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DIY Media-Player.+A -A |
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Autor |
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foenfrisur
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Mrz 2009, 00:06 | |
Notebook-Hardware in altes Technics Hifi-Gehäuse einbauen? Ich habe hier ein olles Technics IR Remote Teil aus der 808 Serie stehen (SH-R808). Das gabs irgendwie mal zu ner gebrauchten Vor/Endstufenkombie dazu. Signaltechnisch ist das Ding aber eine Katastrophe. Sobald es zwischen den Geräten hängt rauscht es ganz übel. Kondensatoren und Löstellen sind alle überholt, es gibt weder Masseprobleme noch sonstwas. Das Ding nervt einfach nur. Die Fernbedienung funktioniert auch nur in nem bestimmten Winkel zum Empfänger...grauslig. Zum wegwerfen ist es aber auch zu schade. Ich wollte gerne für diese Anlage einen passenden CD Player, aber ebay spielt da nicht so ganz mit. Und jetzt kam mir da ne idee. Ich habe noch ein älteres Notebook mit ner Intel mobile CPU, DVD Laufwerk und allem was man so braucht. Es hat aber ein defektes Dislpay (aber einen etxra TV & VGA-Ausgang). Könnte man doch in das alte Technics Gehäuse einbauen oder? Und ich hätte einen super Media-Player der optisch passend zu den Restlichen Geräten ist. Mainboard samt Netzteil und den Laufwerken würde da sogar dreimal reinpassen und mit diversen Tools könnte man sogar die Fernbedienung richtig nutzen. Mit ner zusätzlichen schaltung evtl. sogar die Lautstärke/Programme der kompletten Anlage steuern. Die Laufwerksschublade würde sogar hinter der Alu-Klappe verschwinden können, so das man sie nachher nicht sieht und hinter dem Acrylfenster hätte ein kleines 16 Zeichen Display platz. Selbst die Tasten auf der Gehäusefront könnten weiterhin so wie beschriftet funktionieren. Sind ja alles einzelne Bauteile in dem Gerät die man bequem mit der Notebookhardware verdrahten kann. Gibts zu sowas Erfahrungen oder Tips? Evtl. Nötige Abschirmung der einzelnen Baugruppen oder sowas? Gibt es vielleicht sogar eine Schaltung mit der man die lautstärke regeln kann (digital poti?) und die über einen seriellen port zu steuern ist? Primär sollte das Gerät nachher CD und MP3s abspielen und als NAS (über Wlan) fungieren. Und ganz wichtig > mit der Originalen Fernbedienung steuerbar sein (über LIRC) Als OS kommt dann ne Linux Distribution (Debian) drauf. Bild: http://www.hifi-wiki.de/images/3/3c/Shr8081.jpg [Beitrag von foenfrisur am 11. Mrz 2009, 00:16 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
#2 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:34 | |
Falls du Tasten "extern" Anbringen willst gibt es mehrere Möglichkeiten, die eine wäre eine simple Schaltung für die serielle Schnittstelle bzw. den parallen Port oder man nimmt eine alte Tastatur und schließt anstatt des Tastenfelds einzelnen Taster an den Controller an und kann so das Programm per "Shortcuts" bedienen, aber es geht natürlich auch per USB mitsamt einem Controller usw. Bei dem LCD würde ich ein HD44780 nehmen, das ist a) billig und man kann b) fast nichts falsch machen und c) läuft es eigentlich immer. Falls du eine Universalfernbedienung hat kannst du diese auch weiterhin nutzen um das Laptop zusätzlich zu bedienen, denn mithilfe eines IR Empfängers und dem Programm lirc kann man ganz einfach die Fernbedienung in das Bedienkonzept einbinden. Hat der Rest der Anlage jeweils einen IR Empfänger oder können die einzelne Geräte per Remotekabel verbunden werden? Dadurch würde man sich den umständlichen Weg mit der IR Diode sparen. Das geht glaube ich sogar auch mit lirc, bin mir aber nicht sicher. MFG Johannes |
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foenfrisur
Stammgast |
#3 erstellt: 11. Mrz 2009, 19:18 | |
Ja, ich wollte LIRC nutzen. Am besten mit der Originalen Technics FB. Da skann man ja bequem anlernen mit dem Proagramm. Und per LIRC soll auch der Rest der Anlage, bzw. primär einige programme und die lautstärke gesteuert werden da nur die FB Einheit einen IR Empfänger hat. Ich hatte gedacht man könnte ne kleine seriellen schaltung mit integriertem digital-poti aufbauen welche die befehle von LIRC bekommt und dann an die anderen Hifigeräte weitergibt. Praktischerwesie laufen die meisten funtkionen im original wohl recht simpel über ein DIN-Remote Kabel welches ich dann weiterverwenden könnte. nur die lautstärkeregelung läuft über das einschleifen des gerätes über chinch (IN/OUT) zwischen vor und endstufe... also superprimitiv. Die externen Tasten am Gerät selber will ich so belassen wie sie sind. die lassen sich, weils eh nur Volume-Regler sind, ja recht einfach mit einem digitalpoti verdrahten welches zwischen vor und endstufe hängt. Als Computertastatur kommt nachher irgendwas Kabelloses zum Einsatz. |
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Kay*
Inventar |
#4 erstellt: 14. Mrz 2009, 03:51 | |
suche mal nach "UIRT2" dieses Teil hat neben dem IR-Empfänger auch Sende-Dioden on-board Wenn du 'ne Platine brauchst, bitte per PM melden |
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foenfrisur
Stammgast |
#5 erstellt: 14. Mrz 2009, 14:08 | |
ir sender/empfänger habe ich....läuft über die serielle schnittstelle. oder ich nutze, wenn vernünftig sie unterstützt wird, die onboard IR-schnittstelle des notebooks. problem könnte da aber evtl. die reichweite sein. z.Z. suche ich ein elektronisches poti. so ein teil gabs als bausatz mal recht günstig bei conrad. das war so eine kleine platine mit chinch-anschlüssen, einigen ICs und zwei druckschaltern. das scheint es nichtmehr zu geben. weiß dazu evtl. jemand was? [Beitrag von foenfrisur am 14. Mrz 2009, 14:10 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#6 erstellt: 14. Mrz 2009, 14:37 | |
Möglichkeiten gibt's viele, du meinst 'ne Platte mit Xicor? Dann schaue mal bei ELV.de
Das ist doch dieses Bit-Banging-am RS232-Device? Ungut, das Teil ... |
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foenfrisur
Stammgast |
#7 erstellt: 14. Mrz 2009, 15:21 | |
[quote]Möglichkeiten gibt's viele, du meinst 'ne Platte mit Xicor? Dann schaue mal bei ELV.de[/quote] jo, danke für den tip...da schau ich mal [quote]Das ist doch dieses Bit-Banging-am RS232-Device? Ungut, das Teil ...[/quote] ich hatte das damals schon an nem selbstbau-HTPC..hat eigentlich ganz gut funtkioniert. das teil ist von actisys. [Beitrag von foenfrisur am 14. Mrz 2009, 15:27 bearbeitet] |
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foenfrisur
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Mrz 2009, 20:53 | |
soo.... das Notebook ist soweit zerlegt und sollte einwandfrei in das Gehäuse passen. Ich muss noch nen Dremel besorgen um Gehäuseausschnitte vorzunehmen, ein paar Löcher für die Befestigungen bohren und die Luftführung anpassen. Evtl. käme sogar eine rein passive Kühliung in frage. Müsste dann Heatpipes zum Gehäuse führen und extern einen großen Kühlkörper anbringen. Ob ich das Netzteil im Gehäude unterbringe, oder es extern lasse? Reinpassen würde es locker. Und eingeschaltet wird das Ding ja eh über den Vorverstärker. Den Ein/Aus-Taster zum Booten habe ich schon fertig. Der wird dann mit dem Powerschalter des Notebooks verbunden. Passende Front-USB pömpels hab ich auch schon...müssen noch passend gemacht werden Zu überlgen wäre noch ob ich das Teil nachher mit Festplatte laufen lasse, oder einfach ne CF-Card mit passendem Adapter anschließe und dann sozusagen ne billig SSD Lösung habe. Sollte zudem etwas Strom sparen und weniger Wärme entwickeln. |
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Pashka
Stammgast |
#9 erstellt: 15. Mrz 2009, 01:00 | |
Wieso ein Notebook zerlegen und kein mITX Board mit passendem externem Netzteil? |
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foenfrisur
Stammgast |
#10 erstellt: 15. Mrz 2009, 01:41 | |
weil ich das notebook mit defektem display eh hier liegen hatte und ich für ein Intel Atom alles hätte neukaufen müssen. gut, es wäre dann ein etwas schnelleres system dabei rausgekommen, aber für meinen zweck reicht auch ein 700-1000MHz PIII mobile. |
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