Digitales Poti mit Drehimpulsgeber

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200Watt-HiFi-Power
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Nov 2009, 13:42
Kann mir jemand sagen ob ich paralell zum steuereingang von IC3 noch mehr von diesen IC´s schalten kann ? bräuchte mind. vier kanäle.

Danke !


http://s4.directupload.net/images/091101/os3b4xet.pdf


[Beitrag von 200Watt-HiFi-Power am 01. Nov 2009, 13:43 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#2 erstellt: 01. Nov 2009, 14:29
Hi,

du kannst mehrere von diesen Potis (IC3) parallelschalten. Da gibts keine Probleme.

Gruß
Stefan
200Watt-HiFi-Power
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Nov 2009, 16:19
reicht da der 100kOhm poti ? hab da dann spannungen bis 1,7 V und dem verstärker reichen ja schon 1mV um was rauszubringen.
200Watt-HiFi-Power
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Nov 2009, 21:56
hat da jemand noch ein tip für mich denn ich wollt das heut noch bestellen.
Torsten70
Inventar
#5 erstellt: 02. Nov 2009, 00:07
Hi,

ich kenne den Chip nicht, bin deshalb nicht sicher ob der überhaupt für Audio geeignet ist.
Die Ics PGA2010/2011 sind für Audio entworfen, und klingen imo sehr gut. Zumindest in meinen Ohren. Anzahl der Kanäle ist praktisch unbegrenzt, eine einfache Schaltung ohne uC ist mir aber nicht bekannt.

Torsten
Knobikocher
Stammgast
#6 erstellt: 02. Nov 2009, 04:37
Analoge Signale sollten kein Problem sein. Das Gerät kann Spannungen mit +-5V gegenüber GND weiterleiten.
Allerdings glaube ich, dass dieses Digipoti X9C103 nur linear arbeitet.
200Watt-HiFi-Power
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Nov 2009, 20:20
@Stampede:starkes projekt an das du da Bastelst.kann man das auch bei dir erwerben ?

@Torsten70:ja der soll auch für audio sein. hab jetzt auf die schnelle kein datenblatt für deinen vorschlag gefunden.Passen die zu meiner schaltung ?

@Knobikocher:ja das ist wohl nur linear. aber ich werd mir das mal an tun.

ansonsten danke euch allen
Torsten70
Inventar
#8 erstellt: 02. Nov 2009, 21:00
Hi,


200Watt-HiFi-Power schrieb:

@Torsten70:ja der soll auch für audio sein. hab jetzt auf die schnelle kein datenblatt für deinen vorschlag gefunden.Passen die zu meiner schaltung ?



Nein, ist im Prinzip das was Stampede auch aufgebaut hat, nur ist das ganze bei mir mit nem Atmel und Modular, d.h. Steuerung und Analog-Teil sind getrennt. Im Prinzip kann man soviele Audio-Module über Flachband hintereinanderstecken wie man möchte.
Das dein Teil Linear ist, ist nicht ganz so schlimm. Mit einem paralellen Widerstand lässt sich sowas ähnliches wie eine logaritmische Charakteristik herstellen.

Torsten
200Watt-HiFi-Power
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Nov 2009, 22:44
@torsten70: das ist ja ein ICPoti da kann ich keine R´s paralell machen . ist in der bauanleitung dargestellt (erster beitrag). Aber das wird schon funzen denk ich .

Versuch macht klug.
Torsten70
Inventar
#10 erstellt: 03. Nov 2009, 13:41
Das mit dem R sollte gehen wenn der innere Aufbau so wie auf dem Blockschaltbild ist.

Trotzdem halte ich den PGA weiterhin für die optimale Lösung dieses Problems.

Torsten
200Watt-HiFi-Power
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Nov 2009, 18:48
Na denn sach ma wie ? Ich bin da hab da nicht so den plan von.
Torsten70
Inventar
#12 erstellt: 03. Nov 2009, 18:58
200Watt-HiFi-Power
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 04. Nov 2009, 21:40
Och... männo. ich kan nicht so gut Englisch und was ist "R PAD"? Aber ich glaub ich weiß was gemeint ist. ich soll zwischen "R L" und "R W" noch einen Wdst. klemmen (DrehPoti ?) und dann hab ich eine annähernd logarittmische kennlinie !

Richtig ?


[Beitrag von 200Watt-HiFi-Power am 04. Nov 2009, 21:43 bearbeitet]
200Watt-HiFi-Power
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 29. Nov 2009, 21:28
Ich hab mich nach dem DigiPoti doch für ein 6-fach drehregler entschieden.
Joe_Fender
Stammgast
#15 erstellt: 05. Dez 2009, 16:32
Hallo!
Ich kann kein DB zum PGA und auch keinen händler wo er zu bekommen wäre!
Kann mir da jmd weiterhelfen?
Grüße
Joe
detegg
Inventar
#16 erstellt: 05. Dez 2009, 17:09
... im einfachsten Fall orderst Du bei TI ein paar Samples

:-) Detlef
Joe_Fender
Stammgast
#17 erstellt: 05. Dez 2009, 17:35
Okay, danke detegg!
Joe_Fender
Stammgast
#18 erstellt: 16. Dez 2009, 11:11
Hallo!
Ich hätte eine Frage zum Datenblatt bzw. zur Schaltung mit dem PGA2311.
Das Datenblatt sagt, der PGA sollte mit einer Quellimpedanz unter 600Ohm betrieben, da höhere Impedanzen eine Klangverschlechterung mit sich bringen können (THD+N).
Soll ich eine Pufferstufe vorschalten?
Und wenn ich schon dabei bin, auch dahinter? Hätte da an einen BUF634 gedacht.
Danke im Voraus
Grüße
detegg
Inventar
#19 erstellt: 16. Dez 2009, 13:03
Moin,

Deine Applikation kennst Du am besten.
Bei mir hat die Quelle <20R und die Last >10k - ich habe keine Puffer verbaut.
BUF634 halte ich für oversized, jeweils NE5534 als Impedanzwandler reichen allemal.

:-) Detlef
Joe_Fender
Stammgast
#20 erstellt: 16. Dez 2009, 21:26
Die Applikation ist eine recht simple:
Die Kette soll (irgendwann) Folgendermaßen aussehen:

CDP -> Pre"Amp" -> Gainclone -> LS

Der Pre"Amp" ist eben die Lautstärkeregelung mit dem PGA2311, gesteuert von einem ATMega inkl. Quellenwahl mit Relaisumschaltung.
Puffer am Ausgang des PGA wäre wahrscheinlich nicht schlecht da ich (um die Leitungslänge von Gainclone zu LS kurz zu halten) die Gainclones (als Monoblöcke) direkt zu den LS stellen will. Das heißt vom PGA zu den Gainclones könnte eine Leitungslänge von 1,5m auftreten.
Der CDP (und auch jede andere zukünftige Quelle) wäre so gut wie direkt neben dem Pre"Amp". Muss ich also mit Ri>600Ohm rechnen?
Ist vll eine etwas bescheuerte Frage...
Grpße
detegg
Inventar
#21 erstellt: 17. Dez 2009, 00:00

Joe_Fender schrieb:
Quellenwahl mit Relaisumschaltung

Wenn an Deinen PreAmp verschiedene Quellen angeschlossen werden sollen, auf jeden Fall mindestens den "Gesamtbuffer" nach den Relais einbauen. Ganz komfortabel wird es dann mit Einzelbuffern + Preset-Poti zur Pegelanpassung vor den einzelnen Relais - lässt sich aber auch per PIC und dem PGA steuern (+- xdB offset).
Standard-CDP haben Rout <<600R, meistens ca. 100R - bei exotischen Quellen aber auch ganz anders ...

Am Ausgang dann ´nen edit NE5534/5532 als Leitungstreiber - und fetisch

:-) Detlef


[Beitrag von detegg am 17. Dez 2009, 17:17 bearbeitet]
Joe_Fender
Stammgast
#22 erstellt: 17. Dez 2009, 00:59
Hey, danke dir!
Du meintest der BUF643 sei Overkill, und wenn ich ihn gratis krieg?
Ein Freund bestellt demnächst bei TI Samples ...
Grüße
detegg
Inventar
#23 erstellt: 17. Dez 2009, 01:57

Joe_Fender schrieb:
He... und wenn ich ihn gratis krieg?

... würde ich ihn für Audio in dieser Anwendung auch nicht nutzen wollen

Stell Dir nur mal vor, Deine Schaltung würde gut funktionieren - und jemand ohne Deine Quelle für den Exoten wollte sie nachbauen ...

:-) Detlef


[Beitrag von detegg am 17. Dez 2009, 01:59 bearbeitet]
Joe_Fender
Stammgast
#24 erstellt: 17. Dez 2009, 15:50

detegg schrieb:
Stell Dir nur mal vor, Deine Schaltung würde gut funktionieren - und jemand ohne Deine Quelle für den Exoten wollte sie nachbauen ...


Da gebe ich dir natürlich recht! Aber "meine Quelle" ist der TI-Sample-Versand!
Grüße
detegg
Inventar
#25 erstellt: 17. Dez 2009, 16:01
... aber was willst Du mit einem 250mA-Treiber erreichen? Ein Golf fährt mit Porsche-Auspuff auch nicht schneller

Aber mach´ mal!

:-) Detlef
Joe_Fender
Stammgast
#26 erstellt: 17. Dez 2009, 16:18
Hm, stimmt. Ein Eingangswiderstand von 4Ohm ist wohl eher unrealistisch :-)
Joe_Fender
Stammgast
#27 erstellt: 17. Dez 2009, 16:48
Als Puffer kann ich dann vor UND hinter dem PGA einen NE5543/5532 verwenden?
Stampede
Inventar
#28 erstellt: 21. Dez 2009, 20:12
Hinter dem PGA brauchst du m.E. keinen Treiber, die Ausgangsstufe liefert für normale Lasten (ca. 600 Ohm, also kein 30 Ohm Kopfhörer) genug Leistung, ohne dass der THD zu stark steigt. Bei der Quellimpedanz bin ich mir nicht so sicher, das Diagramm im Datenblatt zeigt Impedanzen bis 2kOhm. Ich denke, fast jede Quelle ist niederohmiger. Daher habe ich bei meiner Schaltung auch auf alle Buffer verzichtet.

Es kommt halt immer auf die Anwendung an...

Gruß
Stefan
Joe_Fender
Stammgast
#29 erstellt: 22. Dez 2009, 10:11
Hm, macht es Sinn zu riskieren, dass ein Puffer nötig wäre obwohl keiner auf der Platine ist und dann eine Pufferstufe auf einer eigenen Platine einzubauen?
Ich befürchte nämlich fast ich würde den leichten THD-Anstieg gar nicht hören, nur messen
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