Endstufeneigenbau (noob)

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_-Veterano-_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jul 2009, 09:49
Hy @ all,

ich mache im mom Ausbildung zum Mechatroniker und interessiere mich für die Elektrotechnik. Im Bereich für Elektronik und Platinen bin ich noch ein Noob. Deswegen wollte ich fragen ob mir jemand helfen könnte. Ich suche nämlich einen Schaltplan für eine PA-Endstufe mit mindestens 200Watt sinus zum Eigenbau. Desweiteren benötige ich noch das PCB um ein Platinenlayout zu ätzen und eine vollständige stückliste und vill ein bestückungsplan.

Wäre sau nett wenn mir jemand weiterhelfen könnte, und net gleich mich nieder macht wegen formfehler etc.

Vielen Dank schon mal im Vorraus.

Gruß Steven
Kawa
Inventar
#2 erstellt: 26. Jul 2009, 10:30
Hallo Steven!

Die PA 300 von Elektor könnte etwas für dich sein:

http://www.reber.si/ojacevalniki/PA300/PA300.htm

Ich gebe aber zu bedenken, dass es ein ambitioniertes Projekt für einen Anfänger ist. Die Chance, teuren Schrott zu produzieren, ist relativ hoch.

Grüße

Kawa
On
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Jul 2009, 10:51
Hi Steven,

warum nimmst Du nicht 500W, dann hast Du 300W mehr? Hast Du denn schon mal einen 2W-Verstärker gebaut? Weißt Du eigentlich wie schwierig, aufwendig und teuer es ist, überhaupt irgendein gescheites Gerät zu vollenden?

O.k., Du bräuchtest also nicht einfach einen Schaltplan, sondern einen kompletten Bauplan, der speziell zum Nachbau für Anfänger geeignet ist. Am besten kommen da Elektronikzeitschriften in Frage wie z.B. Elektor oder Elrad(alt). Dort gibt es manchmal auch fertig geätzte Platinen. Oder besorg Dir ein fertig aufgebautes Modul zur Not von Onrat (sehr teuer) oder von Angel (Preise explodieren gerade).

Also, machbar ist alles, aber es gehört schon eine Menge Erfahrung dazu, um die zukommenden Schwierigkeiten einzuschätzen.

Grüße
On
basti986
Stammgast
#4 erstellt: 26. Jul 2009, 11:09
Hallo,
ich würde sagen schau dich bei pitt mal um
die teile sind relativ einfach gestrickt allerdings gibt es da max 160 watt was aber doch recht ordentlich ist oder
http://pitts-electronics-home.de/electron/schplaud.htm
gruss basti
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 26. Jul 2009, 11:28

Hast Du denn schon mal einen 2W-Verstärker gebaut?


man kann es offenbar nicht oft genug wiederholen.

Ein Anfänger startet sinnvoll erstmal mit was kleinem,
da dort einige prinzipielle Probleme auftauchen, deren Behandlung erfahren und gelernt werden muss

z.B. Brummschleifen
_-Veterano-_
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Jul 2009, 13:30
OK
vielen Dank für eure Antworten, ich werde eure tipps zu rate ziehen erst mal was kleines zu bauen. was waren eure ersten projekte wo ihr gebastelt hab? Welche probs werden beim bau einer endstufe so auftreten? Auf was muss ich besonderst achten?

Vielen Dank

Steven
Noopy
Inventar
#7 erstellt: 26. Jul 2009, 13:38
Ich glaub das größte Problem dürfte die Masseführung werden, dass is ne Wissenschaft für sich...
Nachdem du ja eine fertige Platine willst dürfte dann nur noch die Netzteildimensionierung ein größeres Problem sein...
Dann kommen noch Kleinigkeiten wie DC-Schutz für die Lautsprecher und evtl. Einschaltstrombegrenzung für den Trafo...

Grüße,

Richard
On
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Jul 2009, 13:51
Na dann probst! Also:

Der Verstärker schwingt,brummt, Netzteil muß dimensioniert werden, Kühlkörper dimensionieren, richtigen Trafo aussuchen und beschaffen, Einschaltverzögerung, Einschaltstrombegrenzung müssen her, erden oder nicht?, Gehäuse aussuchen und beschaffen oder herstellen, Siebelkobefestigung?, Frontplattendesign, Netzfilter?, Masseführung, Überlastsicherung elektronisch oder wie?, Laststabilität für 8 Ohm/4/2?, Kühlkörper außen oder innen, wenn innen: Lüftungsschlitze: wie groß wie viel ,usw..

Ich habe mit einem Impulsgenerator aus zwei Transistoren angefangen.

Der Vorteil bei einem Miniverstärker ist der, daß man sich erstmal auf das Masseführungsproblem konzentrieren kann. Der Rest ergibt sich dann nach und nach von selbst.
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 26. Jul 2009, 14:36
Der 2. Schritt vor dem ersten,
wenn das Ziel etwa 200W ist, warum dann nicht erstmal mit
einem LM3886 und ±18V-Versorgung anfangen?
--> suche nach
"gainclone"
"lm3886" (www.national.com)
"lm3886 BPA"
damit läst sich später(!) die angedachte Leistung erreichen


Layout und Stückliste machste dir selber,
fliegende gebratene Tauben sind illusionär

p.s.
bei mir bedeutet "max." die obere Grenze entsprechend
Absolute Maximum Ratings
p.s.s.
wenn du/sonst wer das Layout als PDF haben möchtest -->pm
dann müsst ihr mir aber eine Platte mitmachen
p.s.s.s
mein Design ist nichtgetestet, ich erwarte aber keine
Probleme
styler173
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 29. Jul 2009, 12:21
ES gab einmal eine sehr schöne Endstufenberechnung von Zucker der thread ist mittlerweile gelöscht. Nun wollte ich fragen ob einer von euch diesen irgendwie gespeichert hat oder nen link hat wo der thread vil noch existiert.

Danke schonmal im vorraus
Hiege
Stammgast
#11 erstellt: 29. Jul 2009, 18:27
Den Endstufenberechnungsthread habe ich auch schon lange und oft gesucht^^
aber leider auch nicht mehr gefunden.

Ich würde mich über den text auch sehr freuen.

MfG Daniel

PS: Falls es das als Buch gibt, wäre auch natürlich auch geil.
Suche:
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