LM3886 versionen

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Tonixic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Okt 2006, 01:02
hi

ich hab noch immer ein ca. 200VA Ringkerntrafo zuhause den ich mal faltsch bestellt habe. Jetzt möchte ich ein LM3886 (also Gainclone) dafür machen.

Ich kenn mich nicht so gut aus also wollte ich mal fragen ob diese Version zu empehlen ist "http://www.loetstelle.net/projekte/gainclone/gainclone.php" ???

Und fals nicht welche ist besser ? (nur eine einschränkung sollte eine einseitige Paltiene haben)

In letzter zeit hab ich viel rumgewerkelt, hab jetzt mehrere fertige TDA2050 und ein fertigen TDA2052. die hauen mich aber immer noch nicht soo von den Socken (Qualitative) deswengen ist jetzt doch noch der LM3886 dran der soll ja wesentlich besser sein.

CU
smellofpoo
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Okt 2006, 09:29
Die Schaltung funktioniert sicher, ist aber vom Layout her nicht der Knaller. Klangentscheidend beim GC sind kurze Wege, insbes. die Elkos sollten so nahe wie nur irgend möglich am Chip plaziert sein.

Ein paar Anregungen bekommst Du hier http://sound.westhost.com/project19.htm und hier http://www.chipamp.com/docs/lm3886-manual.pdfh. Im Falle von chipamp.com hast Du zwar kein einseitiges Layout, aber die paar Verbindungen auf der Unterseite lassen sich bequem mit direkt an angelötetem Draht hinbekommen.

Bei den gezeigten GCs hast Du jw. die Plazierung der Bauteile und die Schaltung, also kannst Du mit nur wenig Gehirnschmalz die Dinger einfach nachbauen.
Tonixic
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Okt 2006, 10:41
ja danke

ich hatte die auch schon gesehen, aber da da kein layout bei war hab ich das andrere gnommen =) ich werd das schon hin krigen mit dem hier
http://www.chipamp.com/docs/lm3886-manual.pdf
.

eine Frage hab ich noch, warum nimmt der fürs netzteil normale Dioden und nicht gleichein wechselgleichrichter??? und sollte ich das dann auch lieber mit den MUR860 machen ??

OK bis dann
smellofpoo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Okt 2006, 19:27
Die schnellen Einzeldioden sind angeblich "audiophiler" als normale Gleichrichter. Habe mehrfach versucht das im AB-Vergleich herauszuhören, ist mir aber nie gelungen. IMHO tut´s also auch ein normaler Brückengleichrichter.
KSTR
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2006, 19:55
Die schnellen Dioden produzieren in den meisten Fällen deutlich weniger Störungen, sowohl im Gerät wie raus aufs Netz.

Ob ersteres "audiophil" relevant ist, hängt von der Schaltung und vom Aufbau ab, und zweiteres bei den dranhängenden Geräten ebenso.

Grüße, Klaus
BigEggMC
Stammgast
#6 erstellt: 15. Okt 2006, 20:21
nabend,
wie wäre es denn mit diesem thread?
http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=2739
hier bekommst du glaub ich so fast alles zu lesen was es mit nem gainclone auf sich hat, wie man die sache auch ohne platine aufbauen kann und wie sich verschiedene netzteile klanglich auf den chip auswirken. ich habe selber die version mit nur 3 widerständen im signalweg gebaut und bin hin und wech von dem ding
dazu hab ich ein geregeltes netzteil aufgebaut. der trafo is einige nummern zu groß, kommt aus einer alten pa endstufe, sollte so um 500VA haben

viele grüße, bigeggmc


[Beitrag von BigEggMC am 15. Okt 2006, 20:21 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#7 erstellt: 16. Okt 2006, 08:47
*klick*

Mick
Tonixic
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Okt 2006, 13:05
ich bin anscheinend zu Blöd um mir ein eigenes Designe zu erstellen !!!!!

ich bin zwar geschickt aber nicht sooooo geschickt um das ding so wie in dem Thread beschrieben,ohne Platiene, aufzubauen.

vileicht giebt es ja doch ein Layout welches Qualitativ gut ist und das Layout frei erhätlich ist.

trozdem Danke
Tonixic
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Nov 2006, 19:31
so ich geb es auf die gainclones die ihr mir gezeigt habt schaff ich nicht (nicht ohne fertiges Layout).

also hab ich weitergesucht und das gefunden. Doch es scheint mir etwas abgepeckt zu sein, wie kommt das??

"http://www.electronet.dyndns.org/electronet/schematics/amplifiers/lm3886.htm"


sagt mir einfach was ihr davon haltet ???

CU
HerrBolsch
Inventar
#10 erstellt: 07. Nov 2006, 12:54
Wieso "abgespeckt", da sind mehr Bauteile dran als an Micks Version

Übirgens: keine Angst vor der fliegenden Verdrahtung (falls die Schwierigkeiten beim Aufbau das einzige ist, was dir daran nicht gefällt). Das sieht auf den fotos wilder aus, als es eigentlich ist.
Ich hab auch nicht so viel Erfahrung und nur so ienen Dachrinnen-Lötkolben, aber am schwierigsten war, die Beinchen auf Micks Fotos an meinem LM wiederzufinden. Der zweite war in 5 oder 10 Minuten fertig.
Ich hab mich einfach sklavisch an Micks Fotos gehalten, das ist schon sehr durchdacht.

Auf der verlinkten Seite steht, sie haben den LM mit 100nF gepuffert, ist das nicht recht wenig? Ich sehe die Cs auf dem Foto gar nicht.

Gruß, Hauke
Tonixic
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Nov 2006, 15:05
hi , und danke für die Antwort

ja du hast recht da stht doch tatsächlich 100uF, ich hab irgendwie spontan angenommen das die 1000uF geschrieben hätten =)

Ob ich da einfach nen 1000uF einbauen kann? oder muss ich dann auch was anderes, anders dimensionieren???

Die schaltung ist verdammt kompakt, wirkt viel kompacker als alle anderen die ich bisher gesehen habe deswegen gefältmir diese auch. Und wegen der fliegenden Verdrahtungs technik =) das gefält mir einfach nicht, ich will ne Platiene haben ^^.

Und ja ich hab zur Zeit auch nur so ein riesen Lötkolben, und alsz zuspitzung des Problems löst sich eine Spitze förmlich auf(wird stumpf). Irgendwannmal kamm ich auf die idee die Lötspize zu anzufeilen, ich glaube seit dem wird diese dumme Spize sehr viel schleller stumpf.

Naja muss mir sowieso ein gutes ding hahlon wenn das mein Hobby bleibt =), und ich so viel rumlöte.
HerrBolsch
Inventar
#12 erstellt: 11. Nov 2006, 00:22
Es gibt alle möglichen Varianten zwischwn 100 und 2200µF direkt am Chip. Ich habe 2200 verbaut. Ich weiß nicht genau, was weniger bringen soll. Darüber streiten sich die Gelehrten. Ich glaube Lars_M hat mal Messungen dazu gemacht, oder zumindest Hörproben.

Ich hab bis vor kurzen auch mit so einen Gewächs gelötet. Jetzt hab ich grade einen ganz einfachen 15W-Ersa-Lötkolben bekommen, damit konnte ich bis jetzt noch alles löten, was Elektronik ist. Geht echt gut. Erst bei Dachrinnen und Hiezungsrohr wird's schlecht Und das ding ist echt nicht teuer, da lohnt sich die Investition.

Gruß, Hauke
Tonixic
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Nov 2006, 13:44
in meiner nächsten Reichelt bestellung wird auch so ein Ding drinsein (Lötkolben).

also nun nochmal kurtz zu der Schaltund die ich da gefunden hab.

C1 wird bei mir nen 1000uF Kondensator

C2 (Ceramic or similar) ist bei dem Frizen auf der Platiene aber ein normaler ELKO.

was bau ich den hier ein, Polarisiert oder nicht ???

C3 und C4 sind dann bei mir WIMA 0,1uF
ach und R1 ist dann 4,3KOhm bei (35VDC)


wisst Ihr was nun mit C2 ist ?? was bau ich da ein???
Sobald ihr becheidsagt mach ich meine Bestellung fertig =)

CU
Mick_F
Stammgast
#14 erstellt: 13. Nov 2006, 09:42
Für R1 kannste einfach 10k nehmen.

C2 muss ein Elko sein, weil er muss im Bereich einiger zehn uF sein (es gibt keine so grossen Keramikkondensatoren). 22uF ist ok wenn R3=1k.

C1 weglassen und C3/C4 1000uF bis 2200uF, eventuell 100nF parallel schalten.

R4 ist nicht unbedingt nötig. Dafür aber Bezug des Input zur Erde (ca 20k) nicht vergessen. Warum nimmst Du nicht gleich meinen Schaltplan?

Mick
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