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Schaltung für einen Klangregler mit geringem Rauschen+A -A |
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Autor |
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Baschti87
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Okt 2007, 21:47 | |
Es geht um einen Klangregler. Er soll einen Bassbust einschalten oder besser den Bass in mehreren Stufen oder gar stufenlos Regeln können. Meine Schaltungsidee war folgende: ein Invertierender verstärker mit Verstärkung 0,33 ein Aktiver Tiefpass höherer Ordnung. fg ca 150-200Hz (Verstärkung oberhalb der fg ca 1) beide Versärkerausgänge auf eine Summierer-Grundschaltung, Verstärkung beider Eingänge: 2 (den TP kann ich wahlweise zuschalten, also quasi die Bassbust Variante) Ich habe die Schaltung mit einem gewobbeltem (Sweep) Signal ausprobiert. Das Ergebnis war genauso wie ich es wollte: Ein verstärkte tiefe Frequenzen aber keine vollkommen unterdrückten restlichen Frequenzen. Als ich es an der Endstufe anschloss, kam aber schon ein piepsendes Geräusch. Ich nehme an, dass es sich dabei um ein verstärktes Grundrauschen der OPs handelte, weil evntl. der Signalrauschabstand wegen der "vielen" verstärkungen sehr klein geworden ist . Kann das sein? Kann mir das jmd genauer erklären was dafür der Grund ist und evntuell Verbesserungsvorschläge geben? Gibt es eine Schaltung mit einem Standart OP wie z.b. TL072, wo nur ein OP gebraucht wird und ein verstärkter Bass und keine vollkommen unterdrückten restlichen Freqenzen abgegriffen werden können? Gibt es andere OPs die besser geeignet sind? Oder gar fertige Klangregler ICs mit wenig rauschen? In unserer Lehrwerkstatt hatten wir zum Glück den TDA1524A... und ich konnte mich schon selbst von der absolut grottigen Soundqualität überzeugen. Deswegen hab ich mich nach anderen umgeschaut. Wenn jmd Erfahrung hat oder mir irgendetwas zu den folgenden Klangregler ICs sagen kann dann bitte ich um Antworten ;): TDA1526 LM1036N LA2655V UPC1857 BH3852S BH3854AS BH3866AS TEA6320 Die meisten sind allerdings µC-gesteuert und haben einen seriellen Bus als steuer-Input und sind deswegen schon ehr weniger meine Wahl. Lg Sebastian [Beitrag von Baschti87 am 29. Okt 2007, 21:49 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 29. Okt 2007, 22:41 | |
Hi Baschti, auf die Schnelle - die Rs im TP sind um den Faktor 100 zu klein (Rauschen), die Cs (keine gepolten!!) zu groß, OPAs mögen teilweise keine Verstärkung <1(3) usw. Schaltung mit einem OPA --> google nach "Baxandall" Gruß Detlef |
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Ultraschall
Inventar |
#3 erstellt: 30. Okt 2007, 08:06 | |
Niederohmige Widerstände sind aber besser für weniger Rauschen. Aber 330 Ohm sind schon zuwenig. Mein Kompromissvorschlag 3,3k. Dann wird das wohl kein Rauschen sein, sondern etwas was wir hier auch schon oft hatten: schlechte Entkoppelung der Speisespannung, eventuell in Verbindung mit Verkoppelungen über schlechte Masseführung. Was für Massnahmen sind an der Speisespannung getroffen worden? Das geht aus dem Schaltbild nicht hervor. Grüsse |
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Baschti87
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 30. Okt 2007, 19:09 | |
Hallo, Ich habe heute mal 33k Widerstände und 15n und 68n eingesetzt und den invertierenden Verstärker rausgelassen. Also Ich habs an eine Endstufe angeschlossen und es gab keine Großartigen Rauschvorkommen am LS. ich habe es nach folgendem Plan aufgebaut: [img=http://img87.imageshack.us/img87/934/meinklangreglerverbessetx5.th.jpg] hm allerdings frage ich mich gerade warum das eigentlich so gut funtioniert hat, wenn am Summierverstärker die beiden eigentlich gegenphasigen Signale zusammengeführt wurden. hmm vielleicht hab ich die Störung nur nicht richtig wahrgenommen. AHhhhhh...Obwohl... ich habe mich gewundert wieso die Höhen und Mitteltöne leiser waren als mit Dämpfungsschaltung, obwohl ich die Dämpungsschaltung rausgenommen habe... das könnte die Auswirkung gewesen sein oder? Dämpfung der Höhen durch die Verstärkung eines gegenpahsigen Eingangssignals... Ich habe zwischen Ub+ und Ub- an jedes IC, möglichst nah am DIP-Gehäuse einen 100nF Kondensator eingebaut, falls du das mit Maßnahme meinst? Achso: noch ne kleine Frage: Ich habs im Schaltplan schon angedeutet. Sollte ich für das Poti ein lineares oder logarithmisches nehmen? Lg [Beitrag von Baschti87 am 30. Okt 2007, 19:11 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#5 erstellt: 30. Okt 2007, 20:15 | |
Du müsstest so sogar in einen gewissen Bereich eine Auslöschung des Basses bekommen Oder sehe ich das falsch... Der invertierende Verstärker oben gehört einfach wieder rein. Poti lin oder log..ich würde mal mit einen log. Poti anfangen. Da must du allerdings testen von welcher Seite her, du es mit dem Schleifer kurzschliesst, aber das geht ja schnell. |
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Baschti87
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 30. Okt 2007, 20:22 | |
Ja kann sein, dass der Bass reduziert war... aber das hab ich natürlich nicht gemerkt... weil die Bassverstärkung einfach zu groß war... kann ja schließlich bis zu 15 mal höher sein... in diesem Schaltplan. In meiner Testschaltung hatte ich vielleicht sogar eine 50 fache Verstärkung und das rummst natürlich trotzdem gewaltig Alles klar. Ich hau den invertierenden V mit V=1 wieder rein. Und nehm zur Basseinstellung gleich ein Stereo-Poti, weil ich das ganze ja 2 mal aufbauen will. Danke euch Lg [Beitrag von Baschti87 am 30. Okt 2007, 20:24 bearbeitet] |
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