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Vorverstärkerausgang nachrüsten und Bässe in Standboxen aktivieren+A -A |
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Autor |
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Gabi67
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Sep 2009, 11:20 | |||
Hallo, möchte die Bässe in meinen Standboxen mit einem 2. Verstärker aktivieren, doch leider verfügt keiner meiner Verstärker über einen geregelten Vorverstärkerausgang. Technisch nicht ganz unbegabt, doch mit diesem Thema überfordert, deshalb meine Fragen: 1. Kann man einen Vorverstärkerausgang nachrüsten (lassen), der nicht über das Klangregelnetzwerk geht ? 2. Alternative: Anschluss des 2. (Bass-)Verstärkers am Kopfhörerausgang des 1. Verstärkers. Sind hier, ausser dass der Kopfhörerausgang bereits vom Klangregelnetzwerk beeinflusst wird, Nachteile oder Probleme zu erwarten ? 3. Alternative: Subwoofermodul(e): Müsste(n) dann wahrscheinlich mit High-Level Eingängen sein, da aber die (mir bekannten) Module Eingänge für Links/Rechts aber nur einen Ausgang haben, bräuchte ich da dann 2 Stück (für jeden Standbox-Bass eines) und müssten die dann parallel (Impedanzproblem) an den LS-Ausgängen des Verstärkers angeschlossen werden ? Danke Gabi |
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xutl
Inventar |
#2 erstellt: 05. Sep 2009, 11:35 | |||
1) ja 2) keine unlösbaren 3) nimm entweder 2 Madule, oder eines, welches L/R HIGH-IN UND OUT hat (imo sind das die meisten) Ein größeres Problem wird es sein, wenn DU die Bässe in den LS von der Frequenzweiche abkoppelst. Kauf Dir lieber einen SUB. Mit High IN und OUT |
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Gabi67
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Sep 2009, 12:31 | |||
Hallo, danke für die Antworten.
Kein Problem, denn Boxen sind extra dafür vorbereitet. Es müsste jeweils nur eine Spule, die direkt am TT Eingang des Bi-Wiring Terminals angebracht ist, entfernt werden.
Kann mir nicht vorstellen, dass ein Sub das vermag, was die beiden 25er Bässe der Standboxen bereits jetzt hervorzaubern. Mit den anderen Antworten kann ich (ein Ratsuchender) leider wenig anfangen. 1. Ungenügende Beschreibung von mir im 1. Thread - muss natürlich heißen: geregelter Vorverstärkerausgang. Falls die Antwort auch hier Ja lautet: wer könnte sowas machen und mit welchen Kosten hätte man hier zu rechnen (grobe Daumenrichtung) 2. Welche (nicht unlösbaren) Probleme wären zu erwarten 3. Die Module mit High-In, die ich kenne (Detonator usw.), haben Eingänge L/R, aber nur einen Ausgang für Sub. Ein Modul, dass L/R Ausgang für Sub hat, kenn ich nicht - hast Du da ein Beispiel. 2 Module wären auch nicht unbedingt ein Problem, müsste diese aber dann wohl parallel an den B Ausgängen des Amps betreiben und weis nicht, wie sich das Impedanzmässig verhält Gabi |
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ton-feile
Inventar |
#4 erstellt: 06. Sep 2009, 16:11 | |||
Hallo Gabi, wenn Du wirklich nur eine Spule entfernen musst, um den TT-Zweig zu aktivieren, deutet das auf ein flaches Tiefpassfilter hin. Damit das Ganze funktioniert, muss aber die Filterflanke des dann aktiven Tiefpass-Filters zu der des weiterhin passiven Mitteltöners passen, sonst wird der Amplitudengang im Übernahmebereich der Filter verunstaltet. Gängige Subwoofermodule haben Flankensteilheiten von 12dB/Okt aufwärts. Auch die Trennfrequenz ist natürlich wichtig und da lauert womöglich schon das nächste Problem. Du hast zwar nicht mehr zu den Lautsprechern geschrieben, aber es werden wohl Dreiwegeriche sein, wenn 25er Bässe verbaut sind. Die Trennfrequenzen solcher Kombis liegen oft oberhalb von 200Hz wogegen die meisten Sub-Module bei max. 150Hz trennen. Das heißt nicht, dass ich Dir von Deinem Vorhaben abraten möchte, aber der fehlende Pre-Out des Verstärkers dürfte nicht die größte Herausforderung bei diesem Projekt sein. Sub würde ich mir aber keinen kaufen. Die hört man imO sehr unangenehm heraus. Die einzige Ausnahme stellen in meinen Ohren Dipol-Subs dar. Gruß Rainer |
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Gabi67
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Sep 2009, 16:17 | |||
Hallo, das sind die Lautsprecher und da sollte es kein Problem mit der Trennfrequenz geben, da wg. Seitenbass sowieso sehr tief getrennt und auch schon für Aktivierung konstruiert. Aktivierung per Submodul ist allerdings nur eine Option. Eher würde ich die Bässe lieber per 2. Amp anfeuern (und die Spule im LS belassen). Dieser verfügt über eine wesentlich bessere und druckvollere Basswiedergabe und ist momentan am Kopfhörerausgang des 1. Amp angeschlossen. Allerdings läuft ja der Kopfhörerausgang bereits über das Klangregelnetzwerk. Bei Ansteuerung des 2. Amps über einen geregelten Vorverstärkerausgang erhoffe ich mir einen noch trockneren Bass und Abhilfe bei ein paar kleineren Unsauberkeiten im Klang (P-Laute werden übertrieben hart wiedergegeben), die nicht auftreten, wenn Bässe über 1. Amp laufen.
Für mich schon. Wer könnte denn sowas machen ? Habe da schon Bedenken, mit diesem Anliegen zum 08/15 Hifi Händler um die Ecke zu gehen. Grüße Gabi |
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Kay*
Inventar |
#6 erstellt: 07. Sep 2009, 16:54 | |||
so wie sich für mich die Sachlage darstellt, ist lediglich ein Spannungsteiler am Ausgang deines Verstärkers nötig, um ein Signal abzugreifen, und damit sind wir, wie bei 99,99% aller Fälle, wieder bei der "Suche" hier im Forum. Gibt hier genügend Leute, die vergleichbare Aufgabenstellungen für den Subwoofer-Anschluss zu bewätigen hatten p.s. was soll die Frage nach den Kosten? Wissen wir, was für einen Amp du besitzt und dann, wie der aufgebaut ist? Ach
warum? Gefällt dir die Förderung des Mittelstandes nicht? |
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ton-feile
Inventar |
#7 erstellt: 07. Sep 2009, 17:54 | |||
Hallo Gabi, Habe mir gerade mal Deinen Link angeschaut und denke, dass der Bass von der Aktivierung und einer steileren Weichenflanke im Bass absolut profitieren würde. Die Spule würde ich dann aber wirklich rausschmeißen. Wie sieht es denn mit einer Verstärkeralternative aus, die einen Pre-Out hat? Gruß Rainer |
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Kay*
Inventar |
#8 erstellt: 07. Sep 2009, 17:58 | |||
... oder Voverstärker koofen |
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Gabi67
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 07. Sep 2009, 18:03 | |||
Warum so aggressiv ? Wenn Fragen von Laien nicht erwünscht sind, sollte man das Forum evtl. nochmals unterteilen, z.B. Elektronik - für Dummies - für Leute, die einen Spannungsteiler kennen - High-End: dumme Fragen von Leuten, die nichts Elektronisches gelernt haben, unerwünscht Zur Suche nach Vorverstärkerausgang: http://www.hifi-foru...erausgang&postID=0#0 Trifft nicht zu, da JKL den Ausgang gerne inkl. Klangregeleinheit hätte. Ich will das Klangregelnetzwerk, wie mehrfach in den Posts zu lesen (wenn man den Thread verfolgt und nicht nur den Header liest), explizit aussen vor lassen. Von daher dürfte auch eine Manipulation am Ausgang mit Spannungsteiler, was auch immer das sein mag, der falsche Weg sein, da die Ausgänge ja bereits von den Klangeinstellungen beeinflusst wurden. http://www.hifi-foru...erausgang&postID=0#0 Hier ist die letzte Antwort interessant, in der auf Messgeräte, elektr. Vorbildung usw. verwiesen wird. Hätte ich diese Voraussetzungen, hätte ich wohl nicht gefragt. http://www.hifi-foru...erausgang&postID=0#0 Da geht's um Autoradio
Also ich stelle eine Frage immer, wenn ich etwas nicht weiss und mir deshalb eine Antwort erhoffe, die in etwa Lass es sein, für das Geld, was Du für den immensen Aufwand zahlen musst, bekommst Du einen neuen Amp oder ein geschickter Baster könnte das in ca. x Stunden hinbekommen lauten könnte. Gabi |
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Gabi67
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 07. Sep 2009, 18:21 | |||
Verstärker ist an sich nicht schlecht (Yamaha A-S700). Wollte einen Neukauf eben vermeiden, wenn sich die Nachrüstung eines Vorverstärkerausgangs mit vertretbarem Aufwand realisieren ließe. Grüße Gabi |
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Kay*
Inventar |
#11 erstellt: 07. Sep 2009, 18:30 | |||
Wieso "aggressiv"?
Könnte man auch anders herum argumentieren, da bei einem Signalausgang vor der Klangregelstufe, diese nicht mehr sinnvoll einsetzbar ist (da FW nachfolgend).
im Grunde wäre dies auf dem derzeitigen Stand die einzige sinnvolle Antwort. Daneben wurde die Frage nach dem Zielgerät nicht beantwortet. Das Nachrüsten eine Buffers mit Einschalt-Plopp-Unterdrückung ist eine "Spezial"-Anfertigung und kostet mehr als ein gebrauchter Vorverstärker in der Bucht, oder genannte Alternativen.
ein Bastler würde zumindest das Zielgerät kennen müssen, um eine vertretbare Antwort geben zukönnen. Z.B. - müssen Löcher gebohrt werden, um die Ausgangsbuchsen unterbringen zukönnen? - ist eine Schaltung vorhanden? - ist eine sinnvoll verwendbare Stromversorgung vorhanden? |
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Gabi67
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 07. Sep 2009, 19:05 | |||
OK, das ist doch mal 'ne Aussage, wo ich was mit anfangen kann, danke. Trotzdem werde ich nochmal neugierig, denn
interpretiere ich so, dass Du einen Signalausgang nach der Klangregelstufe bevorzugst. Meines Wissens (und das ist lückenhaft), werden original integrierte Vorverstärkerausgänge nicht von den Klangeinstellungen beeinflusst. Wo wäre bei Signalausgang nach der Klangregelstufe dann ausserdem der Unterschied zum Kopfhörerausgang ?
Wenn mit Zielgerät das Gerät gemeint ist, dass den zus. Vorverstärkerausgang erhalten soll, so ist das ein Yamaha A-S 700. Wenn das Gerät gemeint ist, dass vom zus. Vorverstärkerausgang angesteuert werden und die Bässe versorgen soll, so ist das ein Dual CV 1400 Grüße Gabi |
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ton-feile
Inventar |
#13 erstellt: 07. Sep 2009, 19:08 | |||
Hallo Gabi,
Das ist verständlich. Allerdings wird auch ein Elektronikprofi erst mit Schaltungsunterlagen eine Aussage über den Umrüstungsaufwand treffen können. Gruß Rainer [Beitrag von ton-feile am 07. Sep 2009, 19:09 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#14 erstellt: 07. Sep 2009, 19:53 | |||
Keiner! sprich, ich würde den nehmen = geringster Aufwand. Problem, wenn die Klangregelung weiterhin verwendet werden soll, wird man bei deinem Favoriten immer per Hand den Sub nachregeln müssen. |
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