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Passiver Monitorcontroller - wie symmetrisches Signal verarbeiten?+A -A |
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Autor |
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rava
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Aug 2009, 09:35 | ||
Hi zusammen, ich überlege, ob es vielleicht preisgünstig möglich ist, so ein Ding nachzubauen: http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_mpatch_2.htm den Kopfhörerverstärker hätt ich weggelassen. Also komplett passiv. Dabei stell ich natürlich entsprechende Anforderungen an die Klanqualität. Was mir nicht klar ist: wie regel ich das symmetrische Stereosignal in der Lautstärke? eigentlich bräuchte man dafür ja logarithmische 4-Kanal Potis, oder? Gibt es sowas zu kaufen? Reichelt und Bürklin haben schonmal nichts. Verliere ich an Klangqualität, wenn ich das selber baue? Beeinflussen außer den Potis noch andere Bauteile den Klang? Kann man überhaupt viel sparen? Grad die Buchsen kosten... (kruzer Hinweis: Monitoring ist nicht hifi ) |
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tede
Inventar |
#2 erstellt: 20. Aug 2009, 10:34 | ||
Hallo, für eine "pasive" Lautstärkeeinstellung eines symetrischen Signals bräuchte es ein 2-fach Poti mie 2 gegenläufig logarithmischen Kennlinien, für Stereo 4-fach. (wird schwer zu bekommen sein) Evtl. kann ein lineares Poti mit entsprechender Beschaltung in richtung logarithmisch hingebogen werden. Eine passive Lösung ist nicht immer "das bessere", das Signal nach dem Poti ist relativ hochohmig und empfindlich für Störeinstrahlung und auch passive Bauteile verändern das Signal. (für manche zum positiven ) Thomas |
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Kay*
Inventar |
#3 erstellt: 20. Aug 2009, 11:59 | ||
" M-Patch 2 ist komplett passiv aufgebaut. Das heißt: keine Klangverfälschung zwischen Ihrer DAW und Ihren Monitoren! " Lüge! Jede Form von Signalmanipulation ist immer auch eine "Klangverfälschung". Mna kann es aber 'besser' oder 'schlechter' machen, und "passiv" ist schlechter, wie tede schon dargelegt hat. Daneben hat jedes (billige) Poti Probleme mit dem Gleichlauf, die bei 'symetrisch' und '4-fach' noch ärgerlicher sein können. |
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rava
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 20. Aug 2009, 19:51 | ||
also welches aktive Gerät soll ich mir eurer Meinung nach zulegen/nachbauen, das dem Klang besser tut als ein passiver Controller? Ich brauch folgende Funktionalitäten main input - 2x cinch unsym. inst input - 2x XLR female sym. output - 2x XLR male sym Lautstärkenregler für beide Quellen. Wahlschalter für die jeweilge Quelle main oder inst. Mono-Schalter. Mute-Button. |
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Kay*
Inventar |
#5 erstellt: 20. Aug 2009, 20:24 | ||
na, die üblichen Verdächtigen von TI o.ä. alá PGA2310 und einwenig OP's drum herum "Nachbauen" ist da aber eher nicht, ich kenne zumindest keine BA Äh, Elektor's RelaiXed wäre auch eine Basis Last but not least, wenn 'passiv', dann mit Drehschalter/geschalteten Widerständen [Beitrag von Kay* am 20. Aug 2009, 21:46 bearbeitet] |
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rava
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 04. Sep 2009, 16:19 | ||
ich habe mir jetzt mal vorgenommen, eine Art RelaiXed nachzubauen. Da kann man sicher ordentlich was lernen! Außerdem mag ich nicht diese leere 65EUR-Platine kaufen. Also meine Fragen: spricht etwas gegen diese Relais: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=79431;PROVID=2402 werde ich bei den Reichelt-Widerständen fündig: http://www.reichelt.de/?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=3058;SHOW=0 oder sollte ich da tatsächlich schaun, dass ich an die Dale komme? Welche kommen in Frage? Die vorgeschlagenen von Conrad? Er schreibt etwas davon, dass er einen µC abschaltet, wenn er nicht gebraucht wird. Wie kommen da also mögliche Einstreuungen zustande? Liegt das am Signal zu den Schieberegistern? Aber das serielle Signal, über das die beiden uCs kommunizieren stört nicht? |
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Kay*
Inventar |
#7 erstellt: 04. Sep 2009, 18:02 | ||
ich finde diese besser: FRT5 G6Y G6H diese Bauform gibt's auch billig bei Pollin (NAIS), aber nur mit 5V-Antrieb
Nein, Unsinn, Metallschicht 1% reicht immer
z.B. über ein gemeinsames Netzteil Wer den Controler abschaltet, geht auf Nummer sicher! |
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rava
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 04. Sep 2009, 19:04 | ||
hmja. Allerdings sind beim RelaiXed zwei Trafos verbaut, einer für den analogen Signalweg und einer für den Digitalen. Aus der digiralen Spannung werden 5V für die µCs und 12V für die Relais gemacht. Keine Ahnung, wie das in den analogen Signalweg streuen soll. Ergibt sich vielleicht beim Ausprobieren. Weiteres: wie sieht es bei den Kondensatoren aus? Bei welchen Teilen der Schaltung muss ich auf Qualität achten? Bei welchen Kondensatortypen wird das eher kritisch? Elko? Folie? Vielschicht? Ich habe Kondensatoren bisher immer nur anhand ihren technischen Daten benutzt - weiter nichts. Wie erkenne ich (bei Reichelt :D), wie hochwertig die sind? Was macht die einen Kondensatoren besser als die anderen? |
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rava
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 07. Sep 2009, 00:14 | ||
Wäre es in dem Zusammenhang ohne nennenswerten Qualitätsverlust möglich, Signale zu mischen? mögliche Anwendungen: - mono-Button - mehrere Quellen an einen Lautsprecher klar, die Eingänge sind dann nicht unabhängig regelbar, aber Vorteile bringt's allemal! Wie stellt man das an? Einfach die Signale verbinden? Das ist nicht geschickt, oder? also was dann? Was passiert, wenn man symmetrische und unsymmetrische Signale mischt? Klappt das genauso? Hier mal Die RelaiXed-Schaltung: http://jos.vaneijndhoven.net/relaixed/design_apr09.pdf S.2/S.3: vor oder nach dem Preamp mischen? Um das Gegenstück anzusprechen: Möchte ich mit meinem Gerät mehrere Lautsprecherpaare ansteuern, ist das natürlich simpler, nur: Kriegt jeder Lautsprecher einen Preamp? Oder ist die Verzweigung der Signale nach dem Preamp auf S.2/S.3? |
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Kay*
Inventar |
#10 erstellt: 07. Sep 2009, 18:13 | ||
wenn ich du wäre, würde ich mir erstmal einen Plan machen/zeichnen mit allem, was rein oder rausgehen soll |
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detegg
Inventar |
#11 erstellt: 07. Sep 2009, 18:23 | ||
... genau - und wenn irgendwelche Funktionen unklar sind, eine "black box" einzeichnen! |
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rava
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 07. Sep 2009, 18:55 | ||
Das Blackbox-Verfahren klappt nur, wenn man weiß, wo die Blackbox hin muss!!! Mir ist klar, dass wenn ich erst nach dem Preamp (oder direkt davor) mehrere Signale mische, dass ich dann die Lautstärkenregelung mehrmals aufbauen muss. Da steht dann die Überlegung, ob das sinnvoll oder bloß dekadent ist. Trotzdem muss ich erstmal rausfinden, was sein MUSS. Wenn ihr mir sagt: "Ja hmm gib jedem Signal einen Preamp, misch die dann (wie auch immer) zu einem Summensignal zusammen und schick das Ganze nochmal in nen Preamp", dann hilft's mir nix, dass meine Blackbox vorher woanders gemalt war Das Einfachste Modell sieht so aus: x Eingänge -> Summieren (wie auch immer) -> 1 Lautstärkenregelung -> 1 Preamp -> Verzweigung auf y Ausgänge Im schlimmsten Fall läuft es so: x Eingänge -> x Lautstärkenregelungen -> x Preamps -> Summieren (wie auch immer) -> Verzweigung auf y Ausgänge -> y Preamps Vor- und Nachteile sind klar und Zwischenstufen natürlich auch möglich. Aber da ich mich mit analogen Verstärkerschaltungen nicht wirklich auskenne und das Ganze ja ordentlich nach was klingen soll, habe ich meine Fragen so gestellt, wie ich sie gestellt habe Ich vermute mal, die richtige Wahl des Signalwegs hängt stark mit den Eingangs- und Ausgangswiderständen der einzelnen "Punkte" zusammen. Bevor der Ausgang zu hochohmig wird, muss man halt wieder ampen? Also für meinen Plan: Wie und Wo mischt man mehrere Signale auf eine Leitung? Wie und Wo teilt man ein Signal auf, um mehrere Ausgänge zu befeuern? |
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