Probleme mit Conrad Amp

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bower1988
Inventar

#1 erstellt: 15. Apr 2009, 18:25

Hallo,

an meinem Conrad Amp Artikel-Nr.: 190794 - 62 habe ich folgendes Problem.

Am rechten Ausgang erhalte ich eine dauerhaft anliegende Spannung von 6V.

Da Teil hab ich vor 2 Jahren mal zusammengebaut eig. wollte ich was selbst entwickeln aber mein Onkel hat gemeint, dass er noch nen Bausatz zuhause hat. Also hab ich den genommen.

Gebraucht wurde er immer nur im Sommer (Baggersee, kleine "partys" im Feld.) und hat auch immer super Funktioniert.

Als ich ihr gestern ausgepackt hab is mir halt aufgefallen, dass der linke Kanal nicht mehr so recht will.

Ich hab mal mit dem Schraubendreher alle Stellen wo vllt ungewollte Brücken sind versucht auszukratzen.

Hab hier mal 2 Bilder vllt erkennt ihr Profis da was.
Bitte nicht über meine "Lötkünste" herziehen^^

Bild 1

Bild 2

pacificblue
Stammgast

#2 erstellt: 15. Apr 2009, 18:52

Klingt nach einem zerschossenen Ausgangstransistor. Da wirst Du wohl den TDA15-irgendwas austauschen müssen.

bower1988 schrieb:

Bitte nicht über meine "Lötkünste" herziehen^^

Warum das denn nicht?

mtothex
Inventar

#3 erstellt: 15. Apr 2009, 21:06

2 Euro 50.. und der Spaß geht weiter ;)

bower1988
Inventar

#4 erstellt: 15. Apr 2009, 21:21

Ich hab hier noch 2 TDA 8563 rummliegen. Wenn ich richtig liege müßten die doch auch passen oder?

Blos wie bekomm ich den IC mit nem normalen Lötkolben ausgelötet? Ich bekomm ja nicht alle Pins gleichzeitig warm. :/

mtothex
Inventar

#5 erstellt: 15. Apr 2009, 21:25

mit sowas:

oder sowas:

entlötsaugpumpe bzw entlötlitze
mfg markus

bower1988
Inventar

#6 erstellt: 15. Apr 2009, 21:34

ok entlötlitze habe ich..werd ich morgen mal testen^^

zu den TDA's gehts oder gehts nich? xD^^ Der X63 verstärkt nicht so stark oder?

[Beitrag von bower1988 am 15. Apr 2009, 21:35 bearbeitet]

bower1988
Inventar

#7 erstellt: 16. Apr 2009, 09:49

Hmmm mit der Litze will das nicht funktionieren...wahrscheinlich bin ich da zu doof dafür.

Oder gibts irgend nen Trick dabei? Litze auf Pin legen und mit dem Lötkolben die Litze erhitzen oder mach ich da was falsch?

Noopy
Inventar

#8 erstellt: 16. Apr 2009, 11:16

Sollte passen, dauert aber auch immer n´bischen und ein wenig Druck braucht´s meistens auch... Ich geh´s am liebsten zuerst mit der Entlötsaugpumpe an und dann kommen die Reste mit der Litze weg falls nötig...
Die Entlötsauglitze ist schon sehr gewöhnungsbedürftig.

Und zu deinen beiden TDAs: ich seh keinen großen Unterschied bis auf eine andere Verstärkung aber nachdem die Maximalleistung gleich angegeben ist wird der eine nur etwas mehr Eingangsspannung brauchen... Ist jetzt so auf die Schnelle meine Meinung, keine Garantie, dass das richtig ist...

[Beitrag von Noopy am 16. Apr 2009, 11:23 bearbeitet]

bower1988
Inventar

#9 erstellt: 16. Apr 2009, 11:55

Geht wieder alles wunderbar