DC Offset beim M3 KHV

Hallo

Probiere es mal mit einem 1000µF Elko am Ausgang, dann kannst du gleich noch Erhören ob das wirklich so ein grosser unterschied ist.

Gruss
Dan

Das hängt davon ab, wie robust Dein Kopfhörer ist und das wird Dir sicherlich niemand zuverlässig beantworten können.

Mich persönlich würde es gerade beim Kopfhörer nerven und eine kleine DC-Reglung ist so aufwändig auch wieder nicht.

LG Pat

Ich habe einen AKG K701. Ob das nun "robust" ist, weiss ich nicht ;-)

Ich habe heute nochmal alles durchgemessen: Am ausgang fließen beim ein und ausschalten 8 µA. wie gesagt, ohne KH sind es ca 200-300mV. Wenn der KH drann ist sind es dann nahezu 0, also vielleicht 3-5 mV.
Wenn ich einschalte kommt ein ganz leises krakeln. Meiner meinung nach klingt das nicht gefährlich!

Ich wollte ja nur mal fragen, ob jemand technisch ahnung hat, denn was nun wirklich für ne Spitzenspannung beim einschalten anliegt, kann ich ohne Oszilloskop schlecht feststellen....

Aber schon mal Danke für eure Meinungen!

Hallo,

ich habe selbst einen M3 gebaut und seit knapp einem Jahr in Betrieb (mit Sennheiser 600 / 650).
Geräusche beim Ein- und Ausschalten habe ich keine, bzw. sind mir keine unangenehm aufgefallen. Die Kopfhörer sind IMMER eingesteckt, und das hat noch keine Probleme gegeben.

Ich hatte aber mal ein Problem mit DC Offset am CD-Spieler Ausgang, und da lagen bei Hörpegeln über 1V an!!
Überlebt haben das meine guten HD600 zum Glück auch...

Wenn Du eine Schutzschaltung realisieren möchtest, hat Amb ja die passende in seinen Projekten (Epsilon 12).
Eine solche hat übrigens auch mein SOHA, aber die hat auch schon die einen oder anderen Probleme bereitet.

Also für mich M3 ohne....

Naja, eine Schutzschaltung zu realisieren ist ja kein Problem! Es sollte ja nur beim einschalten verzögern, das ist eigentlich genug!
Ich werde es jetzt auch ermal ohne Schutzschaltung lassen, denn wie gesagt, beim einschalten habe ich nur ein kurzes, leises krakeln.

Danke für eure Erfahrungen!

Moin,

die Werte hören sich erst mal nicht dramatisch an.
Ob die Impulse höher liegen kann man mit einem Integrator aus Diode und Kondensator auch mit einem Multimeter abschätzen. Diode (1N4148) und (je nach Impuls mehr/weniger ausprobieren) einen kleinen Kondensator - ich würde so mit 10...100nF anfangen - in Reihe zwischen Ausgang und Masse. Zumindest wenn die Impulsspitze über die Diodendurchlasspannug (0,6V) geht, läd sich der Kondensator auf den Spitzenwert auf und kann kurzzeitig mit einem hochohmigen Multimeter gemessen werden. Nicht so gut wie mit einem Oszi, aber als erste Einschätzung besser als direkt mit dem Multimeter am Ausgang.

Die Schutzschaltung für Gleichspannung sehe ich auch eigentlich ehr als Schutz des Kopfhörers bei interner Fehlfunktion/Defekt.

Schaden kann sowas für den Fall der Fälle nicht.

Gruß Holger

Stixx schrieb:

Ich hatte aber mal ein Problem mit DC Offset am CD-Spieler Ausgang, und da lagen bei Hörpegeln über 1V an!! Überlebt haben das meine guten HD600 zum Glück auch... Wenn Du eine Schutzschaltung realisieren möchtest, hat Amb ja die passende in seinen Projekten (Epsilon 12). Eine solche hat übrigens auch mein SOHA, aber die hat auch schon die einen oder anderen Probleme bereitet. Also für mich M3 ohne.... ;)

Genau für solche Fälle ist die Schutzschaltung von AMB auch gedacht, da sie schon bei einigen mV Gleichspannung abschaltet. Da der Verstärker gleichspannungsgekoppelt ist, macht sie IMHO schon Sinn. Und sie funktioniert aus eigener Erfahrung mit dem M³ auch problemlos.


Wie laut der Ein- und Ausschaltknacks beim M³ ist. hängt von den verwendeten OPVs ab. Gut ist da z.B. der LT1122. Der AD843 macht dagegen recht laute Geräusche beim Ein- und Ausschalten.

Ja gut, ich dachte wie gesagt anfangs nur an die einschaltimpulse! Von einer derartigen Fehlfunktion bin ich nicht ausgegangen ;-)
Gibt es alternativen zur Schaltung von AMB? Die teile sind immer schwer zu bekommen und außerdem müsste ich da wieder in den USA bestellen.

Danke.