Habe Problem mit selbstgebautem Röhren-Amp! (E-gitarre)

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Sh1nCh4n
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Apr 2008, 11:32
Guten Tag!
Ich habe mit meinem Dad der Fachelektroniker von Beruf ist, einen Röhren-Amp mit einer ECC83 und einer EL34 als Endstufenröhre gebaut! Den Übertrager haben wir selber gewickelt.
Er hört sich auch gut an, nur das Problem ist das wenn man auf halbe Lautstärker geht und einen sehr tiefen Ton spielt bzw. den Drumcomputer anschließt verzerrt alles, besonderes die Tiefen! Wir haben auch schon die Kondensatoren ausgetauscht, dass die Tiefen-Frequenzen gut durchkommen... jetzt verstärkt er die Tiefen, aber halt nur sehr verzerrt... und wenn man ihn voll aurdreht und dann tiefe Töne spielt "schwankt" es sehr also von der Lautstärke... bzw. es verzerrt so arg das man nichts mehr erkennen kann!
An was könnte das liegen? Übertrager? Zu kleiner Luftspalt?
Gruß Jannik


[Beitrag von Sh1nCh4n am 09. Apr 2008, 11:33 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Apr 2008, 11:40
Tagchen,

das hört sich so an, als ob die Primärinduktivität des Übertragers zu gering ist. Dabei kommt es zu Übersteuerung. Vermutlich lädt sich das Gitter auf, sodaß es zum "Zustopfen" der Röhren kommt, was das Schwanken der Lautstärke erklären würde.

Genaueres können Dir sicher die hier anwesenden Röhrenspezialisten sagen...

Gruß
Ingor
Inventar
#3 erstellt: 09. Apr 2008, 11:48
Natürlich kann es am Übertrager liegen, aber da ist natürlich keine wirklich schöne Aussicht. Das Schwanken der Lautstärke nach einem starken niederfrequenten Signal könnte auch an einer zu schwachen Stromversorgung liegen. Ich würde zunächst die Spannungen am Netzteil im Leerlauf und dann mit einem Signal messen. Gleichfalls würde ich einen Sinusgenerator und ein Oszi am Lautsprecherausgang anschließen. Ohne Oszi und Sinusgenerator geht es auch mit einer Soundkarte. Wenn aus dem schönen Sinussignal ein hässliches Rechteck wird, ist der Verstärker an seiner Leistungsgrenze. Diese kann erreicht sein durch falschen Arbeitspunkt der Endpentoden, durch die Stromversorgung oder eben leider auch durch einen in die Sättigung gehenden Ausgangsübertrager. Welchen Ruhestrom hast du gewählt und ist die Schaltung richtig aufgebaut? Wie hast du die Gegenkoppelung ausgeführt? Für weitere Hilfe wären mehr Details sinnvoll.
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