PGA2310/2320 vs. Poti/Stufenschalter

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Der_Chinese
Neuling
#1 erstellt: 20. Feb 2009, 17:40
Hallo zusammen,

auf dem angehängten Bild seht ihr meinen bisherigen "Vorverstärker": Lochrasterplatine mit Ein- und Ausgangsbuchsen, dazwischen ein Alps-Poti. Die "Eingangsumschaltung" erfolgt durch Umstecken. Sehr puristisch, allerdings auch sehr unkomfortabel. Da meine Leidensfähigkeit begrenzt ist, reift schon länger der Gedanke, mir einen Vorverstärker zu bauen. Das Konzept steht inzwischen weitesthgehend, nur bei der Lautstärkeregelung bin ich mir noch vollkommen unschlüssig.

Digital mit PGA2310/2320 oder analog per Poti bzw. Stufenschalter? Für die Digitallösung spricht die Komfortabilität, die einfache Implementierung einer Balanceregelung, der sehr gute Kanalgleichlauf.

Für die Analoglösung spricht deren Purismus und die Einfachheit. Dagegen spricht der Preis, manche Stufenschalter oder Potis sind teurer als deren Gewicht in Gold. Ist es das wert?

Falls ich den 101. Thread PGA2310 vs. Poti aufgemacht haben sollte, bitte ich um Entschuldigung und Verlinkung auf bereits bestehende Threads.

Vielen Dank!

Viele Grüße
Robert

detegg
Inventar
#2 erstellt: 20. Feb 2009, 18:30
Hallo Robert,

die Gründe pro PGA-Lösung hast Du ja schon genannt. Hinzu kommt noch, dass sich Mehrkanallösungen (Surround, Aktivboxen) richtig gut mit analogen Poti´s nicht mehr machen lassen.
Und - es ist nicht die 101. Anfrage zum PGA. Es dürften eher mehr sein. Benutze mal die Google/HF-Suche mit "pga" ...

Gruß
Detlef
Hannomag
Stammgast
#3 erstellt: 20. Feb 2009, 21:15
wenn man Stufenschalter aus Keramik mit vergoldeten Kontakten und 1000 Jahren Lebensdauer auswählt, hast du recht. Aber daß Funktionalität nicht teuer sein muß, einen 2*6fach Drehschalter bekommst du schon für 1,50€. Paar chinchbuchsen zusätzlich, das vorhandene Alps-Poti und fertig.
Benötigt nichma ne Spannungsquelle.

Und keine störenden Bauteile im Signalpfad.

mfg. Dirk
Der_Chinese
Neuling
#4 erstellt: 21. Feb 2009, 22:42
Hallo!


Hannomag schrieb:
Benötigt nichma ne Spannungsquelle.

Damit kann ich aber meine Endstufe, je nach Signalquelle, nicht voll aussteuern. Und ich höre gerne laut ;).


Und keine störenden Bauteile im Signalpfad.

Nun ja, wenn ich mir die Schaltpläne meines CD-Spielers oder meine Endstufe so ansehe, liegen da jede Menge Bauteile im Signalzweig.

Viele Grüße
Robert
pelowski
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Feb 2009, 12:48
Hallo Robert,

mein Rat lautet: Bau Dir einen vernünftigen VV. Die PGA-Lösung ist auf jeden Fall die bessere Wahl.

1.- Verschleißfreiheit!
2.- Klirr-u.rauscharme Verstärkung.
3.- Wie von Detlef bereits genannt, mögliche Erweiterung für Mehrkanal.
4.- FB leicht möglich; damit wird Deine Leidensfähigkeit noch weniger strapaziert.

Spezielle Empfehlung von mir: hifiakademie VV

Grüße - Manfred


[Beitrag von pelowski am 22. Feb 2009, 14:13 bearbeitet]
tede
Inventar
#6 erstellt: 22. Feb 2009, 13:26
Hallo Robert (Chinese),

der PGA ist einem mechanischen Poti in vielen dingen überlegen.

Ich selbst wollte zuerst einen VV mit dem PGA selbstbauen, habe dann aber den von hifiakademie gefunden und gekauft, da er zimlich genau so aufgebaut ist, wie ich ihn selbst gemacht hätte:

Relais-Eingangswahl - Treiberstufe -PGA- Ausgangstreiber.

und vor allem: er hat keinen Klang. D.h. es ist für mich kein Unterschied feststellbar ob ich den CD-Player direkt an die Endstufe anschließe, oder über den Vorverstärker.

Thomas
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