Poti für 89 € ?

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stereonaut
Stammgast
#1 erstellt: 25. Dez 2008, 16:38
Hallo Gleichgesinnte!

Um es sofort auf den Punkt zu bringen: Ich will mir eine passive Vorstufe bauen. Das ich keine Billig Potis nehmen wollte war klar. Aber bei Thel kosten Hifi-Potis 89 Euro... Nicht gerade ein Schnäppchen!
Kennt ihr Alternativen?
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 25. Dez 2008, 17:46
Klaro,
ich kann dir ein ALPS-Motor-Poti anbieten.
Wenn sein soll auch mit IR-Fernsteuerung.
rebel4life
Inventar
#3 erstellt: 25. Dez 2008, 17:52
In der Elektor Ausgabe 11/08 (sollte es sein, könnte auch 12/08 gewesen sein) wird ein Motorgetriebenes Potentiometer beschrieben, dabei war glaube ich auch noch eine Anleitung zum Einbau bzw. Ansteuerung.
stereonaut
Stammgast
#4 erstellt: 25. Dez 2008, 18:19
@ Kai*

Wie groß?


@rebel4life

Kostet wahrscheinlich noch mehr...
LHC
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Dez 2008, 18:42
"Hifi-Potis" - das ist ja wirklich schön, ich lach mich wesch :-))! Gibt's auch Beauty-, oder Wellnes- oder gar fettreduzierte- Potis, dann will ich welche haben *g*! Aber der Preis ist ne Frechheit, finde auch!
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 25. Dez 2008, 20:59

"Hifi-Potis" - das ist ja wirklich schön, ich lach mich wesch :-))!


1. Selbst die "Standard" LS-regler von Alps laufen unter der Bez. Audio bzw. Hifi-Poti, allgemein ersichtlich.

2.
Aber der Preis ist ne Frechheit, finde auch!


Dazu müsste man erstmal wissen, wie das Poti aufgebaut ist und wieviele davon hergestellt werden.

Eine Frechheit wäre es, wenn dieser Materialeinsatz/ Aufbau / Kennwerte/ Lebensdauer, auch von weit billigeren Potis erreicht werden würde.

Dem ist , jedenfalls meines aktuellen Wissens nach, nicht so.

Klar schlagen die da noch was drauf, viel günstiger würde es aber auch so nicht werden.
LHC
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Dez 2008, 23:53

1. Selbst die "Standard" LS-regler von Alps laufen unter der Bez. Audio bzw. Hifi-Poti, allgemein ersichtlich.


High Fidelity ist eine Norm für Audiogeräte. Mit ihr soll ein Mindestmaß an technischen Anforderungen sichergestellt werden. Das Potis sich mit HiFi schmücken und 89 Euro kosten sollen – da musste ich mal schmunzeln, sorry!

Lg Marcus
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 26. Dez 2008, 01:11

@ Kai*

Wie groß?


über die Grösse hat sich bisher niemand beschwert,
so etwa 200 lang und 50 im Durchmesser,
dauert dann immer ein bisschen länger, weil man vorher
etwas nachdenken muss (Link unten).

Die Vorfreude lässt sich gabz erheblich mit den Bildern
unter
http://sound.westhost.com/project01.htm
steigern.

weitere Daten in den nächsten Tagen per PM
stereonaut
Stammgast
#9 erstellt: 27. Dez 2008, 09:33
@ Kay*

Jetzt weiß ich allerdings immernoch nicht, wie groß der Poti ist. Die Abmaße interessieren mich da eigentlich wenig, eher wieviel Ohm der hat. Besser?


[Beitrag von stereonaut am 27. Dez 2008, 09:33 bearbeitet]
ESELman
Stammgast
#10 erstellt: 27. Dez 2008, 16:09
Hi,

eine passive Vorstufe kann Aktive in vielen Fällen herbrennen. Allerdings gehören solche mit einem klassischen Poti i.d.r. nicht dazu. Das Problem ist der nicht konstante und teils hohe Ausgangswiderstand des Potis in der üblichen Spannungsteilerschaltung. Das ist -mit mittlerweile nur noch sehr selten auftretenden Pegelproblemen- der einzige verbliebene Grund für eine aktive Stufe nach dem Poti -- konstante und niedrige Ausgangsimpedanz. Die Potischaltung funktioniert nur zufriedenstellend, wenn sehr kurze Kabelstrecken (niedrige Kapazität) und ausreichend hohe Eingangswiderstände der nachfolgenden stufen(trifft mit üblicherweise 47kOhm zu) vorliegen. Soll die Stufe ziemlich universell einsetzbar sein, dann sind Pegler mit konstantem und möglichst niedrigem Ausgangswiderstand (<2kOhm)angesagt, z.B. geschaltete Widerstandsnetzwerke. Mit vernünftigen Widerständen und guten Relais und µC-Steurung kostet sowas schnell mehr als 89€, ist jedoch den besten Potis in Punkto Genauigkeit, Gleichlauf, Praxistauglichkeit und m.A.n auch Klang überlegen.

jauu
DerESELman
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