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Sanken 1000w Mono Endstufe

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DaCHRlS
Stammgast
#1 erstellt: 07. Sep 2008, 10:18
Hallo allerseits,
beim stöbern bin ich gerade auf fertig aufgebaute Endstufen-Module gestoßen die diskret mit Sanken Transis aufgebaut sind. Nachdem ich auf den Platinen auch die Namen und Typen lesen konnte (Bell Blazer etc) habe ich ein wenig gegoogled und bin dabei auf einen Amerikaner gestoßen der noch eine deutlich größere Palette der Module im Angebot hatte.

Was ist denn von den Modulen zu halten? Bell Blazer X10 Mono-Modul - 1000w RMS Sanken Amp

Grüße
Chris

Edith: Schaltpläne von Endstufenmodul und Schutzschaltungen sind da auch abgebildet, einfach die Bilder vergrößern...


[Beitrag von DaCHRlS am 07. Sep 2008, 10:19 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Sep 2008, 11:31
Hallo

Von dem Teil würde Ich abraten sieht dem Teil hier verdächtig ähnlich, und da sind alle Sanken,s Fälschungen.


Gruss
Dan
DaCHRlS
Stammgast
#3 erstellt: 07. Sep 2008, 11:57
Hmm...im Grunde kann man dann ja nie sicher sein, ob man gefälschte Bauteile bekommt oder nicht. Findest Du die wirklich so sehr ähnlich? Besitzt beides eine Platine aber sonst ein vollkommen anderer Aufbau, ICs drauf, Stabis drauf usw. Am ähnlichsten finde ich da noch die Keramikwidestände und die goldenen Kühlkörper

Wie macht sich die Fälschung denn Bemerkbar? Einfach ein billigerer Nachbau der Sanken, auf denen die originale Sanken-Beschriftung aufgebracht wurde? Oder würden die Teile gar nicht laufen?
spy-op
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Sep 2008, 12:18
Das mit dem anderen Aufbau ist Mir schon klar, Könnte aber von der Ähnlichkeit der Platine den Kühlkörpern und den Transen aus der selben ecke Stammen.

Und die Gefälschten Transen halten wahrscheinlich weniger Aus.

Das sind überigenz keine IC sondern Quad Transistoren MPQ2222/2907.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 07. Sep 2008, 12:31 bearbeitet]
zucker
Inventar
#5 erstellt: 07. Sep 2008, 14:34
Hallo,

es ergibt sich eine ganz andere Frage:

1KW an 4R, bzw. 0.8KW an 8R benötigen einmal +/-95V, bzw. +/-120V. Angegeben sind aber nur +/-70V, woraus max. 540W, bzw. 270W werden können.
Außerdem wären 5 T`s für 1KW etwas wenig, 7 sollten es bei einer SOAR von 2A/100V schon sein.
DaCHRlS
Stammgast
#6 erstellt: 07. Sep 2008, 15:18
Okay, mal wieder ganz klar übertriebenes Marketing von dem Ami. Der rechnet die Maximalleistung der Sankens einfach zusammen und schreibt dann tofte 1000 Watt (5 x 200) drüber

Hier noch der Link auf den den deutschen Verkäufer, der gibt sein Modul mit 480W an 4R bei einer DC Spannung +-80 Volt an und hat auch bereits 4 Sanken pro Spannungsseite: http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWA:IT&ih=008

Aufbau scheint identisch zu den Modulen aus dem 1. Link, demnach sollten die Pläne auch Gültigkeit haben.

Taugt das denn grundsätzlich was? Hat jemand eventuell Links wo man sonst noch Module bekommen könnte?

Grüßle
Chris


[Beitrag von DaCHRlS am 07. Sep 2008, 15:20 bearbeitet]
zucker
Inventar
#7 erstellt: 07. Sep 2008, 15:43
Tja,

mit einem 2x56V Trafo würden die 350W an 8R erreicht werden können, bei 4R liegt die Pa jedoch viel höher als angegeben. Demzufolge müßte eine kontrollierte Begrenzung eingebaut sein - es sieht aber nicht danach aus.
Diese 200W der T`s sind deren max Ptot bei xC° und xUbe. Direktes steht in den Datenblättern.
Für 80.00€ (oder so) zunächst ein scheinbares Schnäppchen, obwohl mir der Preis etwas niedrig vorkommt aber es kann ja durchaus bei Abnahme von 1000 2SC(A) zu Rabatten kommen, ebenso für die Platinen.

Bedenke jedoch, daß Trafo und hier braucht es einen RKT 256 1000, sowie Kühler und Netzteil, Vorverstärker, Thermoabschaltung, Lüftersteuerung und das Gehäuse ein vielfaches verschlingen dürften.
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Sep 2008, 16:11
Man muss davon ausgehen, dass die Transistoren "Nachbauten" sind. In diesem Fall darf man auch von Fälschungen sprechen, da das Sankenlogo aufgedruckt wurde.

Richtig "schlecht" müssen die Transistoren aber trotzdem nicht sein....Sie könnten es aber zumindest sein.

Klarheit schafft nur ein Testkauf, und ein Test eines Transistors (Messen und "öffnen" und den die (also den Chip) unter dem Mikroskop begutachten)


Für knapp 80 $ kann man das Ding nicht selbermachen. Auch wenn die angegebenen Leistungen natürlich nicht der Realität entsprechen, und es keine Strombegrenzung oder sonstige Sicherheitsmaßnahmen gibt, kann man damit ziemlich preiswert einen kräftigen Verstärker herstellen, WENN man weiss was man darf, und was man besser lassen sollte.

Mal sehen...Wenn ich demnächst mal Lust habe, mache ich einen 2sa1295 Vergleichstest. counterfeit VS. orig.


[Beitrag von -scope- am 07. Sep 2008, 16:17 bearbeitet]
DaCHRlS
Stammgast
#9 erstellt: 07. Sep 2008, 16:24

zucker schrieb:
Tja,

mit einem 2x56V Trafo würden die 350W an 8R erreicht werden können, bei 4R liegt die Pa jedoch viel höher als angegeben. Demzufolge müßte eine kontrollierte Begrenzung eingebaut sein - es sieht aber nicht danach aus.
Diese 200W der T`s sind deren max Ptot bei xC° und xUbe. Direktes steht in den Datenblättern.


Ehhmm...hüstel...genau das meinte ich, sorry...ist zumindest die einzige nachvollziehbare Erklärung wie er auf die 1000w kommt



Für 80.00€ (oder so) zunächst ein scheinbares Schnäppchen, obwohl mir der Preis etwas niedrig vorkommt aber es kann ja durchaus bei Abnahme von 1000 2SC(A) zu Rabatten kommen, ebenso für die Platinen.

Bedenke jedoch, daß Trafo und hier braucht es einen RKT 256 1000, sowie Kühler und Netzteil, Vorverstärker, Thermoabschaltung, Lüftersteuerung und das Gehäuse ein vielfaches verschlingen dürften.


Ich finde es auch günstig, deshalb hatte ich angefangen drüber nachzudenken. Interessant dürfte sein einen hoch gegangenen PA-Amp günstig bei Ebay zu schiessen, dann hat man zumindest das Gehäuse mit Lüfter und muss nur die Luftführung noch ein wenig umfrickeln. "Netzteilplatine" würde ich dann auch fertig bestückt direkt mitordern und da nicht groß selber was machen. Dazu käme dann als teuerste Position der RKT (ob man da vielleicht Glück haben kann und in einem defekten PA Amp mal was brauchbares trifft?)...
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Sep 2008, 16:33

Interessant dürfte sein einen hoch gegangenen PA-Amp günstig bei Ebay zu schiessen, dann hat man zumindest das Gehäuse mit Lüfter und muss nur die Luftführung noch ein wenig umfrickeln


Das sehe ich wiederum etwas anders. Für das Geld zweier Module sowie teuren Portokosten ist es viel gescheiter, den hochgegangenen Verstärtker wieder instandzusetzen. Man muss ja keinen ausgebrannten kaufen. Bei dem wären dann ja auch die Aluminiumfronten geschmolzen und das Gehäuse somit unbrauchbar.

So "sauber", ordentlich und perfekt wie das Original können allenfalls 10% aller DIYer arbeiten. Und von diesen 10% ist mir noch nie jemand live begegnet.


[Beitrag von -scope- am 07. Sep 2008, 17:40 bearbeitet]
DaCHRlS
Stammgast
#11 erstellt: 07. Sep 2008, 16:52
Ich meinte eigentlich für ganz kleines Geld ne Knatterbüchse ala Reloop, McCrypt, Hollywood & Co, um ein Gehäuse zu haben...
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Sep 2008, 17:17
Wenn das dort verbaute Netzteil die Platinen adäquat
bedienen kann, dann kann die Knatterbüchse in etwa das, was die neuen Platinen auch können.

Wenn man hingegen auch noch das Netzteil komplett auswechseln möchte, weiss ich nicht, ob sich das alles überhaupt noch unterm Strich auszahlt.

Wer Langeweile hat, kann ja z.B. meinen Rasen mähen oder die Sträucher schneiden.


[Beitrag von -scope- am 07. Sep 2008, 17:19 bearbeitet]
ESELman
Stammgast
#13 erstellt: 07. Sep 2008, 17:19
Hi,

bei der ibä-Aktion sind auf denm Bild 2SA1295 zu sehen, aber nicht die eigentlichen Komplementäre 2SC2922. In den Schaltplänen sind wiederum andere Transen vermerkt....
Ist a bissi komisch, net?

jauu
DerESELman
DaCHRlS
Stammgast
#14 erstellt: 07. Sep 2008, 17:22
Du hast absolut recht...Beschreibung und Schaltplan decken sich dann wiederum, vielleicht veraltete Fotos? Oder neuere Fotos als Beschreibung und Plan?
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Sep 2008, 17:27
Nö...Da stimmt alles. Der C2922 hat mit all dem nichts zu tun, gehört zum A1216 und die Transistoren im Schaltbild sind ein komplett anderes Kompementerpaar....Da könnte man ohnehin sehr Vieles einsetzen ohne die Funktion gross zu verändern....Zumindest dann, wenn man in etwa weiss was man da gerade anstellt.


[Beitrag von -scope- am 07. Sep 2008, 17:31 bearbeitet]
Sunny23
Gesperrt
#16 erstellt: 07. Sep 2008, 17:35
Ich wüsste nicht für was man ein 1000 Watt Verstärker braucht.Der braucht einen mindestens 1Kw Transformator pro Kanal.
Kay*
Inventar
#17 erstellt: 07. Sep 2008, 18:18

DaCHRlS schrieb:
Ich meinte eigentlich für ganz kleines Geld ne Knatterbüchse ala Reloop, McCrypt, Hollywood & Co, um ein Gehäuse zu haben... ;)


schau dir diese Teile mal an
http://cgi.ebay.de/2...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Bilder und Infos finden sich im PA-Forum

p.s.
so'n Amp kann man nach Test zurückschicken, die Amp-Module nicht
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Sep 2008, 19:09
Ich kann nix finden. Wo gibt´s Bilder?
DaCHRlS
Stammgast
#19 erstellt: 07. Sep 2008, 19:36
Mit den Xenio muss man aufpassen...die CX Serie war mal ganz ordentlich, Z Serie zum Beispiel murks...aber ob das tatsächlich immer noch so ist, keine Ahnung...

Bilder von der "ordentlich" aufgebauten CX gibt es da: http://www.party-pa....8249&highlight=xenio

Ob das klanglich dann ok ist lasse ich mal dahin gestellt, bei den günstigen PA Endstufen geht es primär darum überhaupt möglichst viel Leistung zu bringen, in der Regel rauschen die wie sau...
DaCHRlS
Stammgast
#20 erstellt: 07. Sep 2008, 19:42
Aber dafür dass die Abgebildete die ganz große Stufe aus der Serie war wundert man sich dann doch schon wieder ein wenig über einen 900 va rkt...trotzdem noch viel Leistung für's Geld...nur eben leider ausschließlich auf "Power" ausgelegt...

Den Sicherungswert kann ich leider auf dem Foto nicht erkennen...ich finde das immer so süß, wenn da angeblich 2 x 3 kw rms raus kommen und das Teil dann mit 5 - 7 Ampere abgesichert ist...ist wirklich häufig der Fall


[Beitrag von DaCHRlS am 07. Sep 2008, 19:44 bearbeitet]
Sunny23
Gesperrt
#21 erstellt: 07. Sep 2008, 21:20
Bei so einem preis kann das nichts gutes sein.
Ich habe einmal so einen änlichen Verstärker gekauft, obwohl nicht von diesem Hersteller.Das einzig gutes dran waren die Transistoren.
spy-op
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 08. Sep 2008, 01:14
Hier gibt es Originale habe selbst die Verpackung von Toshiba gesehen.

EndstufeKlick

Treiber und NetzteilKlick

Gibt es auch fertig im Gehäuse mit Schutzschaltungen.
DaCHRlS
Stammgast
#23 erstellt: 08. Sep 2008, 18:36
Die fertig aufgebauten Trafo/Netzteil/Schutzschaltungsplatinen sehen wirklich gut aus...schade dass das fast alles nur in Thai beschrieben ist...
lens2310
Inventar
#24 erstellt: 08. Sep 2008, 19:11
Sehr schön, was mir nicht gefällt sind die knapp über der Platine montierten, dicken Ermitterwiderstände. denen hätte ich 2-3mm Abstand gegönnt.
Sunny23
Gesperrt
#25 erstellt: 09. Sep 2008, 00:14
Diese Xenio Endstufe gibt maximal nur 1000 Watt, Spitze vielleicht 2200.Aber wenn die innen wirklich so aussieht wie auf dem Bild dann ist sie nicht schlecht für das Geld.


[Beitrag von Sunny23 am 09. Sep 2008, 00:15 bearbeitet]
18TBX46
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 12. Sep 2008, 22:11
Dass dieses Gerücht vom großen Netzteil einfach nicht
totzukriegen ist !

Ich behaupte ganz ketzterisch (thermisch limitierte)
Trafodauerleistung = gesamte Sinusleistung / 2

Es versteht sich natürlich, dass hier von musikverstärkenden
Endstufen mit Lautsprechern als Last gesprochen wird.
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 13. Sep 2008, 00:56

Ich behaupte ganz ketzterisch (thermisch
limitierte) Trafodauerleistung = gesamte Sinusleistung / 2


Asbach Uralt,

vor 30 Jahren wurden Verstärker mit 10Wsin und 100Wmusik
gefordert. Die Konsequenz sind Verstärker, die mit
variablen/geschalteten Versorgungsspannungen arbeiten:
eine "harte" Versorgung für geringe Leistungen, eine
"weiche" für Impulsspitzen (z.B. NAD-2200 bis -2600).

Die Geschichte hat aber ihre Grenze, wenn Limiter/
Kompressoren (professionelle Anwendung) zum Einsatz
kommen.

Ich muss allerdings sagen, dass mir die komplizierte
Schaltungstechnik überhaupt nicht gefällt.
DaCHRlS
Stammgast
#28 erstellt: 13. Sep 2008, 10:10
Das Gerücht vom großen Netzteil? Was ist denn daran ein Gerücht, verstehe ich jetzt nicht...

Wenn das Netzteil eingangsseitig nur 900va mitmacht, dann wird wohl kaum stabil hinten mehr raus kommen können, als vorne rein geht und umgesetzt werden kann...eine gewisse Überlastung des Trafos ist mit Sicherheit möglich, aber dann ist auch schluss...oder kennst Du mittlerweile das Geheimnis des perpetuum Mobile? Das wäre prima, dann bräuchten wir nur noch einmal ganz kurz ne Steckdose und könnten beliebig viel Energie zur Verstärkung benutzen
M.D
Stammgast
#29 erstellt: 13. Sep 2008, 12:56
Hallo

Das hier ist die eBay Seite aus Deutschland.
http://cgi.ebay.de/S..._trksid=p3286.c0.m14


Je Größer das Netzteil desto stabiler Läuft die Kiste.
Das Bild oben mit den 40.000µF für die Leistung ist ein wenig zu Klein
400.000µF wehren da schon angebrachter den ihr wißt doch die Impuls Leistung kommt aus den ELKOS
und nicht aus dem Netzteil . Je größer das Netzteil und die ELKOS desto mehr Strom kann sie Liefern .
Siehe früher die Kappa 8-9 die bis auf 0,5 Ohm fielen die so manchen Verstärker den Gar ausmachten
Hier ist nicht die Watt Leistung gefragt sonder wie Stabil Läuft sie an 1-2 Ohm und wieviel Strom kann sie Liefern.
Der Limiter ist doch der Lautsprecher der Verzerrt und 500 Watt Lautsprecher hab ich noch nie Gesehen .
Bei den Kapp 8-9 Lautsprechern wahr die Angabe der Verstärker sollte 50-500 Watt haben .

Grüße
M.D
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Sep 2008, 14:16
Der Aluwinkel hätte etwas massiver ausfallen können, aber für kompromisslose Dauerleistung ist das Modul auch nicht gemacht worden. Für den Preis kann man das kaum selbermachen. Wie gut oder wie schlecht es letztendlich wirklich ist, müsste man (auch messtechnisch) mal überprüfen. Das ist mir jetzt aber keine 80 € wert.


[Beitrag von -scope- am 13. Sep 2008, 16:48 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#31 erstellt: 13. Sep 2008, 15:21

ihr wißt doch die Impuls Leistung kommt aus den ELKOS


richtig,

und zum Nachladen braucht es einen möglichst geringen Ladewiderstand

Sunny23
Gesperrt
#32 erstellt: 13. Sep 2008, 15:32
Zuviel ist auch nicht gut.Da könnte was kaputt gehen.
Stampede
Inventar
#33 erstellt: 13. Sep 2008, 16:58
Hallo,


Je Größer das Netzteil desto stabiler Läuft die Kiste.

Falsch. Stabilitätskriterien haben erstmal nichts mit dem Netzteil zu tun. Ausser der PSRR ist so schlecht, aber dann kann man wohl nicht mehr von einer Endstufe reden.

Das Bild oben mit den 40.000µF für die Leistung ist ein wenig zu Klein
400.000µF wehren da schon angebrachter den ihr wißt doch die Impuls Leistung kommt aus den ELKOS
und nicht aus dem Netzteil . Je größer das Netzteil und die ELKOS desto mehr Strom kann sie Liefern .

Auch total falsch. Einfach behaupten, mehr ist besser ohne zu wissen worum es geht.
Richi44 hat sich mal die Mühe gemacht, den Sachverhalt in einem Thread mit dem Netzteil näher zu beleuchten. Ich will den Inhalt (bis ich den Thread wiederfinde) ganz kurz zusammenfassen.
Es ist schon richtig, dass bei impulsiver Belastung die Elkos den erforderlichen Strom liefern. Klar ist auch, dass ein größeres Reservoir an Kapazität längere Impulsspitzen mitmachen.
Wird nun der Elko entladen, so bricht die Spannung ein, die entnomme Ladung errechnet sich aus der Spannungsdifferenz mal der Kapazität. In der folgenden Sinushalbwelle (der Netzspannung) muss diese Ladung den Elkos wieder zugeführt werden. Mehr entnommene Ladung (möglich durch die grüßere Kapazität) muss durch einen größeren Ladestrom durch den Trafo und den Gleichrichter getragen werden. Bei einem zu hohen Ladestrom wird der Kern des Trafos überlastet, er geht in Sättigung. Ähnlich geht es den Gleichrichterdioden. Sie müssen den erhöhten Strom erst mal tragen können, was die Verlustleistung erhöht. Zusätzlich wird der Einfluss des Reverse-Recovery-Effekt verstärkt, was zum einen zu einer weiteren Steigerung der Verlustleistung führt, zum anderen die Spannungsspitzen auf den Versorgungsleitungen verstärkt. Diese schlagen über den PSRR dann als Klirr am Ausgang nieder.
Legt man die Komponenten entsprechend gut aus, so können 400000µF an Siebkapazität an einem Amp sicher gut funktionieren. Klanglich, technisch und wirtschaftlich gesehen macht es aber keinen Sinn. Der Trafo muss einen hohen Impulsstrom tragen können, die Elkos brauchen viel Platz und sind teuer. Wenn man Signale im Bereich von 1-10Hz verstärken möchte, macht das vielleicht sinn. Sonst reichen 2x30000µF pro Kanal locker aus.


Siehe früher die Kappa 8-9 die bis auf 0,5 Ohm fielen die so manchen Verstärker den Gar ausmachten
Hier ist nicht die Watt Leistung gefragt sonder wie Stabil Läuft sie an 1-2 Ohm und wieviel Strom kann sie Liefern.

Dann sei froh wenn du nicht 400000µ als Netzteil hast. Die Transistoren können die ganze Zeit mit vollem Strom und der vollen Spannung versorgt werden. Die Verlustleistung und der Strom sind höher, als es bei eingebochener Spannung der Fall wäre. Dass die das bei einer Auslegnung auf 4Ohm nicht lange mitmachen, ist völlig logisch.


Der Aluwinkel hätte etwas massiver ausfallen können,

Der Meinung bin ich auch.

aber für kompromisslose Dauerleistung ist das Modul auch nicht gemacht worden

Wenn die Last rein reel ist, könnte es gehn

Gruß
Stefan
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 13. Sep 2008, 17:39

Wenn die Last rein reel ist, könnte es gehn


Ich sehe da Problem erstmal weniger in der genauen Beschaffenheit der Last, sondern in der vermutung, dass die Wärmeabführ bei dauerhaft entnommener Leistung (nahe der Grenze) zu Wärmeentwicklung führt, die durch den dünnen Winkel einfach nicht schnell genug an den KK abgeführt werden kann.
18TBX46
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 13. Sep 2008, 18:14
Es ist sicher nicht verkehrt einen stromstabilen Verstärker mit niedriger Betriebsspannung für eine Fehlkonstruktion wie die alten Infinity s zu verwenden.

Für halbwegs "normale" Lautsprecher mit einem Impedanzverlauf der nicht deutlich unter 4 Ohm liegt, und die mit einem "dynamischen" (also crest auf jeden Fall > 6dB; eher 15..30 dB) Signal versorgt werden, ist in erster Linie genug Spannungshub wichtig.

Aus der Angabe der Betriebsspannung eines Verstärkers und der Bauleistung des Trafos (also die Leistung, die der Trafo ohne zu überhitzen dauerhaft abgeben kann) ist ein wesentlich besserer Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit möglich, als mit irgendwelchen Wattzahlen.

Die Last Lautsprecher hat im Regelfall einen Impedanzverlauf, der um einen guten Teil über dem Rdc liegt.

Man kann durchaus auch kleine Boxen mit 13cm Tiefmitteltöne mit 25mm Schwingspule an einer Spannung, die mehreren 100 Watt an der Nennimpedanz bedeuten, betreiben, ohne dass etwas kaputt geht. 10 dB Crest sind schon eher niedrig für Musik. Die mittlere Leistung ist hier schon 10 mal kleiner als die Spitzenleistung. Und nur die mittlere Leistung entscheidet über die Dimensionierung der Leistungsbauteile. Bei 50V Betriebsspannung ist die Spitzenleistung an 4 Ohm 625Watt. Die sog. Sinusleistung wäre auch noch über 300Watt. Jetzt wird wieder das mindesten 300 Watt große Netzteil gefordert, weil ja sonst das perpetuum bla bla... Fakt ist aber, dass bei 10dB Crest im Mittel gerade mal 60 Watt benötigt werden. Und damit versorgt man ganz bequem mit einem 150Watt Trafo eine Stereo Endstufe.

Die Strombelastung ist dem Trafo erstmal komplett egal. Erst wenn am Wicklungswiderstand soviel Spannung abfällt, dass die Temperatur immer weiter steigt, wirds kritisch. Wenn aber im Mittel die Temperatur nicht zu weit steigt, ist der Trafo groß genug. Dem Kern ist die Strombelastung komplett egal! Er freut sich über die geringere magnetische Aussteuerung unter Last; die Flussdichte sinkt unter Last! Eisenquerschitt = Spannung, Kupferquerschnitt = Strom

Gruß, Manuel
Kay*
Inventar
#36 erstellt: 13. Sep 2008, 18:54

Siehe früher die Kappa 8-9 die bis auf 0,5 Ohm fielen die so manchen Verstärker den Gar ausmachten


Warum man einen Amp für derartige Fehlleistungen aufbauen sollte, ist mir unklar.

Wer so'ne Kappa gekauft, dem gehört die Lizenz zum Verstärker besitzen und einschalten entzogen.
DaCHRlS
Stammgast
#37 erstellt: 13. Sep 2008, 18:57
Glücklicherweise gibt es noch ein paar schlaue Köpfe, die ihre Zeit für Leute wie mich opfern und gezielt Produkte testen mit Dauermessungen an definierten Lasten bei bestimmten Frequenzen, wo sich dann die vorsätzliche Unterdimensionierung sofort zeigt, ohne das Gerät aufschrauben zu müssen...

Ich weiß nicht was rein elementar daran positiv sein soll etwas unter zu dimensionieren. Alle wirklich guten Endstufen sind jedenfalls gerade auch Trafo/Netzteil seitig nicht vorsätzlich unterdimensioniert, aber vielleicht haben die Entwickler auch einfach nicht so viel Ahnung gehabt...

Aber das ist nun alles schon ziemlich OT...


[Beitrag von DaCHRlS am 13. Sep 2008, 18:58 bearbeitet]
Sunny23
Gesperrt
#38 erstellt: 13. Sep 2008, 18:58
Den Hersteller müsste man verklagen.


Smoothing is not perfect due to the capacitor voltage falling a little as it discharges, giving a small ripple voltage. For many circuits a ripple which is 10% of the supply voltage is satisfactory and the equation below gives the required value for the smoothing capacitor. A larger capacitor will give less ripple. The capacitor value must be doubled when smoothing half-wave DC.

Smoothing capacitor for 10% ripple, C = 5 × Io/Vs × f

C = smoothing capacitance in farads (F)
Io = output current from the supply in amps (A)
Vs = supply voltage in volts (V), this is the peak value of the unsmoothed DC
f = frequency of the AC supply in hertz (Hz), 50Hz in the UK or germany.

also z.B 5*5A/55V*50Hz=0.0090F=9mF=9000uF

So ungefähr braucht man in dem Fall 10000uF

Entsprechend dieser Folmel je grösser die Spannung desto weniger Kapazität braucht man.

Weil wenn 5*5A/40V*50Hz=0.0125F=12.5mF=12500uF


[Beitrag von Sunny23 am 13. Sep 2008, 19:48 bearbeitet]
18TBX46
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 13. Sep 2008, 23:00

Ich weiß nicht was rein elementar daran positiv sein soll etwas unter zu dimensionieren


Das wirklich Lustige daran ist ja, dass die Auslegung
eben genau NICHT UNTERdimensioniert ist, sondern
genau soweit wie es eben notwendig ist.
Man muss dann nicht die Kosten und das Gewicht
der ÜBERdimensionierung tragen.
Kay*
Inventar
#40 erstellt: 13. Sep 2008, 23:46

18TBX46 schrieb:

Ich weiß nicht was rein elementar daran positiv sein soll etwas unter zu dimensionieren


Das wirklich Lustige daran ist ja, dass die Auslegung
eben genau NICHT UNTERdimensioniert ist, sondern
genau soweit wie es eben notwendig ist.
Man muss dann nicht die Kosten und das Gewicht
der ÜBERdimensionierung tragen.


wie schon gesagt, wenn man mit Limiter o.ä. arbeitet,
sehen die Verhältnisse anders aus.
DaCHRlS
Stammgast
#41 erstellt: 14. Sep 2008, 01:05
@18TBX46: Schon mal ne "hochwertige" (im Sinne eines namhaften Top-Produkts) Endstufe gesehen bei der Deine Theorie sich bestätigt bzw. so umgesetzt wurde? Ne? Warum wohl nicht?

Einige überdimensionieren zwar nicht so schlimm wie andere, aber bei allen ist es so. Siehe Rotel bei der 1000w Endstufe rmb-1095 mit sogar 2 Stück 1,2kva trafos auf dem Netzteil. Sicherlich ein extremes Beispiel, aber meinst Du wirklich, dass die keine Ahnung haben und das eine Fehlkonstruktion ist?

Da wird einfach jedes Bauteil auf die Last ausgelegt die unter anzunehmenden schlimmsten Bedingungen stabil und sauber geliefert werden muss und nicht auf das was rein rechnerisch vielleicht unter bestimmten Umständen wirtschaftlicher ausreichend ist...
18TBX46
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 14. Sep 2008, 11:29
Wohl eher schon, sonst würd ichs ja nicht erwähnen.
Beispiele:

Yorkville AP4040, anerkannt gute Endstufe, 2x1200W@4Ohm
Trafo 1kVA

Zeck PT7: war auch eine sehr gute Endstufe,
2x 700@4Ohm, 2x900@2Ohm, Trafo 1,7kVA @ ED50%

Von den ganzen Schaltnetzteilamps gar nicht zu sprechen.

Grüße, Manuel
18TBX46
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 14. Sep 2008, 11:34
Es ist natürlich zu beachten, dass es m.E. hier nicht
um irgend eine werbewirksame "ich habe den größten Trafo.."
Auslegung der High End Branche gehen soll, sondern
vielmehr um das Verständnis, wieviel Leistung wirklich
notwendig ist um im Praxisbetrieb eine zufriedenstellende Funktion zu gewährleisten.

Natürlich kann man das Netzteil größer machen als notwendig. Wenn man das mit genug Sachverstand macht, wird sich dadurch nichts verschlechtern. Aber notwendig ist es nicht.
Kay*
Inventar
#44 erstellt: 14. Sep 2008, 12:14

2x 700@4Ohm, 2x900@2Ohm, Trafo 1,7kVA @ ED50%


Wer rechnen kann, erkennt aber ganz ohne Zweifel,
dass diese Endstufe nicht für den 2ohm-Betrieb ausgelegt
ist. Man könnte sagen, 'ne Krücke und ein blaues Auge.

Bei Halbierung des Lastwiderstandes hat ein Amp die
doppelte Ausgangsleistung zubringen, zumindest bei
idealer Dimensionierung.
Problem dürfte sein, dass eine ideale Dimensionierung
nicht ins Marketing passt:
Wer kauft schon einen teuren 200W/2ohm-Amp (SOAR
Transistoren!), der dann an 8ohm "nur noch" 50W bringt.
18TBX46
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 14. Sep 2008, 12:35
Stimmt natürlich dass die PT7 für 4 Ohm
ausgelegt ist. Die 7 in der Typenbezeichnung
deutet ja auch auf die 700W hin, die bei 4Ohm
gebracht werden. Das ist aber eine Frage der
Anforderung / Auslegung.
Wobei es imho gar nicht so verkehrt ist,
wenn der Amp an 2Ohm die Verdopplung
eben nicht hinbekommt.


Die Frage der Netzteilgröße ist ja trotzdem
eine ganz andere; die ist nämlich erstmal
ganz unabhängig von der Lastimpedanz,
sondern nur von der mittleren Leistung des
Signals. Und selbst bei heftigster Kompression
und Limitereinsatz bleiben die 10dB Crest noch über.
Der "WorstCase" ist wohl Rosa Rauschen mit 6dB
und selbst dann ist die mittlere Leistung nur mehr
die Hälfte der "Sinusleistung" mit 3dB.
Arnoh
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 14. Sep 2008, 12:37
ED50% bei einem Verstärker ist auch nicht schlecht .
Heisst das 12 Std an und 12 Std aus?

Arnoh
18TBX46
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 14. Sep 2008, 12:49

Wer kauft schon einen teuren 200W/2ohm-Amp...


du sagst es ja im Prinzip selber!

Wenn ich einen 200W@2Ohm Verstärker brauche
interessiert mich die 8 Ohm Leistung ja nicht.

Wenn ich aber als LAst 8Ohm habe, dann interessiert
mich aber wiederum nicht, ob der bei 2Ohm explodiert
oder nicht. Viel lieber wäre mir dann aber auch bei 8 Ohm die
200Watt zu haben. Also eine höhere Betriebsspannung.

Die Verdopplung der ("Dauer")Leistung bei halber Lastimedanz
ist kein Qualitätskriterium! zumindest nicht im technischen
Sinn. Der Amp ist auf eine Lastimpedanz ausgelegt, alles
andere ergibt sich.



ED50% bei einem Verstärker...

das ist die Angabe auf dem Trafoschild!
d.h. Trafodauerlast = 850VA


[Beitrag von 18TBX46 am 14. Sep 2008, 12:50 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 14. Sep 2008, 12:54

Bei Halbierung des Lastwiderstandes hat ein Amp die
doppelte Ausgangsleistung zubringen, zumindest bei
idealer Dimensionierung.


Dann sind eben 98% aller Verstärker nicht ideal dimensioniert. Und?


Wer kauft schon einen teuren 200W/2ohm-Amp (SOAR
Transistoren!), der dann an 8ohm "nur noch" 50W bringt.


Den würde ich z.B. sehr gerne kaufen, wenn er mir ansonsten gefällt. Die KSA50 von Krell kann das (zumindest näherungsweise) bieten.

Allerdings habe ich mittlerweile den Verdacht, dass es "euch" nicht um Hifi-Verstärker für´s Wohnzimmer, den Hörraum, oder das Heimkino, sondern um Arbeitsmaterial für irgendwelche Beschallungsanwendungen geht.
Liege ich da richtig?

Meine Frage: Wer kauft das Modul (um das es geht) und testet es mal. Interessieren würde mich in diesem Fall die Qualität (und Herkunft) der Transistoren, sowie ein (Hifi) Praxistest.


[Beitrag von -scope- am 14. Sep 2008, 12:55 bearbeitet]
DaCHRlS
Stammgast
#49 erstellt: 14. Sep 2008, 13:00
Das Problem ist, dass der deutsche Händler "das große" Modul nicht liefern kann und das kleine hat die ganzen Schutzschaltungen & Co nicht...also müsste man da entsprechend noch selber was frickeln, oder das ursprünglich gelinkte "1000w"-Modul aus Amerika ordern...wobei das den Vorteil hätte, dass der Anbieter für kleines Geld auch direkt die voll bestückte Netzteilplatine im Sortiment hat...


[Beitrag von DaCHRlS am 14. Sep 2008, 13:02 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#50 erstellt: 14. Sep 2008, 13:28

Viel lieber wäre mir dann aber auch bei 8 Ohm
die 200Watt zu haben. Also eine höhere Betriebsspannung.

Korrekt,
und deshalb gibt's ja auch Verstärker, die einen Umschalter
für die Betriebsspannung besitzen, womit Anpassungen
möglich wären,
... aber da man den teuren Schalter immer gerne einspar!



Allerdings habe ich mittlerweile den Verdacht, dass es
"euch" nicht um Hifi-Verstärker für´s Wohnzimmer, den
Hörraum, oder das Heimkino, sondern um Arbeitsmaterial
für irgendwelche Beschallungsanwendungen geht.
Liege ich da richtig?

Mir geht's darum,
wir befinden uns in einem Elektronik-DIY-Forum,
und da diskutiert man (auch), wie man Amp's
baut/dimensioniert.

Wie macht man eigentlich eine LS-Abschaltung im Fehlerfall?
Doch wohl nicht mit einem Relais!
----------------------------------------------------------
p.s.
"1000W" im Wohnzimmer sind Unfug
-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 14. Sep 2008, 13:51

Doch wohl nicht mit einem Relais


Das ist eine völlig legitime Bauart. Selbstverständlich nicht verschleissfrei.
Aber...Was ist schon verschleissfrei?

Diese dusseligen "ich weiss wie es theoretisch noch besser geht" Diskussionen trägt dieses Forum seit vielen Jahren mit sich herum. Das wird sich auch nicht mehr ändern.

Ich sehe jetzt schon wieder eine Wende in Richtung alternder Relaiskontakte, die früher oder Später die ausgeklügelt niedrige Ausgangsimpedanz des Verstärkers in die Mittelmäßigkeit verlagern, und durch Schaltvorgänge unter hoher Last letztendlich komplett verbrennen.

...Aber weisst du was? Nicht wieder ein Deja Vu. Es reicht doch bereits voll aus, dass Spilefilme im TV laufend wiederholt werden....

...mal ehrlich. Nicht schon wieder. Erst die Elkos, dann der Trafo, jetzt das Relais.
Wann kommt denn Mosfet Vs. Bipolar (die siebenunddreissigste) ?


Ich würde viel lieber etwas über dieses durchaus interessante, preiswerte Modul erfahren. Das gab´s hier nämlich nöch nicht ganz so oft.


[Beitrag von -scope- am 14. Sep 2008, 13:52 bearbeitet]
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