Umfrage
Bleifreies Löten.
1. Ich löte mit Bleifreiem Lot! (10.3 %, 4 Stimmen)
2. Ich habe vor auf Bleifreies Löten umzustellen! (2.6 %, 1 Stimmen)
3. Ich Löte weiterhin mit normalem Lot! (82.1 %, 32 Stimmen)
4. Bleifreies Löten? Was´n dass? (5.1 %, 2 Stimmen)
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Bleifreies Löten.

+A -A
Autor
Beitrag
_Floh_
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Mrz 2009, 23:02
Hallo.

Mich würde interessieren, wer von euch bereits Bleifrei Lötet.

Auch wenn es für den Hobbybereich wohl eher uninteressant ist, würden mich die Antworten interessieren.

Anbei hätte ich noch eine Frage. Wie kann ich eine konventionelle Lötstelle von einer "Bleifreien" unterscheiden?
Gibt es, mal abgesehen vom anderen Schmelzpunkt irgendwelche Anhaltspunkte?
Für mich sieht das zumindest Optisch gleich aus....
n0ll4k
Stammgast
#2 erstellt: 11. Mrz 2009, 23:33
Mhh ich hab bleifreies und normales hier.

Das bleihaltige ist durch den Schmelzpunkt halt einfacher zu handhaben ansonsten seh ich da auch keinen großen Unterschied.
HiFi_Addicted
Inventar
#3 erstellt: 12. Mrz 2009, 09:11
Eine bleifreie Lötstelle sieht einer normalen Kalten sehr ähnlich.

Bleifrei ist bei mir dank größerer Lagerbestände noch nicht mal auf der Arbeit angekommen weil die Fertigung schon auf Bleifrei umgestellt wurde und die Reste bei der Nacharbeit gelandet sind.
pacificblue
Stammgast
#4 erstellt: 12. Mrz 2009, 13:39
Fürs Handlöten ist Bleifrei eine Zumutung. Für industrielle Anwendung ist es im Rahmen des Umweltschutzes vielleicht der richtige Weg. Aber wer weiß, ob nicht irgendjemand demnächst feststellt, dass die Ersatzstoffe noch schlimmere Folgen haben als Blei?
Noopy
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2009, 14:06
Verbleit... Aber bei mir auch nur hobbymäßig...
tede
Inventar
#6 erstellt: 13. Mrz 2009, 08:36
Hallo,

es gibt bleifreie Lote, bei denen kann eine sauber gelötete Lötstelle optisch nicht von einer bleihaltigen unterschieden werden.

Für eine(n) geübte(n) Löter(in) ist das bleifrei Löten keine große Herausforderung.

Wichtig ist ein geeignets Lötwerkzeug, das die Lötstelle schnell genug auf die Arbeitstemperatur bringt.

@ Pacificblue
welche zusatzstoffe meinst du ?
Kupfer, Silber, Germanium, Nickel = Allergieauslösend
kenn ich als Zusätze


Thomas
pacificblue
Stammgast
#7 erstellt: 13. Mrz 2009, 21:52

tede schrieb:
welche zusatzstoffe meinst du ?
Kupfer, Silber, Germanium, Nickel = Allergieauslösend
kenn ich als Zusätze

Nicht Zusatzstoffe. Ersatzstoffe für das Blei. Kupfer oder Silber als Ersatzstoffe lassen sich gut recyclen und dürften wenig Gefahrenpotential haben. Aber was ist mit Wismut, das zur Senkung der Schmelztemperatur verwendet wird. Wismut ist radioaktiv, auch wenn es so schwach strahlt, dass es als ungefährlich eingestuft wird. Was passiert auf einer Deponie, wenn z. B. in ein paar Jahren mehrere Tonnen davon auf einem großen Haufen liegen? Ist es in der Summe dann immer noch schwach strahlend?
Pashka
Stammgast
#8 erstellt: 14. Mrz 2009, 19:47

pacificblue schrieb:

tede schrieb:
welche zusatzstoffe meinst du ?
Kupfer, Silber, Germanium, Nickel = Allergieauslösend
kenn ich als Zusätze

Nicht Zusatzstoffe. Ersatzstoffe für das Blei. Kupfer oder Silber als Ersatzstoffe lassen sich gut recyclen und dürften wenig Gefahrenpotential haben. Aber was ist mit Wismut, das zur Senkung der Schmelztemperatur verwendet wird. Wismut ist radioaktiv, auch wenn es so schwach strahlt, dass es als ungefährlich eingestuft wird. Was passiert auf einer Deponie, wenn z. B. in ein paar Jahren mehrere Tonnen davon auf einem großen Haufen liegen? Ist es in der Summe dann immer noch schwach strahlend?


Auf Grund der Halbwertszeit von 19 (+-2) Trillionen (!) Jahren ist Wismut ungefährlich. Das Wismut radioaktiv ist, wurde ja erst vor etwa 6 Jahren entdeckt.
Wenn man berücksichtigt, dass wir ständig ionisierender Strahlung durch natürliche Quellen ausgesetzt sind, wird eine so geringe Strahlungsquelle keinen Einfluss haben.


[Beitrag von Pashka am 14. Mrz 2009, 19:49 bearbeitet]
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