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Wieviel Stecker an einer Steckdose?+A -A |
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Autor |
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rebel4life
Inventar |
#51 erstellt: 29. Aug 2009, 08:58 | |
Das weiß ich. Bei der Abnahme wird ein Elektriker (Onkel von nem Kumpel) dabei sein, sprich es ist kein Problem. Und nein, bei mir gibts wirklich keinen Fi. Das Haus ist schon mehrere Jahrzehnte alt. Stegleitungen und der ganze alte Kram ist bei uns noch zu finden, die Elektroinstallation erneuert kein Elektriker freiwillig. MFG Johannes |
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Böötman
Inventar |
#52 erstellt: 29. Aug 2009, 09:10 | |
Aber ist er Selbsständiger Meister mit Handwerksbrief und Unterschreibt er auch für deine Arbeit bzw verfügt er über das entsprechende Messequipment um alle Auslöseströme und -zeiten erfassen zu können? Wenn Ihr derzeit noch keinen FI habt so kannst du den warscheinlich auch nicht ohne weiteres Nachrücten da dan zu 99% kein Schutzleiter vorhanden ist, stattdessen gibt´s bei dir warscheinlich nur ne klassische Nullung oder halt nur Steckdosen ohne Schutzleiter. mfg |
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rebel4life
Inventar |
#53 erstellt: 29. Aug 2009, 09:18 | |
Schukosteckdosen ohne Schutzleiter? Außer beim Trenntrafo noch nie gesehen. Bis zum Hausanschlusskasten PEN, danach PE+N, srich Fi kein Problem. Die benötigten Messgeräte sind kein Problem - ein Elektriker ohne entsprechende Messgeräte wird es wohl etwas schwer haben, findest du nicht? In der AWS haben wir das Profitest 2 samt Druckeraufsatz, der darf natürlich nicht fehlen. Und keine Angst, mit der Prüfung el. Anlagen kenn ich mich aus - wir haben im 1. Lehrjahr mehrere Wochen das gelernt, alle Installationswände usw. geprüft und die Vorschriften gelernt, ist zwar etwas viel Theorie gewesen, ist aber nunmal in der Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme drin. Unter Spannung muss ich auch nicht arbeiten, im Hauptverteilungskasten gibt es natürlich Sicherungen für jedes Stockwerk, soviel zum verplompten Hausanschlusskasten, der ist im Dachboden und da dürfte ein Elektriker die Plombe entfernen und wieder eine neue anbringen bzw. durch den Energieversorger anbringen lassen. http://de.wikipedia....stamp=20070304140512 Der Hauptverteilungskasten hat wenig mit der Unterverteilung tu tuen, in der Unterverteilung wird in der Regel auch der Fi verbaut, ich hab noch keine Hauptverteilung mit Fi gesehen. MFG Johannes [Beitrag von rebel4life am 29. Aug 2009, 09:33 bearbeitet] |
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Ethric
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 29. Aug 2009, 09:29 | |
Wir haben auch definitiv keinen FI, hätte ich zwar gerne gehabt, aber irgendwo muss man bei der Wohhungssuche Kompromisse eingehen :/ Ich hatte mich erkundigt, ob man das nachrüsten kann. Dies scheint nur zu gehen, wenn man eine echte Erdung und nicht über Nullung den Schutzleiter bildet. Ob das hier im Haus der Fall ist, weiß ich nicht. Der Vermieter kennt sich auch kein bisschen aus ("FI? Keine Ahnung. Wir haben nie Probleme mit dem Strom gehabt). Soweit ich weiß ist der auch nur bei Neubauten (mit Nassräumen) Pflicht, sodass ich da auch keinen Anspruch auf Nachrüstung hab. Edit: Noch ein Nachtrag, weil wir hier ja irgendwie vom Thema abkommen Der FI ersetzt ja nicht den Schutzleiter. Ich hab mal irgendwo gelernt: Die Sicherung schützt die Leitung, der FI den Menschen. Und es geht ja hier eigentlich um Überlastung der Leitung durch Kurzschluss und daraus resultierenden Kabelbrand, oder? Edit2: Fipptehler [Beitrag von Ethric am 29. Aug 2009, 09:33 bearbeitet] |
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xaverl4
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 29. Aug 2009, 09:37 | |
Stimmt ist in der Ausbildung als Elektroniker für Geräte und Systeme mit drin, denn im ersten Lehrjahr waren wir zugar zusammen mit den Elektrikern in der Klasse. |
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rebel4life
Inventar |
#56 erstellt: 29. Aug 2009, 09:55 | |
Der Fi ersetzt nicht den Schutzleiter, da hast du Recht, er verbessert nur die Schutzwirkung wenn man das so sagen kann - angenommen dein Kind stochert mit ner Stricknadel oder sowas in der Steckdose rum und verwischt die Phase, dann sieht es ohne Fi schlecht für das Kind aus, denn bis der Strom über den Nennstrom hinausgeht (was wesentlich mehr sein kann als der Nennstrom) damit die Sicherung überhaupt auslöst ist das Kind längst tot. Ein Fi vergleicht den Strom zwischen der Phase (L1, L2, L3) und dem Neutralleiter, sobald der Strom um 30mA (in Privathaushalten, es gibt auch Fehlerstromschutzschalter mit 300mA, aber die findet man in einem normalen Haushalt nicht) abweicht (der Strom fließt wenn das Kind mit der Stricknadel in die Steckdose fasst über das Kind und die Erde wieder zurück, nicht über den Neutralleiter), schaltet der Fi den Strom ab, dafür braucht er nur wenige Millisekunden. Eine Sicherung dient dem Schutz der Leitung, wenn es also zu einem Kontakt zwischen L1 und N kommt, löst diese aus und verhindert so einen Kabelbrand. Ähnlich verhält es sich auch bei einem Gerät der Schutzklasse 1 wenn die Phase Kontakt zu einem geerdeten Gehäuseteil bekommt. Wir driften aber jetzt schon ziemlich vom Thema ab, ich befürchte mal, dass hier einige jetzt ne PM vom nächsten Mod mit dem Inhalt "Beitrag wurde entfernt" bekommt...Da wäre ein verschieben in einen seperaten Thread bei diesem Thema sinnvoller. MFG Johannes |
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Ethric
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 29. Aug 2009, 10:01 | |
Genau damit sind wir ja noch beim Thema. Die Frage, die meiner Meinung nach gut zum Thema "wie viele Stecker an eine Steckdose" passt bleibt doch weiterhin: Wie viele Steckdosenleisten muss ich hintereinanderhängen, damit der Widerstand so groß wird, dass die Sicherung bei einem Kurzschluss nicht mehr rausfliegt? |
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rebel4life
Inventar |
#58 erstellt: 29. Aug 2009, 10:08 | |
Das lässt sich nicht so einfach sagen - bei Steckdosenleisten mit Blechstreifen pro Kontakt wird der Widerstand höher ausfallen als wie bei einer ordentlichen Steckdosenleiste von z.B. Brennenstuhl mit hochwertigen Kontaktstellen. Man könnte es aber auch rel. einfach mithilfe eines Messgerät wie dem Secutest 2 herausfinden, aber das Messgerät ist für sowas etwas zu teuer. Der zulässige Schutzleiterwiderstand bei einer Anschlussleitung von 5m liegt bei 0,3Ohm, weitere 5/7,5 Meter erlauben 0,1Ohm mehr, aber es gibt da eine gewisse Höchstgrenze. MFG Johannes |
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