht auch ein Holzohr

Gruß und gutes Nächtle

Stefan
peteroli
Stammgast
#17 erstellt: 06. Aug 2007, 23:12
Hallo,

dass thel gut ist, hab ich ja auch schon an dem Röhrenpre gesehen und gehört, den ich fast immer statt des Mcintoshs VV schalte. Aber ist thel das einzige. Neben accuphase gibts doch auch noch burmester etc. Nur bei Thel ist keine Alternative bei den Foren zu finden?
Verrückter
Inventar
#18 erstellt: 07. Aug 2007, 09:19
Wieso keine Alternative? Hier in diesem Thread sind doch schon einige Alternativen genannt worden.

Gruß

Stefan
M.D
Stammgast
#19 erstellt: 07. Aug 2007, 12:08
Hallo

So fiel wie ich beim Lesen rausgefunden Habe ist Thel nur sehr selten mit seinen Verstärkern hier im Gespräch die sind einfach zu Teuer . Auser die Potis von Thel er ist ja auch der einzige der sie Anbietet
Also wird er auch öfter erwähnt wen es um gute Potis geht.
Verstärker gibt es von Schuro, Alps, 41Hz und und und .
Einfach suchen dann findest du sie auch .
Auf was willst du speziell raus .
Grüße
M.D
Knobikocher
Stammgast
#20 erstellt: 07. Aug 2007, 12:51
Servus!

Vielleicht hilft dir ja meine (kleine) Erfahrung.

Ich hab mir eine Endstufe auf Basis des IC TDA 7293 gebaut, was Schuro.de ebenfalls tut.

Als Vergleich hab ich nun nur meinen Technics Reciever, welcher nun zum 2.Verstärker degradiert wurde.

Ich war doch sehr überrascht über den Deteilgrad, den das IC abbilden vermag, als auch darüber verwundert, das meine Lautsprecher nun eine (gefühlte) halbe Oktave tiefer spielten.

Für mich mehr als ausreichend, vermag ich deine Mcintoshs Anlage doch ohne hören als besser einschätzen als mein TDA-Amp.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg mit deinem Vorhaben.
Verrückter
Inventar
#21 erstellt: 07. Aug 2007, 15:21
Linn verbaut den TDA im übrigen bis zu Klimax Stereo. Kostenpunkt irgendwo zwischn 10 und 20 Kiloeuro! Ist nach dem Hypex meine zweite Wahl!


Gruß

Stefan

P.S: Naim verbaut neuerdings auch Class D, nämlich die Triphiat.


[Beitrag von Verrückter am 07. Aug 2007, 15:22 bearbeitet]
Knobikocher
Stammgast
#22 erstellt: 07. Aug 2007, 15:58

Verrückter schrieb:
Linn verbaut den TDA im übrigen bis zu Klimax Stereo. Kostenpunkt irgendwo zwischn 10 und 20 Kiloeuro! Ist nach dem Hypex meine zweite Wahl!


Gruß

Stefan

P.S: Naim verbaut neuerdings auch Class D, nämlich die Triphiat.


Verrückter
Inventar
#23 erstellt: 07. Aug 2007, 16:12
Warum ?
peteroli
Stammgast
#24 erstellt: 07. Aug 2007, 19:51
Hallo Verrückter,

hatte die bisherigen Alternativen mir schon angeschaut. M.E. war da bisher noch nicht so das Richtige dabei.

- Bei Feickert hab ich nur Röhren gesehen. (vielleicht hilfst Du mir da)
- bei steinmusic gibts Hybriden, wobei ich nicht erkennen kann inweiweit Netzteil und Siebung von der Verstärkerplatine entfernt sind und wie das ganze klingt. Auch fehlen mir hier grundlegende technische Details.
- bei Hoerwege wird ein TDA7293 verwendet. Ich weiß nicht, wie das klingt. Nach meiner Einschätzung eher nicht so gut wie Mosfet (Klirr bei 50W 0,1% unter optimalen Bedingungen lt. Datasheet). Aber das ist evtl. ein Vorurteil, das ihr beseitigen könnt.


[Beitrag von peteroli am 07. Aug 2007, 19:52 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#25 erstellt: 07. Aug 2007, 20:07
Hallo Peteroli,

vielleicht habe ich es überlesen, aber mir stellt sich nach wie vor die Frage, was Du willst.

Bitte definiere das doch mal genauer und dann kann man ja weiter sehen.

Gruß

Stefan
peteroli
Stammgast
#26 erstellt: 07. Aug 2007, 20:18
Hallo Verrückter,

Verstärkerbausatzalternativen mit hohem Anspruch an Klang und Technik und eine Bewertung zu diesen.

Hab Prof. Blauert übrigens auch gehört.


[Beitrag von peteroli am 07. Aug 2007, 20:19 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#27 erstellt: 07. Aug 2007, 20:48
Hallo,

ich kenne an fertigen Modulen nur die Hypex und die TDA. Über Thel habe ich einiges gehört. Meine Einschätzung zu den Dreien habe ich geschildert. Ich bin mittlerweile auch ein Hypex Fan geworden. Das Zeug ist richtig gut. Guter Preis, gute Qualität, guter Klang. Herz was willst Du mehr?

Kann es sein, dass Du dich eigentlich schon für Thel entschieden hast und es nur noch bewiesen haben möchtest? Also ein Vorurteil im positiven für Thel? Ich meine es nicht böse, wenn es so ist, dann kauf einfach Thel und Du wirst glücklich!

Blauert habe ich nicht gehört, sondern gelesen. Sehr interessant. Wann und wo und worüber hast Du ihn gehört?

Gruß

Stefan
Sunfire
Stammgast
#28 erstellt: 07. Aug 2007, 21:08
Also ich bin auch für Class D

Sind um einige Billiger haben extrem viel Dampf und lassen die Transistoren alt aussehen.

Habe selbst nen AMP32, AMP8 und nen AMP9.

Leider habe ich beim AMP8 den CHIP lahmgelegt, aber das bekomme ich wieder hingebogen.

Als nächstes Projekt werden 2 Monos mit jeweils einer AMP8 Aufgebaut.

Das ist dann schon PA verdächtig von der Leistung.

mfg francy
ronmann
Inventar
#29 erstellt: 07. Aug 2007, 21:24
hab bei Feickert auch nix mehr gefunden. Hab noch irgendwo n Prospekt, da war ne Endstufe drinnen. Treiber und Leistungsteil kann man mit getrennten Netzteilen versorgen. Vielleicht gibt´s die nicht mehr.
peteroli
Stammgast
#30 erstellt: 07. Aug 2007, 21:57
Hallo Verrückter,

Blauert über Sennheiser Micro mit 299 anderen Kollegen.

Zum Class-D bin ich einach negativ eingestellt. Hab mal ein Schaltnetzteil an einer phohnopre gehört. Hatte im linken Kanal "komische" Zusatzgeräusche. Vemutlich nicht sauber genug gefiltert. Phonopre war aber "highend".
Sunfire
Stammgast
#31 erstellt: 07. Aug 2007, 22:01
Probier mal so ne 41hz Endstufe.

Habe mal auch so ne 6000€ Class D Endstufe Gehört und die war auch nich gut. Aber die 41hz Endstufen sind der Wahnsinn

mfg francy
Verrückter
Inventar
#32 erstellt: 07. Aug 2007, 22:05

peteroli schrieb:
Hallo Verrückter,

Blauert über Sennheiser Micro mit 299 anderen Kollegen.


Wann und wo? Hält der noch Vorlesungen? Was machst Du denn?


peteroli schrieb:
Zum Class-D bin ich einach negativ eingestellt. Hab mal ein Schaltnetzteil an einer phohnopre gehört. Hatte im linken Kanal "komische" Zusatzgeräusche. Vemutlich nicht sauber genug gefiltert. Phonopre war aber "highend".


Naja, also Class D und Schaltnetzteil sind zwei Paar Schuhe! Und ich war auch negativ eingestellt. Aber das hat sich gewandelt. Die Module kosten nicht viel und ein Netzteil brauchst Du eh. Vorschlag, wenn Du Interesse hast, dann mail mich an, mal schauen, was geht. Also Vorschlag: Wenn Du das Netzteil eh aufbaust, dann probier die Hypex. Wenn sie Dir nicht gefallen, was ich nicht glaube, dann hau sie wieder raus. Und denk dran, selbst NAIM macht jetzt Class D!

Stefan
peteroli
Stammgast
#33 erstellt: 07. Aug 2007, 22:16
Hallo Verrückter,

Blauerts Vorlesungen 85-89.

Zu Class D muß ich mir erstmal was ordentliches anhören, um mein Vorurteil zu beseitigen.
Verrückter
Inventar
#34 erstellt: 07. Aug 2007, 22:59
Warum? Der finanzielle Aufwand ist nahezu 0 Euro!

Stefan
KSTR
Inventar
#35 erstellt: 08. Aug 2007, 00:51

peteroli schrieb:
Zu Class D muß ich mir erstmal was ordentliches anhören, um mein Vorurteil zu beseitigen.

Wie schon andere sage ich da Hypex UcD (ist dir allerdings bestimmt zu teuer und hat zuviel Leistung).

Zu Pass DIY, schau dir mal den F4 oder einen anderen F von "Papa Pass", www.firstwatt.com, an (das ist klein und gut -- aber schon auch Aufwand --, auch wenn subjektiv etwas gesoundet). Im www.diyaudio.com gibt es dicke Freds dazu.

Grüße, Klaus
KSTR
Inventar
#36 erstellt: 08. Aug 2007, 00:58

M.D schrieb:
Auser die Potis von Thel er ist ja auch der einzige der sie Anbietet
Nö: http://www.audioprojekte.com

Grüße, Klaus
Boettgenstone
Inventar
#37 erstellt: 08. Aug 2007, 11:25
Morgen,
oder gleich die DIY projekte von "Papa" Pass wer hat das eigentlich im DIYaudio Forum in die Welt gesetzt
Passdiy
Die dinger gehen gut ab aber man braucht grosse Kühlkörper.
WhyLee
Stammgast
#38 erstellt: 08. Aug 2007, 16:44

Random_Task schrieb:
@ Verrückter:
Class D war bis jetzt für mich ein rotes Tuch- bis ich den Bericht über die Hypex Module in HH gelesen habe.


Da musst du aufpassen, daß du in diesem Forum nicht gleich eins aufs Maul kriegst wenn du wie ich Tests aus der HH oder Stereo zitierst.



Random_Task schrieb:

Was Thel betrifft :
Ich bin ein Freund von straighten Design- von daher muss bei mir nichts besonders tricky sein..

Die verwenden primär einfach Bauteile höchster Qualität, das ist noch nicht tricky sondern nur konsequent.
Ob sie darüber hinaus unkonventionelles tricky-Schaltungsdesign haben, kann ich nicht sagen (bei den Röhren gibts schon so etwas was mit spezieller Mit/Gegenkopplung, soweit ich mich erinnere)


Random_Task schrieb:

Nicht schlagen, bin aber überzeugt, das der Aufbau einer kompletten Endstufe von der qualität der Stromversorgung abhängt- egal ob thel oder irgendetwas anderes..


Uiiii, wie oft ich da schon geprügelt worden bin. Denen scheint ziemlich egal zu sein, mit welchem Müll ein Endstufentransistor gefüttert wird, oder ob die Spannungsquelle im höherfrequenten Bereich bei Last zusammenbricht, so mancher Meinung hier im Forum kommt beim Transistor immer das selbe raus.
Ich muß aber auch dabei sagen, daß ich mich auf das Gehörte verlassen hab und keine vorher/nachher-Messungen. Da werden die Leute erst zur Bestie und klopfen auf dich drein, egal was man verzapft und obs richtig oder falsch ist.
Ich lass das einfach mal so köcheln. Irgendwann werd ich schon noch Zeit für die entsprechenden Messungen haben.

Also stell dich schon mal auf Prügel ein.
Von Kommentaren wie 'Röchel, Röchel' oder 'Hust Hust' kannst du dir dann ganz besonders viel mitnehmen.

Auf jeden Fall noch viel Spaß im Forum und Durchhaltevermögen!
Verrückter
Inventar
#39 erstellt: 08. Aug 2007, 16:50

WhyLee schrieb:
Von Kommentaren wie 'Röchel, Röchel' oder 'Hust Hust' kannst du dir dann ganz besonders viel mitnehmen.


Hm, wie soll ich das verstehen? Wenn jemand eine Meinung vertritt, die aus meiner Sicht so nicht richtig ist oder ähnliches, kann ich mich doch dezent melden. Wenn die entsprechende Person Näheres wissen möchte, kann sie sich doch melden. Das ist doch kein Ding. Oder? Da finde ich direkte Angriffe schon schlimmer.

Gruß

Stefan
_ES_
Administrator
#40 erstellt: 08. Aug 2007, 17:30
@WhyLee:

Danke, aber passt schon- we´re only humans..

Elektronik ist nicht nur mein Hobby..

Von daher hoffe ich , das ich nicht allzu viel Blödsinn erzählen werde..

Bei Verstärkerschaltungen mag ich´s halt lieber einfach und keine Bauteilgräber..

Wir stellen u.A. Konverter im Kilowatt-Bereich her, da muss die Zwischenkreisspannung super stabil und sauber sein, will man nacher nicht am Ausgang ein Horror-Klirr messen/oder die Endstufen grillen..

Aber das hat nix mit meiner privaten Vorliebe zu tun:

Die Musik, die man aus dem Amp hört, wird ja letztlich vom Netzteil getragen-dann sollte das schon was vernünftiges
sein.Meine Meinung halt..
KSTR
Inventar
#41 erstellt: 08. Aug 2007, 20:47

WhyLee schrieb:

Random_Task schrieb:
Nicht schlagen, bin aber überzeugt, das der Aufbau einer kompletten Endstufe von der qualität der Stromversorgung abhängt- egal ob thel oder irgendetwas anderes..
Uiiii, wie oft ich da schon geprügelt worden bin. Denen scheint ziemlich egal zu sein, mit welchem Müll ein Endstufentransistor gefüttert wird, oder ob die Spannungsquelle im höherfrequenten Bereich bei Last zusammenbricht, so mancher Meinung hier im Forum kommt beim Transistor immer das selbe raus.
Das ist doch Quatsch, keiner der beschlagenen(!) Leute hier wird auch nur eine Sekunde zögern, das nicht als wichtigen Einfluss anzuerkennen. Wichtig ist jedoch einzig und allein, dass Netzteil und Endstufe zusammenpassen (konzeptionell wie im echten Aufbau), dazu muss nicht unbedingt das Netzteil "so gut sein, wie es nur irgenwie geht".

Ich muß aber auch dabei sagen, daß ich mich auf das Gehörte verlassen hab und keine vorher/nachher-Messungen. Da werden die Leute erst zur Bestie und klopfen auf dich drein, egal was man verzapft und obs richtig oder falsch ist.
Ich lass das einfach mal so köcheln. Irgendwann werd ich schon noch Zeit für die entsprechenden Messungen haben.
Querleser wissen mittlerweile, warum das alles so ist, bei dir...

Grüße, Klaus
KSTR
Inventar
#42 erstellt: 08. Aug 2007, 20:51

Boettgenstone schrieb:
Morgen,
oder gleich die DIY projekte von "Papa" Pass wer hat das eigentlich im DIYaudio Forum in die Welt gesetzt :D
"Admiral Nelson" finde ich fast noch besser, weil das passt perfekt zu seiner Haar- und Bartfrisur. Der verwegene Seefahrer steht bildhaft vor einem, fehlt bloß angemessene/r Hut/Klamotte

Grüße, Klaus
peteroli
Stammgast
#43 erstellt: 08. Aug 2007, 21:57
Hallo,

nachdem ich meine Röhre wegen der Temperatur zurückgegeben habe, werde ich vermutlich nicht die Pass nehmen, sondern wegen fehlender passender Alternativen die Thel-Endstufe.

Danke für die interessanten Beiträge.
Verrückter
Inventar
#44 erstellt: 08. Aug 2007, 22:06

Verrückter schrieb:
Kann es sein, dass Du dich eigentlich schon für Thel entschieden hast und es nur noch bewiesen haben möchtest? Also ein Vorurteil im positiven für Thel? Ich meine es nicht böse, wenn es so ist, dann kauf einfach Thel und Du wirst glücklich!


Also doch

Denn Alternativen gibt es und wurden hier genannt...
peteroli
Stammgast
#45 erstellt: 08. Aug 2007, 22:09
Hallo Verrückter,

ich hatte ja geschrieben fehlender passender Alternativen.
M.D
Stammgast
#46 erstellt: 09. Aug 2007, 09:09
Hallo

Passender Alternativen haben wir dir doch Genügend genannt .
So wies Aussieht hast du dich doch schon entschieden und Brauchtest nur noch ein gut gemacht das kriegst du hier nicht sondern Alternativen die auch Funktionieren.
Albs sind die einzigen die ich kenne die mit vergleichbaren Leistungen wie die Thel Endstufe aufwarten können . http://www.albs.de/
Was willst du mit bis zu 1000 Watt ein Konzert Veranstalten .
1-4Watt reichen doch völlig aus oder Brauchs du die Größe der Endstufe zum Protzen .
Von der Qualität her ist sie auch nicht besser als der Rest nur hallt Teuerer.
Grüße
M.D
peteroli
Stammgast
#47 erstellt: 09. Aug 2007, 20:02
Hallo M.D.,

mit passende Leistung war nicht Watt RMS gemeint, sondern Qualität und technische Daten - aber auch u.a. wenig Hitze.

Ich selbst hab schon seit 20 Jahren einen naim audio mit 20Watt, der nie mehr aufgedreht war als bis zur Hälfte, und das nur in Extremfällen.

Dennoch ist die neue Variante von albs mit den alten Transistoren schon eher was für mich. Kennst Du hierzu auch noch klangliche Eigenschaften? Ich würde hier zur MOS200 tendieren und die vergleichen mit der Thel accu40 (oder so ähnlich).


[Beitrag von peteroli am 09. Aug 2007, 20:03 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#48 erstellt: 09. Aug 2007, 20:12
Sorry, aber genau das ist doch das Ding!

Es wurden mehrere Alternativen genannt. Die haben Dir aus welchem Grund auch immer nicht gefallen. Statt dessen immer wieder Thel. Das macht den Eindruck, dass Du Thel willst.

Mein Gott, das ist doch auch in Ordnung, wenn das für Dich das Richtige ist. Aber dann mich es doch auch und sga nicht, wir hätten keine Alternativen genannt.

Stefan
peteroli
Stammgast
#49 erstellt: 09. Aug 2007, 20:57
Hallo Verrückter,

aber sorry, albs ist erst im letzten Beitrag genannt und hier scheint eine echte Alternative zu sein.
_ES_
Administrator
#50 erstellt: 09. Aug 2007, 22:53
Nimm doch albs UND thel !!

Normalerweise kann man DIY-sachen kaum verlustarm veräussern..eigentlich gar nicht.
Doch gerade die Beiden Firmen gehen sehr gut in Ebay.
So das Du dir beide ins Haus holst, vergleichst und den anderen wieder veräusserst...


[Beitrag von _ES_ am 09. Aug 2007, 22:53 bearbeitet]
UXMA
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 10. Aug 2007, 10:02
Hallo Peteroli,

gehe ich recht in der Annahme, daß Du relativ neu im Selbstbau bist?
Wenn ja, sollte man einkalkulieren, ein "Erstgerät" zu bauen.
Warum denn nicht ein Gainclone-artiges Gerät?
Wenn das interessant ist, bei ELV den 150W-Verstärker bestellen und die Trafos dazu. Ok, die Gleichrichtung und Siebung ist verbesserungsfähig, aber mit diesem Bausätzen kann man schnell und einfach einen wirklich gut klingenden Verstärker bauen. Ich habe davon zwei Mono`s gebaut und bin sehr zufrieden. Die Gehäuse sind ca 8x8x20cm mit seitlich herausragendem Kühlkörper. Der ist etwas groß, aber er war eben vorhanden und bildet so eine Seite.
Z.Z. baue ich die Vorstufe (nur Quellenumschalter und ALPS-Poti)

Als Tipp: ELV bietet die Leiterplatte auch einzeln an. Gleich zwei mitordern, dann haste mehr Reserve fürs eventuelle tunen.

Viele Grüße

Uxma
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