Nach Umbau knackt Verstärker beim Quellenwechsel

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fehlermeldung_2000
Inventar
#1 erstellt: 08. Dez 2007, 17:28
Hallo im Elektronikunterforum war ich noch nie.

Weil ich für einen Zeitraum von rund 3 Wochen keinen Wohnzimmerverstärker haben werde habe ich das endlich zum Anlass genommen meinen Büroverstärker auf Bananenbuchsen für die Frontspeaker umzurüsten, um standesgemäß andocken zu können.

siehe Bild.



soweit ok. Passt mechanisch alles und sieht gut aus. nur habe ich so ein Klacken/Knacken aus den Boxen wenn ich den Verstärker einschalte oder die Quelle wechsle oder den Surroundmodus wechsle. Im Büro (LS: 10_Öre, wer die kennt) hatte ich das zuvor, vor der Umrüstung nicht. Die ausgebauten Reste habe ich jetzt nochmal angeschaut und siehe da: Da sind noch Widerstände verbaut....



(Farbcode braun, schwarz, rot, gold, gold)

vorher hat es übrigens so ausgesehen:



Da die Platine beim Ausbau zerstört wurde und nicht mehr alle Teile zur Verfügung stehen meine Frage. Ist es anzunehmen dass vorher je 2 Widerstände pro Kanal parallel verbaut waren? Sollte ich diese wieder einbauen? Meint ihr das ist die Ursache für das Knacken?

Übrgens: Die Endstufe ist digital! Die Box im Wohnzimmer teilaktiv (analog)


DANKE im voraus für Eure Tipps!
Genau
Stammgast
#2 erstellt: 08. Dez 2007, 18:45
Hallo
Interessant währe noch ein Bild der Unterseite des zerbrochenen Platinenstücks. Vielleicht kann man dann herausfinden wie die Widerstände verschaltet waren. Auf dem Vorherbild ist das nicht zu erkennen.
Onkyo92
Inventar
#3 erstellt: 08. Dez 2007, 20:10

fehlermeldung_2000 schrieb:
Hallo im Elektronikunterforum war ich noch nie.

Weil ich für einen Zeitraum von rund 3 Wochen keinen Wohnzimmerverstärker haben werde habe ich das endlich zum Anlass genommen meinen Büroverstärker auf Bananenbuchsen für die Frontspeaker umzurüsten, um standesgemäß andocken zu können.

siehe Bild.



soweit ok. Passt mechanisch alles und sieht gut aus. nur habe ich so ein Klacken/Knacken aus den Boxen wenn ich den Verstärker einschalte oder die Quelle wechsle oder den Surroundmodus wechsle. Im Büro (LS: 10_Öre, wer die kennt) hatte ich das zuvor, vor der Umrüstung nicht. Die ausgebauten Reste habe ich jetzt nochmal angeschaut und siehe da: Da sind noch Widerstände verbaut....



(Farbcode braun, schwarz, rot, gold, gold)

vorher hat es übrigens so ausgesehen:



Da die Platine beim Ausbau zerstört wurde und nicht mehr alle Teile zur Verfügung stehen meine Frage. Ist es anzunehmen dass vorher je 2 Widerstände pro Kanal parallel verbaut waren? Sollte ich diese wieder einbauen? Meint ihr das ist die Ursache für das Knacken?

Übrgens: Die Endstufe ist digital! Die Box im Wohnzimmer teilaktiv (analog)


DANKE im voraus für Eure Tipps!



Ist es schwer einen Reciever auf Bananenstecker umzurüsten??
Wie lange hast du gebaraucht??
Kosten??

Mfg,Dawid
fehlermeldung_2000
Inventar
#4 erstellt: 09. Dez 2007, 09:32
Hier erstmal das Bild von der anderen Seiter der Platine, leider nicht vollständig....



Der Umbau ist nicht besonders schwer. Ich habe mir verschiedene Bananenbuchsen bei Reichelt bestellt, um zu probieren welche am besten passen.

Das Modell, das hier genau passte ist das hier Bananenbuchse bei Reichelt

Zeitbedarf: geschätzt vielleicht eine Stunde. Für geübte Löter sicherlich in 10 Minuten zu schaffen. Bevor ich hier aber Leuten empfehle das nachzumachen müsste ich aber erst mein Problem gelöst kriegen, denn sonst war es ein Schuß nach hinten.
Genau
Stammgast
#5 erstellt: 09. Dez 2007, 22:44
Hallo
Wenn ich das richtig sehe, genau ist es nicht mehr zu erkennen, dann waren diese vier Widerstände von jedem der vier Anschlüsse (L+, L-, R+, R-) gegen die Gehäusemasse geschaltet.
fehlermeldung_2000
Inventar
#6 erstellt: 09. Dez 2007, 23:00
gute Idee. Aber es gibt keinen Kontakt vom Terminal zur Gehäusewand. Von der Platine gingen auch nur die 4 Dräht L-L+R-R+ weg, kann also nicht sein, oder? Wäre das nicht so eine Art Kurzschluss, wenn ich alle ans Gehäuse anschließe (mit Widerstand dazwischen)?

Genau
Stammgast
#7 erstellt: 09. Dez 2007, 23:52

Aber es gibt keinen Kontakt vom Terminal zur Gehäusewand.

Nicht? Auf dem Bild von dem Innenaufbau sehe ich eine Metallverbindung von der Mitte des Lautsprecherterminals, genau dort wo es mit einer Schraube am gehäuse befestigt ist, zur Platine. Auf dem Bild der Unterseite dieser Platine ist auch noch die Lötstelle zu erkennen.


Wäre das nicht so eine Art Kurzschluss

Ich sehe grade, die Bauteile sind auf der Platine mit C60x bezeichnet, dann sind es wohl kleine keramische Kondensatoren, also kein Kurzschluß (für Profis: Ich weiß, ist nicht ganz richtig)
fehlermeldung_2000
Inventar
#8 erstellt: 10. Dez 2007, 00:17
und diese Bauteile namens C60x fangen dann den "klack" auf? cool. Frage: warum muss dann in jedes Kabel 1 und nicht zu jedem Lautsprecher 1? am Ende ist die Polung wichtig? oh mann hätte ich bloß die finger davon gelassen....
fehlermeldung_2000
Inventar
#9 erstellt: 14. Dez 2007, 22:49
so Hallo,

ich habe noch nichts weiter unternommen. Gibt es keine Bedenken das Gehäuse anzulöten? Kann ich da was verpolen oder ist das egal?

Gruß Jochen
Genau
Stammgast
#10 erstellt: 14. Dez 2007, 23:07
Hallo
Diese Kondensatoren sind nicht gepolt, also keine Gefahr diesbezüglich.

Gibt es keine Bedenken das Gehäuse anzulöten?

Von der Schaltung her war es ja vorher auch so.
fehlermeldung_2000
Inventar
#11 erstellt: 16. Dez 2007, 23:00
so habe fertig. leider ohne Erfolg. Was kann ich als nächstes ausprobieren?

die Lautsprecher sind wie gesagt teilaktiv. Wenn ich diese ausschalte hört man nur Mitten und Höhen. Da ist kein Aussetzer/Knacke zu hören. auch wenn ich andere LS anschließe ist alles ok. Seltsam, oder?
fehlermeldung_2000
Inventar
#12 erstellt: 30. Dez 2007, 11:51
mittlerweile setze ich den besagten AV Receiver wieder im Büro ein, wo es nicht knackt. Mein neuer Wohnzimmer AV Receiver ist i.O. scheinbar hat sich das kleine Teil nicht mit den teilaktiven Boxen vertragen.
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