Elektronik Noob braucht Hilfe

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T_zum_O
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Jan 2009, 21:35
Nabend,

und zwar geht es darum, das ich in meinem Auto so ne Art Sternenhimmel haben will. (bitte keine doofen comments )
Auf jeden fall sollen 30 LED`S darein. (8 Weiße, 22 Blaue)

Nun hab ich das Problem, ich weiss nicht, wie ich`s Verkabeln soll. Hab halt noch 100 560 Ohm Wiederstände hier rumfliegen.

wär schön wenn mit wer helfen könnte, bzw. mir sowas wie nen Schaltplan zaubern könnte.

...es grüßt der tomek...
T_zum_O
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 05. Jan 2009, 21:03
Kann oder will mir keiner helfen?
Ich weiss, is ne blöde Frage, aber hab nicht wirklich so ne ahnung, wie ich das anstellen soll....


...es grüßt der tomek...
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Jan 2009, 21:38
Hallo,

Man kann zwei oder drei in Reihe schalten und dann je einen Vorwiderstand nehmen, den kann man berechnen nach dem Ohm´schen Gesetz. Welche Daten haben die Dioden?

Grüße


[Beitrag von Mülleimer am 05. Jan 2009, 21:38 bearbeitet]
MosFetPapa
Stammgast
#4 erstellt: 06. Jan 2009, 21:47
Moin,
bei so vielen LEDen, schau Dich am besten mal nach LED-Treibern um. Z.B. den LT3599 oder so.
Oder nach kleinen Schaltreglern oder DC/DC-Wandlern um mit den 12V hoch zu kommen.
Weiße Standard-LEDen liegen schon mal so bei 4V und blaue auch über 3V. Da kannst Du höchstens 3 in Reihe + Vorwiderstand schalten. Die weißen mußt Du dann schon auf mehrere Stränge mit blauen aufteilen. 1xWS + 2xBL macht schon mal 10V. Bordspannung ist 12...14V. Dürfte also je etwa ein 200Ohm-Widerstand (für 20mA LED-Strom bei 14V) fällig werden. Machst Du den Motor aus, geht die Bordspannung runter. Bei 12V werde die LEDen dann entsprechend dunkler, da der Strom auf 10mA etwa runter geht.
Oder Du spendierst zumindest einen LowDrop-Festspannungsregler der das ganze auf 12V stabilisiert. Dann verringern sich etwas die Schwankungen.

Macht aber dann wohl 10 Strängen die Du da aufmachen und verstrippen mußt.

Einfacher ist es da schon, die Spannung rauf zu setzten um auf 8 oder 10 LED pro Strang zu kommen.

Der LT3499 kann bis 4 Stränge bedienen und bis etwa 40V liefern aus 12V-Bordspannung. Außredem arbeitet der auch noch bei 8V am Eingang problemlos.

Gruß Holger
T_zum_O
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Jan 2009, 22:31
erstmal danke für die Antworten und für`s Verschieben, hier die Daten:

LED 3mm weiß 10.000mcd
Technische Daten:
Gehäuse: 3mm wasserklar
Öffnungswinkel: 20°
Spannung: 3,4V
Strom: 20mA typ., 30mA max.
Maximale Helligkeit / Leuchtstärke: 10.000mcd

LED 3mm blau 6.000mcd
Technische Daten:
Gehäuse: 3mm wasserklar
Öffnungswinkel: 20°
Spannung: 3,4V
Strom: 20mA typ., 30mA max.
Wellenlänge: 465nm (blau)
Maximale Helligkeit / Leuchtstärke: 6.000mcd

LED 3mm rot 3.000mcd
Technische Daten:
Gehäuse: 3mm wasserklar
Öffnungswinkel: 20°
Spannung: 2,1V
Strom: 20mA typ., 30mA max.
Wellenlänge: 620nm (rot)
Maximale Helligkeit / Leuchtstärke: 3.000mcd

für 13.8V Bordspannung im KFZ wurden 560 Ohm Wiederstände empfohlen, für die Roten 620 Ohm.

Kann ich mit den Wiederständen, die ich hab (560 Ohm,) denn jetzt was anfangen?

...es grüßt der tomek...


[Beitrag von T_zum_O am 06. Jan 2009, 22:32 bearbeitet]
MosFetPapa
Stammgast
#6 erstellt: 06. Jan 2009, 23:01
Ach so, rote sollen auch noch mit rein.
Die weißen erscheint mir relativ wenig. Die liegen normalerweise mind 0,5V höher und streuen auch teilweise bis 4,5V. Kann das ein Zahlendreher sein, das das eigentlich 4,3 heißen sollte. Hast Du die Angabe aus dem Datenblatt?

So ganz exakt sind die LED-Spannungen ohnehin nicht. Ein paar 100mV können die schon mal streuen.

Die Widerstände die Du hast sind für Einzelbetrieb an etwa 14V. Von den 14V ziehst Du die Diodenspannung ab und hast dann die Sapnnung am Widerstand. Mit I=U/R ergibt sich dann der Strom, der durch den Widerstand und die LED fließen.

Mach bei 560Ohm, LED=3,4V und KFZ=13,8V ==> 18,5mA etwa.
Bei KFZ=12V sind es dann noch 15mA. Dürfte sich nicht ganz so dramatisch in der Helligkeit auswirken.

Das heißt aber, das Du vor jede LED einen Vorwiderstand bauen mußt. Kannst Du natürlich machen. Legst für Plus und Minus Ringleitungen und lötest an den passenden Stellen immer eine LED mit Widerstand dazwischen.

Wie viele rote LEDen sollen denn noch dazu?
Mit den weiß/blauen LEDen liegst das ganze bei nem Wirkungsgrad von unter 30% Mit vielen roten dazu wird's noch schlechter.

Aber OK...die 10W oder was das insgesamt im Auto dann werden kann man 60% Verlustleistung wohl verkraften.

Und wenn Du die Widerstände eh schon hast......dann mach das doch so und gut. Aber denk dran, das LEDen nur richtig rum gepolt leuchten. Der im Gehäuse sichtbare kleinere Anschluß muß auf Plus.

Gruß Holger
mrlongie
Stammgast
#7 erstellt: 06. Jan 2009, 23:26
(Betriebsspannung - (Anzahl der LEDs * Flussspannung genau einer LED)) / (Strom einer LED) = benötigter Vorwiderstand.

Gegeben: 12V Betriebsspannung (z.B. Computernetzteil), 3 LEDs in Reihe

Blau/Weiß: (12V - 3 * 3.4V) / 0.02A = 90 Ohm

Rot: (12V - 3 * 2.1V) / 0.02A = 285 Ohm = (zwei parallel geschaltene 560 Ohm Widerstände)

Wieviele LEDs man in Reihe schalten sollte bzw. ob es da praktische Begrenzungen gibt, kann ich jedoch nicht sagen.

(MosFetPapa war schneller)


Aber denk dran, das LEDen nur richtig rum gepolt leuchten.


Schlimmer noch, die können davon kaputt gehen, da sie nur eine geringe Sperrspannung vertragen.

Mfg,
Markus


[Beitrag von mrlongie am 06. Jan 2009, 23:30 bearbeitet]
T_zum_O
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Jan 2009, 22:19
ICh denke, ich werde die LED`s im Einzelbetrieb verbauen, scheint mir einfacher zu sein.

Die roten LED`s kommen nur in die Schalter im Amaturenbrett, von daher spielen die bei den Vorhaben "Sternenhimmel" keine Rolle.

Aber ich bedanke mich rechtherzlicvh bei allen, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen!


...es grüßt der tomek...


*edit* die Daten von den LED`s hab ich aus dem Datenblatt


[Beitrag von T_zum_O am 07. Jan 2009, 22:20 bearbeitet]
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