HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » Probleme mit TDA7262 2x20W Stereo Amp | |
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Probleme mit TDA7262 2x20W Stereo Amp+A -A |
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Autor |
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womi0011
Neuling |
#1 erstellt: 05. Dez 2007, 01:03 | |
Hallo, ich lese seit einigen Monaten hier das Forum und irgendwie hat es mich so gereizt selbst mal rumzubasteln - naja - Student noch ein wenig Zeit, man kennt das ja. Es wäre super wenn ihr mir bei folgendem Problem weiterhelfen könnt: "Ich bin nicht wirklich "gebildet" was Elektronik angeht" Ich habe die Schaltung so aufgebaut wie sie auf der ersten Seite des Datenblattes zu sehen ist, ausgenommen dem c5 und den beiden Elkos vor den Ausgängen, die haben alle 2200 c4 ist 1x 0.1 + 1x 560PF (Reststörungen waren dann weg) Der Mutekanal ist nicht beschaltet(Pin3) da ich keine Ahnung habe wie ich einen elektronischen Schalter dimensioniere, der, wenn Signal anliegt den Mute freischaltet und umgekehrt(Habe schon ein wenig herumprobiert mit nem Transistor und einer Diode, kenne mich da aber nicht so aus, wo die Schaltpunkte liegen und daher hat er einfach nie geschalten, dafür wurde der TDA warm - lebt aber nocht). --> siehe Probs weiter unten Verstärker tut, hat zwar "einiges"(Wie ein Verstärker aus den späten 70ern) an Grundrauschen und ist sehr "sensibel" auf Funkkram(Maus Wlan irgendwas an meiner Graka stört ihn auch etc ) aber im großen und ganzen tut er. Probleme: Wenn kein Signal anliegt(Hab ne Stereoklinke rangemacht) bekomme ich lautes Brummrauschen. Da ist halt jetzt das Problem mit dem Mutekanal... Wie kann ich die Störanfälligkeit ein wenig herunterbekommen? Ach ja, an den Bauteilen hab ich nicht so gespart, sind zwar nicht irgendwelche Edeldinger, aber nicht aus der Kruschtelkischte. Vielen Dank, Michael |
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-3dB
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Dez 2007, 09:08 | |
Hallo Michael, willkommen hier Forum. Aus der korrekten Beschaltung der Standby-Funktion werde ich auch nicht so richtig schlau. Bild 1 zeigt einen Schalter nach Masse. Bild 2 (Test Circuit) schaltet eine kleine Gleichspannung (0,45V. Die Tabelle auf Seite 3 nennt 0,9V (Typical) An welchem Netzteiltyp betreibst du den Verstärker? Trafo, Gleichrichtung, Siebung und Stabilisierung? Gruß Wilhelm |
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womi0011
Neuling |
#3 erstellt: 05. Dez 2007, 09:31 | |
Hallo -3DB, da es nur + braucht hab ich es mit einem Labornetzteil betrieben, so bei 20 Volt läuft es am besten, darüber (über 25) verzerrt er leicht und darunter meine ich dass auch was nicht stimmt. Hab nun ein altes Compaq Notebooknetzteil rausgekramt, liefert bei 19 V ein wenig über 3 AMP. Jaja ich weiß.... Habe das Ding angeschlossen und mal Spannung unter Last (0,5 Amp 1 Lautsprecher(4Ohm)) gemessen, sie bleibt auf 2 Nachkommastellen Stabil. Leider ist das Ding verklebt und ich kann nicht reinschauen was da so drinnen ist. Jedoch ist es nicht schlechter als über mein Labornetzteil, oder ein anderes stabilisiertes das ich noch hab. Mit dem pin 3 bin ich also doch nicht so dumm wie ich dachte, wenn ich ihn mit - verbinde mutet der TDA(Also Schaltung auf dem 1. Blatt läuft), jetzt bräuchte ich eine Schaltung die Masse anlegt wenn kein Signal mehr kommt, ansonsten hab ich die hässlichen Geräusche(laut). Leider hab ich nirgends was gefunden, kann mich aber erinnern, daß ich als Kind mit meinem Baukasten sowas mal aufgebaut hab - Kippstufe? Michael |
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tede
Inventar |
#4 erstellt: 05. Dez 2007, 09:37 | |
Hallo, der Standby Pin ist intern über einen Widerstand mit Vs verbunden, der den Kondensator (im Test Circuit) C3 aufladet, bei einer Schwellspannung (0,45-0,9V) schaltet der IC von Standby in den aktiven Betrieb. In den Schaltungen im Datenblatt ist eine sehr hohe Verstärkung eingestellt, durch das Verhältniss von R1/R2 bzw. R3/R4. nehm für R2 & R4 mal 220R, dann wird das Rauschen sicher reduziert und die Empfindlickkeit für Störeinstrahlung geringer. Grüße Thomas |
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womi0011
Neuling |
#5 erstellt: 05. Dez 2007, 13:49 | |
Hallo Thomas, das mit den Widerständen werde ich testen, danke für den Tipb. Bei pin 3 dachte ich mir schon sowas. Aber wie kann ich mir den richtig zu nutze machen. Ich möchte nicht mechanisch einen Schalter betätigen, sondern er soll muten sobald kein Signal mehr da ist. Michael |
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tede
Inventar |
#6 erstellt: 05. Dez 2007, 15:36 | |
Wenn der Mute Signalabhängig geschalten wedern soll, dann brauchst du noch eine Schaltung die das auswertet. Da müsste hier im Forum was zu finden sein. Sitchwort "Einschaltautomatik für Endstufen" Grüße Thomas |
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