Klangregler für Gainclone LM3886

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Stopf
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Feb 2009, 16:25
Hallo!

bin im moment ein bisschen am Planen einer Vorstufe für meinen Gainclone. Da ich aber Schaltungstechnisch nicht all zu bewandert bin, habe ich eine Vorstufe aus dem "Netz" abgekupfert.

Die Vorstufe ist so aufgebaut das im Normalbetrieb nur Balance und Volume Regelbar ist, über einen Bypassschalter kann man die Regelung von Bass und Treble hinzuschalten.

Kann ich euerer Meinung die Schaltung so verwenden wie ich sie gezeichnet habe (Bypass; Schaltung grundsätzlich)?

Schaltplan

Vielen Dank!

Stopf
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Feb 2009, 18:29
Hallo,

R21-27 würde ich tendenziell auf 100k senken. C7-8 müßten eigentlich trotzdem reichen, sonst eben 1µ spendieren. Bei der Schaltung wird die Klangregelung selbst passiv gelöst, ist also nicht in der Gegenkopplungsschleife. Ich würde diese Schaltung empfehlen.
Wo sie herkommt, gibt´s da noch mehr?

Mülleimer
Stopf
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Feb 2009, 19:25

Mülleimer schrieb:
Hallo,

R21-27 würde ich tendenziell auf 100k senken. C7-8 müßten eigentlich trotzdem reichen, sonst eben 1µ spendieren. Bei der Schaltung wird die Klangregelung selbst passiv gelöst, ist also nicht in der Gegenkopplungsschleife. Ich würde diese Schaltung empfehlen.
Wo sie herkommt, gibt´s da noch mehr?

Mülleimer :)


Hallo Mülleimer,

R21,R22,R23;R24 auf 100k senken, oder meinst du wirklich R21 - R27 ? Ja da gibt es noch mehr auf der Seite, aber evtl. kennst du sie ja auch. Wurde zumindest hier auch schon mal genannt.

Elliott Sound Products

Stopf
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Feb 2009, 19:51
R21-24 meinte ich natürlich, sorry. Ach die Seiten sind das, klar, kenne ich.
-3dB
Stammgast
#5 erstellt: 09. Feb 2009, 06:47
Hallo,
ich würde,wie im Original, den Klangregelbypass
nicht an den Eingang, sondern hinter den ersten OP setzen.

Gruß Wilhelm
Stopf
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Feb 2009, 23:27

-3dB schrieb:
Hallo,
ich würde,wie im Original, den Klangregelbypass
nicht an den Eingang, sondern hinter den ersten OP setzen.

Gruß Wilhelm


Hallo Willhelm,

was würde mir das nutzen wenn ich meinen Bypass nach dem ersten OP lege (bzw. welche vorteile). Ich habe den Bypass lediglich so gewählt, da ich der Meinung war das weniger Bauteile auch weniger das Signal beeinflussen würden.

Gruß
Stopf
Stopf
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Feb 2009, 23:28

Stopf schrieb:

-3dB schrieb:
Hallo,
ich würde,wie im Original, den Klangregelbypass
nicht an den Eingang, sondern hinter den ersten OP setzen.

Gruß Wilhelm


Hallo Willhelm,

was würde mir das nutzen wenn ich meinen Bypass nach dem ersten OP lege (bzw. welche vorteile). Ich habe den Bypass lediglich so gewählt, da ich der Meinung war das weniger Bauteile auch weniger das Signal beeinflussen würden.

Gruß
Stopf


Vielleicht kann ja jemand anderes an der Stelle ergänzen was Wilhelm fortführen wollte (wegen dem Cin ??).Ich hoffe ja das die Zeichnung einigermassen erkenntlich genug sind, da es später mal zwei Layouts werden sollen.

Gruß
Stopf
Hannomag
Stammgast
#8 erstellt: 17. Feb 2009, 06:49
Ich vermute mal,

-3dB meint, du verwendest eine Schaltung, bei der das Ausgangssignal invertiert zum Eingangssignal ankommt, wenn du den Byepassschalter betätigst.

mfg. Dirk
-3dB
Stammgast
#9 erstellt: 17. Feb 2009, 10:05
@ Dirk:
Ich sehe IMHO in der Schaltung keinen invertierenden Verstärker.

@ Stopf:
Die Lautstärke- und Balanceregelung belastet im Bypassbetrieb
die Quelle, daher mein Vorschlag den Bypass hinter den OP1
zu legen.
Grundsätzlich gilt: Der verstärkende Draht wäre das Optimum.

Gruß Wilhelm
Hannomag
Stammgast
#10 erstellt: 17. Feb 2009, 13:13
Bingo...

Blindheit, sorry, da war ich wohl noch nicht ganz wach.

Mfg.
Stopf
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Feb 2009, 19:02
@ Willhelm
Ich würde das Problem ja eigentlich auch umgehen, wenn ich meinen Bypassschalter direkt an den Eingang legen würde (also vor den 1uF). Die Widerstände mit 1Mohm und der Kondensator sollten ja nicht weiter stören.

Wenn ich auf meinen Layout des Gainclones schon einen Eingangskondensator mit 2,2uF und 22k gegen Masse habe. Kann ich den Kondestator/Widerstand (1uF/100k) vor den ersten NE5532 weglassen oder? Wie verhält es sich mit den 2,2uF Kondensatoren am Ausgang ?

Vorabschaltplan

Vielen dank!

Stopf
Stopf
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Feb 2009, 22:03
Hallo ich habe das ganze jetzt noch einmal nachgearbeitet, so wie es später mal sein soll. Zwei getrennte Layouts die übereinander angeordnet werden, auf einer davon werden zwei Spannungsregler sein, die für die +/- 15V sind.

Schaltbild 1

Schaltbild 2

Wenn ich auf meinen Layout des Gainclones schon einen Eingangskondensator mit 2,2uF und 22k gegen Masse habe. Kann ich den Kondestator/Widerstand (1uF/100k) vor den ersten NE5532 weglassen oder? Wie verhält es sich mit den 2,2uF Kondensatoren am Ausgang ?

Gruß
Stopf
rille2
Inventar
#13 erstellt: 19. Feb 2009, 10:56
Das Netzteil passt aber nicht. Entweder LM317 und LM337 (sh. Datenblatt S.6) oder du brauchst zwei Trafowicklungen, zwei Gleichrichter und führst die Masse erst nach den Spannungsreglern zusammen.
Stopf
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Feb 2009, 17:05
Ja das stimmt, da habe ich nicht richtig gekuckt. Dann muss ich halt doch einen 7815/7915 hernehmen.

Danke

Gruß
Stopf
Stopf
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Feb 2009, 22:42
So die +/- 15V habe ich jetzt nochmal neu gemacht. Zu der frage wegen den Eingangskondensatoren hat sich ja leider noch keiner gemeldet.

Schaltbild 1

Gruß
Stopf
Hannomag
Stammgast
#16 erstellt: 20. Feb 2009, 08:03

Zu der frage wegen den Eingangskondensatoren hat sich ja leider noch keiner gemeldet.


Also wenn du damit C1/C2+R5/R6 meinst, würde ich die auf jeden Fall drin lassen. Hingegen C9-C12+R36-R39 weglassen schon. Möglicherweise die 100K Widerstände R36/R37 direkt an die Ausgänge von IC3 gegen Masse legen.

Hast du allerdings vor, die Klangregelstufe separat zu betreiben (in eienem kleinen Extragehäuse, würde ich es so lassen, wie es ist.

mfg. Dirk
Stopf
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Feb 2009, 09:07

Hannomag schrieb:

Zu der frage wegen den Eingangskondensatoren hat sich ja leider noch keiner gemeldet.


Also wenn du damit C1/C2+R5/R6 meinst, würde ich die auf jeden Fall drin lassen. Hingegen C9-C12+R36-R39 weglassen schon. Möglicherweise die 100K Widerstände R36/R37 direkt an die Ausgänge von IC3 gegen Masse legen.

Hast du allerdings vor, die Klangregelstufe separat zu betreiben (in eienem kleinen Extragehäuse, würde ich es so lassen, wie es ist.

mfg. Dirk


Hallo Dirk

die Klangregelstufe, und der Gainclone werden alle in einem Gehäuse betrieben. Es werden dann drei einzelne Platinen sein, die relativ dicht aneinander gereiht sind. Ich werd
es mal austesten wenn geätzt ist, müssen halt vorerst mal ein paar Brücken für C9-C12/R38-R39 herhalten.

Layout 1

Gruß
Stopf
Hannomag
Stammgast
#18 erstellt: 20. Feb 2009, 09:26
hallo,

Auskoppelkondensator (C1)=4,4µF, EinkoppelKondensator (C2)=2,2µF.
Nach der Formel Cges.=(C1*C2)/(C1+C2) hast du im Endeffekt eine Gesamtkoppelkapazität von grade mal noch 1,46µF. Außerdem nehmen die 2,2µFs den größten Teil deiner LP ein. Ich denke, das muss nicht sein.

mfg. Dirk
Stopf
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Feb 2009, 10:40

Hannomag schrieb:
hallo,

Auskoppelkondensator (C1)=4,4µF, EinkoppelKondensator (C2)=2,2µF.
Nach der Formel Cges.=(C1*C2)/(C1+C2) hast du im Endeffekt eine Gesamtkoppelkapazität von grade mal noch 1,46µF. Außerdem nehmen die 2,2µFs den größten Teil deiner LP ein. Ich denke, das muss nicht sein.

mfg. Dirk


Hallo Dirk,

etzt steh ich ein wenig auf'n Schlauch um ehrlich zu sein.
Ich weiß jetzt gerade nicht von welchen Kondensatoren die rede ist.

Schaltbild 1

Schaltbild 2

Mit den Auskoppelkondensatoren sind C9-C12 gemeint und
die 2,2uF beziehen sich auf die Kondensatoren von meinem Gainclone oder ? Sprich ich kann die Auskoppelkondensatoren ganz weg lassen....es wären dann quasi die 2,2uF mit 22k gegen Masse im Signalpfad beim LM3886( bei ca. 3,3Hz ).

Gruß
Stopf
Hannomag
Stammgast
#20 erstellt: 20. Feb 2009, 11:00
ja, ich meine deine Einkoppelkondensatoren auf deiner Endstufenplatine, die bilden mit den Auskoppelkondensatoren deiner Klangregelschaltung (je 2x2µ2) eine Serienschaltung.

Ergo reduziert sich die Gesamtkapazität. Wenn du die dicken 4*2µ2 weglassen würdest, sparst du Platz.

mfg. Dirk
Stopf
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Feb 2009, 13:20
Ja platzmässig sieht es eh recht eng in dem Gehäuse aus wenn ich mal so über den Daumen peile. Ausserdem sind es dann 4 Kondensatoren weniger die im Signalpfad verbleiben.

Schaltplan 1

Layout 1

Schaltplan 2

Layout 2

Viele dank für die Unterstüzung!

Gruß
Stopf


[Beitrag von Stopf am 20. Feb 2009, 13:22 bearbeitet]
Hannomag
Stammgast
#22 erstellt: 20. Feb 2009, 13:57
hallo Stopf,

keine Ursache.

Setz mal n Bildchen rein, wenns fertig ist und sag, obs so funktioniert.

mfg. Dirk
Furbman
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 22. Jul 2009, 09:08
Hi,

kannst du mal die links checken?
Ich gelang immer auf die Hauptseite.

mfg Manuel
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