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TDA2005 Mono 2-wege+A -A |
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Autor |
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kalieff
Neuling |
#1 erstellt: 14. Dez 2009, 18:43 | |||||||||
Ich bräuchte mal Hilfe Und zwar habe einen TDA2005 als Mono mit Höhen/Tiefen zusammengelötet ( mein erster ) . Der ging auch eine ganze weile , allerdings ist er 2 mal durchgebrannt ( wahrscheinlich wegem zu kleinem Kühlkörper ) Und da jetzt ein größerer Kühlkörper her soll und das Modul in ein kleineres Gehäuse , habe ichkurzer Hand einen neuen gebaut ( alle Kleinteile neu ) . Leider kommt nichts raus außer ein . ; . ; . ; . ;;;;;;;;;;; . ; so ungefähr ( ohne Audio in genau wie mit ) . Ist es möglich das ein Bauteil kaputt ist ? Wie wirkt sich das aus , wenn ein Kondi oder Widerstand kaputt ist ? Wie kann man das Prüfen ? Habe jetzt auch schon alles 3 mal überprüft und es müsste alles nach plan sein . weiß nicht weiter Gruß Kai |
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pacificblue
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Dez 2009, 13:37 | |||||||||
Schwer nachzuvollziehen, wie sich Semikolons und Punkte anhören.
Kommt drauf an, welches Bauteil defekt ist. Wahrscheinlich stimmt irgend etwas mit der Feedback-Schleife nicht. Vielleicht nur eine Lötstelle, die nicht richtig Kontakt hat. Hast Du den Verstärker laut Datenblatt aufgebaut? Wenn nicht, wäre ein Schaltplan hilfreich und Fotos.
Hast Du ein Multimeter? |
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kalieff
Neuling |
#3 erstellt: 15. Dez 2009, 21:27 | |||||||||
Danke erst mal für die antwort Ja es ist ein tugg tugg tugg monotone und regelmäßig und die ganze zeit. Multimeter gibs leider erst zu weihnachten. aber hab mir heut noch mal einen neuen tda geholt , weil ich dachte vielleicht ist er bei löten zu heiß geworden. ( aber genau das selbe ) es ist alles genau nach plan verlötet , hab alles 3 mal durchgeschaut , alle teile sind so wie im datenblatt. weiß nicht weiter. hab ihn jetzt aus verzweiflung zur seite gelegt. |
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pacificblue
Stammgast |
#4 erstellt: 15. Dez 2009, 22:53 | |||||||||
"tugg tugg tugg" hört sich an als würde irgendeine Schutzschaltung reagieren. Ein Kurzschluss z. B. würde die Schutzschaltung dazu bewegen, den Verstärker abzuschalten, wodurch der Kurzschluss nicht mehr messbar ist. Der Verstärker geht wieder an, Kurzschluss ist wieder messbar und die Schutzschaltung schaltet den Verstärker wieder aus. Immer hin und her. Dann solltest Du mal kontrollieren, ob irgendwo Lötzinn oder blanke Drähte einen Kurzschluss verursachen. Oder auch defekte oder verdrehte Bauteile. Das Gleiche kann natürlich auch von einem Schaltnetzteil mit eigener interner Schutzschaltung verursacht werden. Dann wäre vielleicht schon vor dem Verstärker irgendwas nicht in Ordnung oder das Netzteil ist schlicht und ergreifend zu schwach. Aber ohne vollständigen Schaltplan und/oder vernünftige Fotos ist das Alles nur geraten. |
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kalieff
Neuling |
#5 erstellt: 16. Dez 2009, 12:29 | |||||||||
1000 Dank erst mal also ich habe nun nochmal alle lötstellen nachgelötet bzw sie noch mal umgesetzt um kurzschlüsse zu vermeiden . und siehe da . ! er geht ! für die stromversorgung nutze ich 12 v akkus. dafür das ich nun fast 3 tage dran saß bin ich nun von dem ergebnis nicht wirklich überwältigt. irgendwie sind die frequenzen die aus dem woofer kommen garnicht wirklich tief. Oder sollte man dort wirklich nur reine tieftöner anschließen ? oder kann man da noch irgendwas zwischen löten das die 1khz - 3khz bereiche weniger durchkommen? Auf jeden Fall noch mal vielen dank für die unterstützung. [Beitrag von kalieff am 16. Dez 2009, 12:30 bearbeitet] |
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pacificblue
Stammgast |
#6 erstellt: 16. Dez 2009, 13:02 | |||||||||
Wenn ich Deinen ersten Post richtig verstehe benutzt Du den Verstärker um eine Zweiweg-Box anzusteuern. Dazu gehört natürlich auch eine Frequenzweiche, die jedem Weg seinen Arbeitsbereich zuweist. Ein Beispiel, wie so was geht, findest Du im Datenblatt für den TDA2030A auf Seite 10. Wenn Du da den Woofer weglässt und beim Midrange die beiden 0,1µF Kondensatoren und den 3,3k Widerstand, hast Du eine einfache Zweiweg-Weiche mit 3kHz Trennfrequenz. Danach müssen die einzelnen Kanäle noch so eingestellt werden, dass beide Lautsprecher gleich laut sind. Im Normalfall heißt das, den Hochtöner mit einem Potentiometer oder Spannungsteiler leiser zu stellen als den Tieftöner. Hängt aber von der Kombination ab. Außerdem kann es auch am Tieftöner liegen. Wenn der nicht tiefer kann, ändert der Verstärker da auch nichts dran. Oder aber der Tieftöner spielt nicht im für ihn optimalen Gehäuse. Vielleicht erzählst Du mal ein bisschen mehr über Dein Projekt. Welche Lautsprecher benutzt Du und in welchem Gehäuse? Davon hängt die Trennfrequenz ab, die Lautstärkeanpassung zwischen Hoch- und Tieftöner und wie tief letzterer kommt. |
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Kay*
Inventar |
#7 erstellt: 16. Dez 2009, 14:57 | |||||||||
Auf deinem Kenntnisstand hätte es auch 3 Wochen dauern können, ohne dass dir hier (bei deiner Beschreibung) wirklich jemand hätte helfen können.
Warum eigentlich so'n Uralt-Schrott-Ding? Ich hätte z.B. den TDA7240 versucht. |
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kalieff
Neuling |
#8 erstellt: 17. Dez 2009, 02:07 | |||||||||
Danke für den blöden komentar !!! Kay !!! jeder fängt mal klein an. also folgendes . bei dem ganzen soll eine transportable, möglichts kleine, möglichts leichte und leistungstarke verstärkerbox für unterweg entstehen. hab zwar schon eine, aber die ist mit 2 x 5 watt im freien ein wenig mager. der verstärker wurde nach figure 30 zusammengebastelt und kommt in ein gehäuse, was ca. 16 x 16 x 13 cm ist. ( diese system ist allerdings patentiert) . Die beiden tief-breitbandlautsprecher a 11cm und 25 watt sind im abstand von 40 cm gegeneinandergestellt und parallelgeschalten. die beiden magneten stehen am rand über . der kanal ist wie ein W gebaut (wenn man von obendraufschaut) . vorne kommt der sound und hintender bass. obendrauf sitzt noch ein ein hochtöner 25 watt welcher über ein pot geregelt werden kann (am hochtöner ist allerdings schon eine kleine spule dran man kann aber nicht mehr lesen welche ). Das ganze soll mit einem 14,4 volt akku versorgt werden. eigentlich ist das system für superkompakte subwoofer entwickelt worden und ich hatte mir gedacht es in diesem projekt auch ohne subwoofer auszubrobieren . ( irdendwo gibts da auch bilder im netz , finde allerdings die seite nicht mehr ). Ich hatte erst einen prototype gebaut und ihn einfach an die anlage gesteckt und der klang war auch wesentlich besser als von allen anderen system der größe die ich bis jetzt gehört habe . Ja und jetzt soll das ganz noch mal ordentlich und präsentabel gestaltet werden . in dem datenblatt tda2005 figure 30 sind gleich nach dem v in 2 5,6 kondensatoren , was wäre wenn man die gegen 4,7 oder 6,2 austauscht. Wenn man die 4,7 nimmt dann lässt er doch mehr durch ? |
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Kay*
Inventar |
#9 erstellt: 17. Dez 2009, 03:43 | |||||||||
du bist dir aber sicher, zu mindestens 100%, mich richtig verstanden zuhaben?
Au, Weia http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0206171.htm
!!Toll!! "lol" mach' doch mal 'ne Zeichnung, dann weiss die geehrte Mitleserschaft, was du da treibst.
Ich bin blöd! [Beitrag von Kay* am 17. Dez 2009, 03:55 bearbeitet] |
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pacificblue
Stammgast |
#10 erstellt: 17. Dez 2009, 10:44 | |||||||||
Klingt als wolltest Du sowas in klein bauen. Zwei 11 cm Breitbänder sind gelinde gesagt eine suboptimale Wahl um da Bass rauszuholen. Da kann auch der Verstärker nichts dran ändern. Open Baffle macht die Sache noch schwieriger. Du brauchst ein geschlossenes oder Bassreflexgehäuse um wenigstens etwas Tiefton zu bekommen. Wenn die Chassis 40 cm Abstand zueinander haben, scheint mir die resultierende Box nicht mehr wirklich kompakt zu sein. Poste doch mal Fotos, damit wir eine Vorstellung bekommen, von dem, was Du da gebaut hast. Welche Impedanz haben die Breitbänder?
Wird wohl ein Kondensator sein. Damit hättest Du schon mal eine rudimentäre Frequenzweiche.
Kleinere Kondensatoren bedeuten, dass Du die Trennfrequenz nach oben verschiebst, z. B. von 2,8 kHz mit 5,6nF zu 3,4 kHz mit 4,6 nF. Das heißt der Tieftöner muss höhere Töne wiedergeben und der Hochtöner entsprechend weniger. |
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kalieff
Neuling |
#11 erstellt: 17. Dez 2009, 12:49 | |||||||||
ich muss mich korregieren . der abstand ist nicht 40 cm sondern 4 cm . hab eine skizze gemacht und diese angehängt. in bezug auf die kondensatoren : im datasheet figure 30 meine ich den kondensator C1 und C2. Ich weiß das die 11cm Breitbandlautsprecher nicht die Welt sind , aber tieftonelautsprecher in der größe kosten 60 euro für beide. das ist bei mir nun mal nicht drin. schließlich soll das ganze ja aber auch tragbar sein. zur skizze . ( das ist die ansicht im hochizontalschnitt ) da die speaker gegeneinander stehen werden die ( ich bezeichne sie gern als schreihenden frequencen ) schon durch interverence aufgehöben und kommen nicht beim hörer an impendanz ist für alle lautsprecher ist 4 ohm oooo_____ |ooo/|ooooo|\ooo| |oo/o|ooooo|o\oo| |o[]oo|ooooo|o[]o| |oo\o|ooooo|o/oo| |___\|ooooo|/___| die o muss man sich alle wegdenken , die sind nur da damit das ganze nicht verutscht an dem ganzen ist natürlich auch noch ein deckel und ein boden dran , sowie der verstärker , und alle schalter integriert grundfläche ist 13 mal 16 und 16 cm hoch [Beitrag von kalieff am 17. Dez 2009, 13:02 bearbeitet] |
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pacificblue
Stammgast |
#12 erstellt: 17. Dez 2009, 19:35 | |||||||||
Je nach Modell bringt so ein 11 cm Lautsprecher, egal ob als Breitbänder oder Tieftöner bezeichnet, unterhalb von 100-300 Hz nichts mehr zu Gehör. Das heißt, Chassis in der Größenordnung hören genau da auf zu spielen, wo Bass anfängt.
Na, ob das mal so hinhaut. Die Frage ist auch, ob Deine Breitbänder Schreifrequenzen lauter wiedergeben als sie sollen oder ob Du da was dämpfst, was Dir hinterher zu einer ausgeglichenen Musikwiedergabe fehlt. |
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