kleine schaltungsfrage zu TL 072

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Audiklang
Inventar
#1 erstellt: 24. Sep 2009, 21:14
hallo

ich will meine vorverstärkerspannung etwas anheben und das regulierbar

hier mal der schaltplan



die frage ist jetzt an welcher stelle jetz der festwiderstand kommt und an welche stelle das poti ( "X" und "Y" )

das ganze soll im auto laufen symetrische spannung +-15volt hab ich in ausreichender stärke von der stufe die das bekommen soll

Mfg Kai
ehemals_Mwf
Inventar
#2 erstellt: 24. Sep 2009, 22:42
Hi Kai,

sag mal wieviel Du mindestens und wieviel maximal verstärken willst.
Und dann den Poti-Wert (in kOhm).
Und ob das ein Trimmer werden soll (einmal einstellen und fertig) oder quasi ein dauernd benutzter Lautstärkesteller.


mfG,
Michael
detegg
Inventar
#3 erstellt: 25. Sep 2009, 00:31
Moin Kai,

schau´ Dir das mal an!

Gruß
Detlef
Audiklang
Inventar
#4 erstellt: 25. Sep 2009, 10:11
hallo

verstärken würde ich gern 1,5 bis max 2 ( wenn zuviel rauskommt kann ich im radio im untermenü die einzelnen kanalpaare noch runterdrehen )

poti kann 50 oder 100 kiloohm sein da bin ich frei

ist zwar kein dauernd genutzter pegelregler aber ein trimmer sollte nicht rein sondern normale poti`s mit welle drauf das ich das gehäusewas drumm kommt nicht jedesmal öffnen muss

die lautstärkeregelung an sich sitzt ja im radio ( es wird der vorverstärkerausgang geregelt )

@detegg

danke das sieht auch sehr interessant aus

Mfg Kai


[Beitrag von Audiklang am 25. Sep 2009, 10:14 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#5 erstellt: 25. Sep 2009, 23:46
Hi,

Audiklang schrieb:
...verstärken würde ich gern 1,5 bis max 2
...

Ich empfehle Dir ein 20 kOhm-Poti (wg. Störabstand), am Platz von "X" -- dabei nur 2 Anschlüsse genutzt.
"Y" dann 10 kOhm fix.
Das ergibt bis zu 3-facher Verstärkung.

Der Elliot-Vorschlag mit stark belastetem Poti ist gut um mit lin. Potis eine log. Kennlinie zu erreichen,
hier aber uninteressant, da nur eingeschränkter Bereich benötigt wird (kein Main-Volumeregler).


mfG,
Michael
Audiklang
Inventar
#6 erstellt: 26. Sep 2009, 00:17
hallo

danke für die hilfe faktor 3 reicht völlig

da werd ich mal die bauteile organiesieren

Mfg Kai


[Beitrag von Audiklang am 26. Sep 2009, 00:17 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#7 erstellt: 15. Nov 2009, 22:24
hallo

ich muss das mal wieder hocholen

ich hab mir die schaltung gebaut ( siehe oben ) die funzt auch soweit, hab da jetzt zur stromversorgung einen Dc/Dc-converter drann der aus 12 volt +-12 volt macht ( 333 mA )

der verursacht aber leider störungen ( starkes rauschen ), wenn ich die schaltung an eine zum teil geschlachtete autostufe hänge wo ich mir die symetrische spannung rausziehen kann hab ich keine störprobleme

hat jemand lösungsvorschläge ?

Mfg Kai
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2009, 22:45
ohne näher auf das Thema eingehen zu wollen,

bei www.ti.com findet sich eine Application Note von Burr-Brown zur Filterdimensionierung am DC/DC-Wandler-Ausgang.
Audiklang
Inventar
#9 erstellt: 15. Nov 2009, 23:50
hallo

geht`s nicht etwas genauer bitte

ist ein TP10-12d15

Mfg Kai
pelowski
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Nov 2009, 00:19
Hallo Audiklang,

Kay versucht doch nur, bei der Ausbildung der Selbstständigkeit Hilfestellung zu geben.

Zu dem Rauschen:

Füge mal vor Pin 4 u.8 je einen 100Ohm-Widerstand ein und blocke mit jeweils 10µF-47µF gegen Masse ab.

Grüße - Manfred
ehemals_Mwf
Inventar
#11 erstellt: 16. Nov 2009, 00:25
Hi,

Kay* schrieb:
...bei www.ti.com findet sich eine Application Note von Burr-Brown zur Filterdimensionierung am DC/DC-Wandler-Ausgang.

könnte es diese sein?:
http://www.nalanda.n.../appnotes/AB-162.pdf

und allgemeiner:
http://www.nalanda.n...notes/DesignSem3.pdf

@audiklang
Standardmaßnahme gegen HF-Probs hast Du drin?
-- ~100 nF Keramik direkt zwischen den OP-Versorgungspins
(also nicht nur jeweils von + und - gegen GND, sondern als drittes C).
Zumindest versuchsweise!


Gruss,
Michael
Audiklang
Inventar
#12 erstellt: 16. Nov 2009, 01:03
hallo

also was mir bis jetzt so eingefallen war weil ich dass auch noch da hatte war jeweils 1000 µf 20volt zur pufferung

und dann hab ich jeweils in die zuleitung jeweils eine drossel gesetzt die im eingang von einer geschlachteten endstufe saß ,allerding eben ohne erfolg

so: wenn ich das jetzt richtig verstehe soll ich pin 4 und 8 mit einem 100 nF kondi kurzschliessen

in die zuleitung jeweils 100Ohm einsetzten und die puffereung verkleinern ( keine 1000 µF )

wenn ich was falsch interpretiere bitte berichtigen

Mfg Kai
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 16. Nov 2009, 02:31

allerding eben ohne erfolg


eben,
entweder man macht es richtig
oder lebt mit dem Rauschen (oder auch nicht, wenn der DC/DC-Wandler aufgrund der kapazitiven Belastung Hops geht)

Was meinst du, wofür man Applications oder Datenblätter veröffentlich?

p.s.
was soll eigentlich der 10k in Serie zum Eingang des TL0xx?


[Beitrag von Kay* am 16. Nov 2009, 02:33 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#14 erstellt: 16. Nov 2009, 13:33
hallo


p.s.
was soll eigentlich der 10k in Serie zum Eingang des TL0xx?


wieso ? gehört der nicht da hin ?

Mfg Kai
detegg
Inventar
#15 erstellt: 16. Nov 2009, 13:58

Audiklang schrieb:
wieso ? gehört der nicht da hin ?

Die Frage ging doch an Dich, DU hast ihn da eingebaut! Ist aber tendenziell eher unsinnig ...

:-) Detlef
Audiklang
Inventar
#16 erstellt: 16. Nov 2009, 17:07

detegg schrieb:

Audiklang schrieb:
wieso ? gehört der nicht da hin ?

Die Frage ging doch an Dich, DU hast ihn da eingebaut! Ist aber tendenziell eher unsinnig ...

:-) Detlef


ich kann den 10k auch wieder rausnehmen wenn der keinen sinn macht

deswegen frag ich ja hier gern wie was geht , gibt ja genug kompetenz hier in solchen sachen

Mfg Kai
Ultraschall
Inventar
#17 erstellt: 16. Nov 2009, 21:28
Ja unbedingt rausnehmen, bringt nur Raschen rein (Widerstandsrauschen).
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 16. Nov 2009, 21:38

gibt ja genug kompetenz hier in solchen sachen


eben,
und deshalb könnte man ja auch mal die "Suche" bemühen

ja,ja, ich weiss,
man müsste natürlich schon eine gewisse Kompetenz besitzen,
um die richtigen Such-Begriffe eingeben zukönnen
detegg
Inventar
#19 erstellt: 17. Nov 2009, 00:37

Kay* schrieb:
... eine gewisse Kompetenz besitzen,
um die richtigen Such-Begriffe eingeben zukönnen :P

... zugegeben fällt mir die Definition der richtigen Suchbegriffe zu diffizilen Probs auch nicht immer leicht. Wie einfach war es doch zu Zeiten des Nonline - da hatte man die Databooks bzw. AN der Hersteller entweder im Regal stehen - oder eben nicht

:-) Detlef
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 17. Nov 2009, 02:05
Detlef,

ich erinnere den Physik-Unterricht mit OP-Grundschaltungen.
Das hat nicht ausgereicht, um etwas selbst aufzubauen,
natürlich nicht. So habe ich mir dann Bücher beschafft.
Heute gibt's alles im Netz, nicht unbedingt auf der 1. Seite google, aber, wer will ...

Wer nicht fähig ist, eine OP-Schaltung zu dimensionieren,
bzw. die nötige Infos selbstständig aufzutreiben,
der kauft gefälligst z.B. bei ELV.de

Ich weiss, ich bin immer etwas extremistisch

(zugegeben etwas "überzogen", aber bei den Möglichkeiten die man heutzutage hat ...
da würde ich den "Audiklang" bitten, mal etwas zu reflektieren
...
nix für ungut)
detegg
Inventar
#21 erstellt: 17. Nov 2009, 02:17
Moin Kay,

... sorry, meine Bemerkung war weniger auf den TE gemünzt denn eigene leidvolle Erfahrung.

Allerdings sollte man zu OPA-Grundschaltungen bei einfachsten Suchbegriffen bereits sehr ordentliche Ergebnisse erhalten. Da war doch noch ...? - ach ja, hier! --> Link

Alsoo, Kai - jetzt Du!

:-) Detlef
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 17. Nov 2009, 02:34
Audiklang,

wozu brachste für deine Anwendung eigentlich einen DC/DC-Wandler?


meine Bemerkung war weniger auf den TE gemünzt denn eigene leidvolle Erfahrung

exakt,
wir haben offenbar ähnliche "leidvolle Erfahrungen"
Audiklang
Inventar
#23 erstellt: 17. Nov 2009, 03:23
hallo

den DC/DC-Wandler brauch ich um meinen kleinen linedriver mit symetrischer spannung zu betreiben, der linedriver soll als vorstufe dienen in meiner endstufe im auto da ich diese leider endfernen musste aus einem bestimmten grund ( im normalfall ist das was ich da gebastelt hab ja normalerweise schon drinn )

mal noch nebenbei: die suche hab ich schon genutzt aber war nicht ganz das dabei ( zumindest nach meiner interpretation )

im physikuntericht gab`s bei uns damals nur unterste grundlagen in sachen elektrizietät ( wie funzt ein E-motor ein generator ,ein kondensator das wars )

kann aber auch damit zusammenhängen das der schon ein paar jahre zurück liegt und dann auch noch teilweise nach DDR lehrplan war


hab jetzt noch eine schadhafte masseverbindung endeckt ! die werd ich ertmal richten und dann weitersehen ob ich das teil störungsfrei zum laufen bekomm

Mfg Kai
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 17. Nov 2009, 14:40

den DC/DC-Wandler brauch ich um meinen kleinen linedriver mit symetrischer spannung zu betreiben


wofür brauchste da eine symetrischer Speisung?
Bertl100
Inventar
#25 erstellt: 17. Nov 2009, 18:26
Hallo,

also ich finde, dass der 10k Widerstand als Schutz für den OP Eingang durchaus Sinn macht! Ohne Widerstand wird die kleinste statische Aufladung beim Einstecken, oder Störimpulse vom Auto den OP-Eingang killen.

Gruß
Bernhard
detegg
Inventar
#26 erstellt: 17. Nov 2009, 19:00

Bertl100 schrieb:
10k Widerstand als Schutz für den OP Eingang

... gehören dann nicht noch ein paar pF dahinter?
Bertl100
Inventar
#27 erstellt: 17. Nov 2009, 19:24
Hallo,

das würde noch besser helfen.
Meiner Ansicht nach schützt aber der 10k alleine auch schon.
Wenn z.b. ein hoher Puls daher kommt, dann werden die internen Klemmdioden im OP (gegen + oder - Ub) leitend, und der 10k begrenzt den Strom.

Gruß
Bernhard
detegg
Inventar
#28 erstellt: 17. Nov 2009, 19:34
... ob das die Intention des TE war?

@Audiklang
Rund um einen OPV gehören einige grundlegende "Sicherheitsmaßnahmen" dazu - dazu sind sogar schon Bücher geschrieben worden. Absolut empfehlenswert ist "OP Amps for everyone - Design Reference" von Ron Mancini - sogar downladbar unter TI.com

"Ohm’s law is stated as V=IR, and it is fundamental to all electronics" - es werden also alle Grundlagen erklärt.

:-) Detlef


[Beitrag von detegg am 17. Nov 2009, 19:37 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#29 erstellt: 17. Nov 2009, 22:05

Meiner Ansicht nach schützt aber der 10k alleine auch schon.


na ja,

wenn ich derartige Störungen erwarte, verwende ich Dioden +
Widerstand zur Strombegrenzung


Detlef hat natürlich Recht.
Normalerweise wird nicht nur die Versorgung mit Filtern versehen,
sondern auch die Ein-/Ausgänge.


[Beitrag von Kay* am 17. Nov 2009, 22:11 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#30 erstellt: 17. Nov 2009, 23:05
Hallo

jungs ich geb ja gern zu dass ihr mehr ahnung habt wie ich !

ich wollte eigendlich nur die kleineschaltung zum laufen bringen mehr nicht

english kann ich leider nicht ( bei uns gab`s damal russisch an der schule was aber nicht hängengeblieben ist weil brauch ich nicht )

das beste wäre einfach einen kleinen plan woraus mir ersichtlich ist wie ich jetzt die stromversorgung mit ( ! ) dem dcdc-converter störungsfrei aufbauen kann

denn mit unsymetrischer spannung betreiben find ich nicht für sinnvoll , es gibt da auch fertiggeräte wo es so ( unsymetrisch ) gebaut ist und da gibt`s limapfeifen und andere nette störgeräusche von der fahrzeugelektrik leider gratis immer dazu

Mfg Kai
Kay*
Inventar
#31 erstellt: 18. Nov 2009, 00:25

enn mit unsymetrischer spannung betreiben find ich nicht für sinnvoll , es gibt da auch fertiggeräte wo es so ( unsymetrisch ) gebaut ist und da gibt`s limapfeifen und andere nette störgeräusche von der fahrzeugelektrik leider gratis immer dazu


die Problemstellung ist immer die gleiche,
aber mit DC/DC-Wandler haste eine Baustelle mehr.

was hat die Korrektur deiner fehlenden Masseverbindung gebracht?
Audiklang
Inventar
#32 erstellt: 18. Nov 2009, 00:37
hallo

bin heute leider nicht zum testen gekommen da mich der zahnarzt ausser gefecht gesetzt hat

ich geh aber von aus das ich morgen weitertesten kann

Mg Kai
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