Vorstufe Regelbereich anpassen / Spannungsteiler benötigt

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StillPad
Inventar
#1 erstellt: 16. Jan 2010, 14:06
Morgen Leute,

ich mache es mal als eigenen Thread weil es in den gefundenen nicht so ganz rein passt.
http://www.hifi-foru...read=4255&postID=1#1

Und zwar habe ich nun eine Rotel RC 995 Vorstufe die ja soweit ganz nett ist ausser das sie viel zu laut ist.

Heiß auf 7 Uhr Stellung geht Poti los und bei der 8Uhr Stellung habe ich hier schon 95db im Raum.

Da ich das problem mit allen von mir getesten Rotel Vorstufen hatte und der selbe Mist auch bei Advance Acoustic zu finden ist bleibt mir also nur eine Anpassung der Vorstufe übrig.

Und zwar möchte ich hinter den Poti und vor der Verstärkerschaltung der Vorstufe noch ein Spannungsteiler einfügen.

Ich häte es nämlich gerne das ich alle Kanäle reduziert bekomme.

Nun ist die größe Frage wie wähle ich die Widerstände aus?

Die Widerstände am Augang der Vorstufe anzubringen halte ich für schlecht.
Das ist wie mit angezogener Handbremse Auto fahren.

Da der einzige Konstantefaktor die Verstärker Sektion ist halte ich es für das beste das Signal davor abzuschwächen.

Natürlich könnte ich auch auch zig Spannungsteiler an die Eingänge hängen was ich aber nicht gerade gut finde.
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 16. Jan 2010, 14:44

Nun ist die größe Frage wie wähle ich die Widerstände aus?

so, das sie passen,
oder erwartest du, dass sich jetzt jeder potentielle Antworter die Schaltung besorgt.

Grundsätzlich schwächt man direkt vor der Endstufe ab,
mit Intelligenz natürlich, wie hier oft genug besprochen
(Änderungen der Bandbreite der Endstufe behandeln)

p.s.
wenn in der Vorstufe, dann vor dem Poti (quasi wie ein vorgeschaltetes Poti
also auch gleicher Summenwert)


[Beitrag von Kay* am 16. Jan 2010, 14:46 bearbeitet]
StillPad
Inventar
#3 erstellt: 16. Jan 2010, 16:04

Kay* schrieb:

Nun ist die größe Frage wie wähle ich die Widerstände aus?

so, das sie passen,
oder erwartest du, dass sich jetzt jeder potentielle Antworter die Schaltung besorgt.

Grundsätzlich schwächt man direkt vor der Endstufe ab,
mit Intelligenz natürlich, wie hier oft genug besprochen
(Änderungen der Bandbreite der Endstufe behandeln)

p.s.
wenn in der Vorstufe, dann vor dem Poti (quasi wie ein vorgeschaltetes Poti
also auch gleicher Summenwert)


Na du bist ja ein Toller
Wozu brauchst du da ne Schaltung?

Soweit wie ich die Verstärkerschaltungen gesehn habe ist die Eingangsimpendanz = Poti Wert

Wenn ich also vor den Poti schon ein Teiler setze sollte ich doch die Impendanz ändern oder?

Und mir gehts bei den Werten darum mit welchen ich überhaupt Anfangen soll?!
Ich kann den Teile mit 3 und 10 Ohm machen oder aber mit 3,3k und 10k Ohm
Wonach nimmt man den Wert?

Direkt vor der Endstufe abschwächen geht nicht da noch mehr Vorstufen dran hängen bei den die Verstärkung passt.

Weiß auch ehrlich gesagt nicht was das für ein Sinn machen soll das nach der Verstärkung zu reduzieren.

Desweiteren bin ich auch nich oft hier um das soviel besprochen je gelesen zu haben. Links?
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 17. Jan 2010, 02:44
Spannungsteiler mit ca. 10 Dezibel Dämpfung ins Kabel integriert:

Fempto
Stammgast
#5 erstellt: 17. Jan 2010, 18:56
Hi,


Weiß auch ehrlich gesagt nicht was das für ein Sinn machen soll das nach der Verstärkung zu reduzieren.


Wenn du vor dem Poti das Signal nochmals reduzierst ist es sehr klein, der Rauschanteil wird dann verhätnisweise grösser zum Musiksignal.
Wird der Spannungsteiler am Ausgang angebracht wird nicht nur das Musiksignal reduziert, sondern das Rauschen ebenfalls.

Am Besten wäre es natürlich, nur so viel zu verstärken wie wirklich benötigt wird.

Gruß Fempto
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 17. Jan 2010, 19:15

Die Widerstände am Augang der Vorstufe anzubringen halte ich für schlecht.
Das ist wie mit angezogener Handbremse Auto fahren.



Wenn du vor dem Poti das Signal nochmals reduzierst ist es sehr klein, der Rauschanteil wird dann verhätnisweise grösser zum Musiksignal.

Letzteres ist richtig. Die Frage ist: In welchen Größenordnungen bewegen wir uns?
Bei üblichen Konstruktionen mit Eingangspuffer ist da keine hörbare Veränderung zu erwarten.
StillPad
Inventar
#7 erstellt: 17. Jan 2010, 21:50
So schön das sich noch ein paar dazu äussern.

Habe heute mal Messungen gemacht.

Ich brauche für Power an den Boxen 0,012V
Damit erreiche ich ein Pegel von ca. 95db
Ich traue den Messgerät nicht so richtig mit der db Angabe.

Diese Spannung muss ich also aus der Vorstufe bekommen wenn ich die 12 Uhr Stellung erreicht habe.

In moment kommt dort aber 1,450V raus!

Mein DVD/CD Player haut ein schon 2,1-2,2V am Ausgang raus.

Habe die Messungen alle mit einer Test CD gemacht die mir ein 440HZ Signal macht.

Desweitern habe ich hier die Servicepläne für die 995 und der einzige Punkt dort noch was einzubinden ist nachdem Poti indem man den ersten Widerstand der Verstärkersektion rauslötet.

Das selbe wurde schon bei ein in der Verwandschaft von eine Musikladen gemacht.
Allerdings ging es dort um die 1070.
Dieser Spezi hat das genauso gemacht indem er nachdem Poti den Widerstand raus geholt hat und dann ein Spannungsteiler davor.

Das Problem ist nun nur das ich kein schimmer habe wie ich die Dinger auslegen muss.
Also das man sie ins Verhältniss setzt weiß ich noch ausser Schule, aber ich weiß nicht wonach sich die Werte richten.

Genauso weiß ich nich mit welchen Strömen ich rechnen muss.
Ich bin recht neu in diesen Hifi Kram.

Deshalb hoffe ich ja das es hier Leute mit Erfahrungen im Verstärkerbau gibt.

Und wie schon gesagt Endstufe kann nicht gedämpft werden!
Meine "Vorstufen" gehen alle ins Nubert ATM und dann in eine Rotel Endstufe.

Bei den anderen Geräte(Yamaha) passt es perfekt.
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 17. Jan 2010, 22:25
In meinem oben verlinkten Bild findest du Widerstandswerte als Beispiel. Sie rangieren normalerweise im Bereich zwischen 5 und 20 KOhm.

Meine "Vorstufen" gehen alle ins Nubert ATM und dann in eine Rotel Endstufe.

Sag das doch gleich.
Im ATM befindet sich ein Jumper, der das Signal um 10 Dezibel dämpft.

Drehregler mit sanfter Gewalt nach vorne abziehen, hinten zwei Schrauben lösen und dann den Einschub nach vorne rausziehen.

Deine Spannungsmessung war übrigens (bzgl. der Absolutwerte) falsch, wenn du kein True-RMS-Multimeter verwendet hast. Ein normales Multi stimmt nur bei 50Hz.


[Beitrag von Amperlite am 17. Jan 2010, 22:31 bearbeitet]
Fempto
Stammgast
#9 erstellt: 17. Jan 2010, 22:29
Hi,

das wäre ja etwa 1/100 der Spannung.
Damit müsstest du einen Widerstand der so gross ist wie das Potentiometer nehmen und den von dort zum Eingang legen.
Parallel zum Poti einen Widerstand der 1/100 dessen Wert entspricht.

Gruß Fempto
StillPad
Inventar
#10 erstellt: 17. Jan 2010, 23:05

Amperlite schrieb:
In meinem oben verlinkten Bild findest du Widerstandswerte als Beispiel. Sie rangieren normalerweise im Bereich zwischen 5 und 20 KOhm.

Meine "Vorstufen" gehen alle ins Nubert ATM und dann in eine Rotel Endstufe.

Sag das doch gleich.
Im ATM befindet sich ein Jumper, der das Signal um 10 Dezibel dämpft.

Drehregler mit sanfter Gewalt nach vorne abziehen, hinten zwei Schrauben lösen und dann den Einschub nach vorne rausziehen.

Deine Spannungsmessung war übrigens (bzgl. der Absolutwerte) falsch, wenn du kein True-RMS-Multimeter verwendet hast. Ein normales Multi stimmt nur bei 50Hz.


Habe das ATM schonmla zerlegt gehabt
Kann ich aber uach nicht machen da sonst die restlichen Geräte nicht stimmen.
Leider kann man das ATM ja nicht nur für ein Eingang dämpfen.

Bei der Messung könntest du recht haben, aber selbst mit der falschen Messung müsste doch ungefähr eine Tendenz absehbar sein.

@Fempto

Wenn ich von den Ausgangsspannung ausgehe

12Uhr Stellung ca. 1,450V
benötigt sind 0,012V

Wären das 1/120tel

18k Ohm Poti habe ich
das durch 120 ergibt 150 Ohm
Würde also wenn ich mich jetzt nicht getäuscht habe ein Spannungsteiler ergeben desen erster Widerstand 17,850k Ohm hat und der zweite 150 Ohm

Am besten baue ich das morgen nochmal im EWB nach noch ein bischen rumspielen zu können
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 18. Jan 2010, 00:23
so nebenbei


wenn du kein True-RMS-Multimeter verwendet hast.

True-RMS braucht man nur bei was anderem als DC oder Sinus,
und man den Messwert nicht umrechen möchte,
oder kann. Wenn die Signalform unbekannt ist, hilft eh
nur ein Oskar


Ein normales Multi stimmt nur bei 50Hz.

ich kenne keinen Gleichrichter, der nur bis 50Hz brauchbar
wäre,
und der Fehler durch die Widerstände spielt auch nur bei
deutlich höheren Frequenzen eine Rolle.
Bis 1kHz sollte man mit jedem Multimeter messen können,
mal ins Datenblatt schauen

zum eigentlichen Thema

1/120tel

das sind mehr als 40dB, es würde mich wundern
StillPad
Inventar
#12 erstellt: 18. Jan 2010, 02:49

Kay* schrieb:
zum eigentlichen Thema

1/120tel

das sind mehr als 40dB, es würde mich wundern


Mich nicht, der Verwandte hat sich über Ebay Pegelsenker gekauft gehabt mit 12 oder 16db
Das hat kaum was gebracht.

Die Aufteilung die ich dort als Beispiel nannte ist ja quasi ne Dämpfung am Ausgang der Vorstufe.
Was ich ja wie schon gesagt sehr ineffektiv halte.

Werde morgen mal ein 100k Poti zwischen CD Player und Vorstufe hängen. soweit runter regeln bis die Spannung kenne die zum Poti geführt werden darf.

Das sollte doch das selbe sein ob der Spannungsteiler vor dem Poti sitzt oder dahinter?

Wie kommt ihr eigendlich von den Spannungen und Verhältnissen zu db?!
Fempto
Stammgast
#13 erstellt: 18. Jan 2010, 03:20
Hi,


das sind mehr als 40dB, es würde mich wundern

kam mir auch erst der Gedanke, aber von der Rechnung würde es eigentlich stimmen.

Nur:

12Uhr Stellung ca. 1,450V

bin ich eher gespannt was bei der 13h Stellung dann passiert?
Hast du mal drangedacht was der Ausgang aus der Vorstufe irgendwann ins Clipping geht?
4dB lauter und es müssen schon knapp 3V rauskommen aus der Vorstufe.

Gruß Fempto
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 18. Jan 2010, 03:26

Bis 1kHz sollte man mit jedem Multimeter messen können, mal ins Datenblatt schauen

Danke für den Hinweis. Ich fand bei meinen MM Werte von 40-400 Hz und 10-500 Hz.


Bei der Messung könntest du recht haben, aber selbst mit der falschen Messung müsste doch ungefähr eine Tendenz absehbar sein.

Das in jedem Fall.


[Beitrag von Amperlite am 18. Jan 2010, 03:27 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 18. Jan 2010, 04:23


Wie kommt ihr eigendlich von den Spannungen und
Verhältnissen zu db

Mathematik!
www.elektronik-kompendium.de

ot:
Amperlite,
nehme dir einen SW-Generator und messe mit deinem MM
an der Soundkarte mal im 200mV- und 2V-Bereich über die
Frequenz
StillPad
Inventar
#16 erstellt: 18. Jan 2010, 13:12

Fempto schrieb:

Nur:

12Uhr Stellung ca. 1,450V

bin ich eher gespannt was bei der 13h Stellung dann passiert?
Hast du mal drangedacht was der Ausgang aus der Vorstufe irgendwann ins Clipping geht?
4dB lauter und es müssen schon knapp 3V rauskommen aus der Vorstufe.

Gruß Fempto


Wieder ein Grund warum ich nicht am Ausgang dämpfen möchte
Das ist halt das typische mit angezogener Handbremse beim Auto

Wenn ich die Vorstufe voll aufreiße kommen übrigen 13,26V raus

So Messgerät hat 40-400Hz Messbereich, also mache ich mir nochmal eine neue "Mess CD"

Ich werde mal sehen ob ich meine Anlage heute noch zu sammen bekomme zu einen Messaufbau.

@Kay

Kannst du die Bücher von den empfehlen? Ich suche noch immer ein Buch was sich mit den Audiobereich beschäftigt.
Sowas wie "Hifi for Dummies"
Es gibt soviele Begriffe die ich nicht einordnen kann, das ich aber gerne mal nachschlagen können möchte.
Kay*
Inventar
#17 erstellt: 18. Jan 2010, 15:49
Bücher kann ich nicht empfehlen,
ich lebe seit etwa 20 Jahren im Netz

Die Grundschaltungen mit Widerständen sind aber dort zufinden,
genau wie die "dB's"
...
und dieses sollte man sich schon erarbeiten


Es gibt soviele Begriffe die ich nicht einordnen kann, das ich aber gerne mal nachschlagen können möchte.


mal ganz frech, du kennst Wiki und Suchmaschinen?


[Beitrag von Kay* am 18. Jan 2010, 15:51 bearbeitet]
Fempto
Stammgast
#18 erstellt: 18. Jan 2010, 22:15
Hi,



Wieder ein Grund warum ich nicht am Ausgang dämpfen möchte
Das ist halt das typische mit angezogener Handbremse beim Auto

Der Vergleich ist voller Quatsch.
Deine ganze Kette hat einfach zu viel Verstärkung, ob die nun vorne oder hinten reduziert wird kannst du dir ruhig aussuchen.


Wenn ich die Vorstufe voll aufreiße kommen übrigen 13,26V raus

Rechteck , oder?

Gruß Fempto
StillPad
Inventar
#19 erstellt: 20. Jan 2010, 19:25
So Leute ich habe gerade gemerkt das in mein Messungen ein Fehler war.
Den ich schön jetzt als Vergleichwerte nehmen muss

Also die 0,012V waren bei einer Musik CD nicht des Testfrequenz
Da ich nur diesen Wert hatte für ca. 95db muss ich also die Messungen damit weiter führen.

Habe nun eine Poti zwischen CD und Vorstufe gehängt und so lange rumgeregelt bis die Vorstufe 0,012V raus haut
Poti ist ein 100k @ 9Uhr Stellung und Vorstufe ist dann auf der 12Uhr Stellung.

Da ich diesen Messwert jetzt natürlich nicht für Rechnungen nehmen kann habe ich meine 440HZ Mess CD genommen.

CD Ausgang 2,110V
Hinter den Poti 0,032V

Laut Dämpfungrechner:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-spannungsteiler.htm

Ist dann nun eine -36,4db Dämpfung die ich benötige damit damit ich die Vorstufe vernünftig regeln kann
So wenn ich das nun in Potiwerte fassen sollte:

2,110V/0,032V = ~66

Spannungsteiler gesamt 18k Ohm

18000/66= ~273 Ohm

Heißt also auf gut deutsch R1 = 17727 Ohm und R2 273

Gibs natürlich nicht so. Conrad sagt mir nun ich bekomme ein 18k Ohm und 270 Ohm als Metalschicht 0,1% Toleranz 0,6W
Die Kombo würde dann eine -37db Dämpfung ergeben.

Irgendwas an dieser Rechnung falsch? Reichen 0,6W ?
Ich mache das zum ersten mal also hoffe ich auf Unterstützung
Fempto
Stammgast
#20 erstellt: 20. Jan 2010, 21:17
Hi,

irgendwie verwirrst du mich nun komplett mit den vielen Messwerten, von dennen ich auch Zweifel habe dass sie überhaupt stimmen:

CD Ausgang 2,110V
Hinter den Poti 0,032V

Das Poti hat auf maximalen Wert 100K (den nehme ich mal zum überschlagen), und der Eingangswiderstand von der Rotel-Vorstufe hat 18K was ich auch der Bedienungsanleiung gerade entnommmen habe (Highpegel-Eingang)
Ergibt eigentlich ein Spannungsteiler von ca. 5 zu 1
Nur die Spannungteilung was eben raus kommt 66 zu 1, wo liegt der Fehler?
Oder ist parallel zum Eingangswiderstand schon ein zusätzlicher Widerstand, den ich aber vom Text aus nicht erkenne?

Ob die Leistung der Widerstände reicht kannst du leicht errechnen:
U im Quadrat durch Widerstand ist die Leistung.

Gruß Fempto
StillPad
Inventar
#21 erstellt: 20. Jan 2010, 21:31
Also nochmal Langsam

Ich habe oben was geschireben das ich 0,012V brauche am Endverstärker um ca. 95db Musik Schalldruck zu bekommen.

Diesen Wert habe ich mit mein Messgerät gemessen welches aber nur 40-400HZ abdeckt.
Heißt alos ich habe eine Messfehler drin.

Diesen Messfehler habe ich aber genutzt um die Potis anzupassen.
Also habe ich die Potis so gedreht das ich an der Vorstufe 0,012V raus bekomme wenn ich ein bestimmte CD abspiele.

Dieser Wert war nur für mich zum kalibireren der Potis gedacht.
Damit kann man also nicht wirklich rechnen, da ich auch gar nicht die max. CD Player Spannung damit wusste.

Also vergiss von mir aus den Wert, das war quasi ein überbleibsel des Poti abgleiches.

Richtiger sind die Werte von der Test/Mess CD wo ein 440HZ Ton drauf ist auf beiden Kanälen

Hier hast du dieser Werte
CD Ausgang 2,110V
Hinter den Poti 0,032V

Was eine Dämpfung von ca. -37db ergibt laut den Rechner

Das habe ich dann einfach ins Verhältnis gesetzt das ich nur 1/66stel der Spannung brauche.
Das wiederum habe ich ins Verhältnis von den 18k gesamt Wert des Spannungsteilers gesetzt und bekamm die Oben genannten Werte für eine -37db Dämpfung.

Quasi genau das was ein paar Beiträge oben schon gemacht wurde.

Übrigens ist es kein Verhältnis von 5 : 1
2110mV zu 30 mV

Edit:
Ganz vergessen die Leistung kenne ich ja nicht!
Ich habe keine Ahnung was so ein CD Player an Strom liefern könnte

Der Widerstand der laut Schaltplan nach dem Poti kommt ist mit 100 Ohm und 1% angegeben.
Von Optischen ist er auch recht klein.


[Beitrag von StillPad am 20. Jan 2010, 21:40 bearbeitet]
Fempto
Stammgast
#22 erstellt: 20. Jan 2010, 22:04

Übrigens ist es kein Verhältnis von 5 : 1
2110mV zu 30 mV

das bezog sich auch auf die 100K zu den 18K


Ich habe keine Ahnung was so ein CD Player an Strom liefern könnte

Der Widerstand der laut Schaltplan nach dem Poti kommt ist mit 100 Ohm und 1% angegeben.

Der CD-Player soll auch kein Strom liefern, sondern Spannung.
Die 100 Ohm hat er eigentlich nur drin, damit bei einem Kurzschluss ihm nichts passiert.
Ausgangswiderstand vom CD-Player und Eingangswiderstand Vorstufe bilden auch hier einen Spannungsteiler.
Selbstsprechend das der Eingangswiderstand von der Vorstufe ca. 100mal höher sein soll als die der Quelle.
Ist ja der Fall, also brauchst dir hier keine Gedanken über den CD-Player machen.

Die Werte die du für die beiden Widerstände errechnet hast passen.

Laut Beschreibung der Rotel-Vorstufe steht das die Eingangsspannung dort eh nur maximal 150mV sein sollte.
Dieser Gegebenheit ist das mit dem Pegelreduzieren hier davor schon richtig.

Gruß Fempto


[Beitrag von Fempto am 20. Jan 2010, 22:06 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#23 erstellt: 20. Jan 2010, 23:18
Die kleinsten verfügbaren Widerstände reichen. In meinem weiter oben verlinkten Bild siehst du zwei Viertelwatt-Widerstände in einem Cinch-Stecker.
I=U/R nicht vergessen.
StillPad
Inventar
#24 erstellt: 21. Jan 2010, 00:09

Fempto schrieb:

das bezog sich auch auf die 100K zu den 18K

Achso war das gemeint.:)




Die Werte die du für die beiden Widerstände errechnet hast passen.

Laut Beschreibung der Rotel-Vorstufe steht das die Eingangsspannung dort eh nur maximal 150mV sein sollte.
Dieser Gegebenheit ist das mit dem Pegelreduzieren hier davor schon richtig.

Gruß Fempto


Okay das klingt schonmal gut
Ich verstehe gar nicht wieso die ganzen Vorstufen so eine perverse Verstärkung habe die man kaufen kann.
Wir haben ja etliche Modelle von Rotel probiert und sogar Advance Acoustic, alle waren so "laut"

Die bisher beste geteste war ein Vollverstärker mit getrennte Vor/Endstufe von Yamaha

Wenn das nun alles so passt werde ich die 18k und 270 Ohm Schaltung wählen als 0,6W
Einfach nur weil die als einziges die 0,1% Toleranz haben.

Ich war auch schon am überlegen einfach nochmal ein Poti mit 18k reinzusetzen was man sich dann quasi "kalibriert".
Hat das Nachteile?

Normal sollte man doch dann einfach die Ausgänge gleich einstellen und das wars.
Das schöne wäre daran noch das, man die Modifikation einfach rückgängig machen kann indem man es auf dreht.
Genauso kann ich es bei anderen Boxen mit ein Schraubendreher wieder anpassen.

@Amperlite
Das Problem ist ich kenne nicht U max
In moment ist es wohl 2,2V aber ich weiß ja nciht obs noch krassere Player gibt die davon ausgehen das 100m Cinchkabel dazwischen sind
Fempto
Stammgast
#25 erstellt: 21. Jan 2010, 01:58
hi,


Ich verstehe gar nicht wieso die ganzen Vorstufen so eine perverse Verstärkung habe die man kaufen kann

Nicht alle, gibt genug die das Eingangssignal nur gepuffert wieder ausgeben, bei den Phonoeingängen siehts freilich anders aus.

Einfach nur weil die als einziges die 0,1% Toleranz haben

Das war nicht nötig, den Unterschied zu 1% hättest du nicht gehört von der Lautstärke.


Ich war auch schon am überlegen einfach nochmal ein Poti mit 18k reinzusetzen was man sich dann quasi "kalibriert".
Hat das Nachteile?

Gute Potis kosten Geld, schlechte können Kratzen und Rauschen.
Ein Festwiderstand ist günstig und klanglich immer die bessere Alternative.

Wenn du es trotzdem mit einem Poti machen willst, mach lieber den 270 Ohm-Wert variierbar. Dabei ist der Störeinfluss kleiner und die Eingangsimpedanz bleibt fast gleich.

Gruß Fempto
Amperlite
Inventar
#26 erstellt: 21. Jan 2010, 03:17

@Amperlite
Das Problem ist ich kenne nicht U max
In moment ist es wohl 2,2V aber ich weiß ja nciht obs noch krassere Player gibt die davon ausgehen das 100m Cinchkabel dazwischen sind

Dann rechne doch einfach mit 20 Volt - was völlig übertrieben wäre.
StillPad
Inventar
#27 erstellt: 21. Jan 2010, 19:15
[quote="Fempto"]
Nicht alle, gibt genug die das Eingangssignal nur gepuffert wieder ausgeben, bei den Phonoeingängen siehts freilich anders aus.[/quote]

Nun ich habe nicht den kompletten Überblick im Hifimarkt, aber die Vorstufen die ich gefunden habe waren wenn richtig teuer und hatten keine Fernbedienung.

Und mal ehrlich die Unterschiede sind so minimal, dafür aber miximal in der Brieftasche wie ich finde.

DIe 995 hatte von allen das beste bester Klang bis 2000€ laut damaligen Test und ein günstigen gebraucht Preis.
Wobei ich günstig lieber durch akzeptabel ersetzen sollte.

[quote]Das war nicht nötig, den Unterschied zu 1% hättest du nicht gehört von der Lautstärke.[/quote]

Noch habe ich nix gekauft
Es ist aber so das die 0,1% Preislich auch noch von mein Geldbeutel bezahlbar sind
0,40€ zu 0,30 im Elektroladen um die Ecke kann ich noch verkraften.
Der hatte leider ja nur eine sehr eingeschränke Auswahl an niedrig Toleranz Widerständen.

[quote]Gute Potis kosten Geld, schlechte können Kratzen und Rauschen.
Ein Festwiderstand ist günstig und klanglich immer die bessere Alternative.

Wenn du es trotzdem mit einem Poti machen willst, mach lieber den 270 Ohm-Wert variierbar. Dabei ist der Störeinfluss kleiner und die Eingangsimpedanz bleibt fast gleich.

Gruß Fempto[/quote]

Okay wenn du schon so anfängst kann ich es wohl vergessen 2 kleine, günstige und gute Poti zu bekommen.

Wenn ich dich richtig verstehe also 18k Fest und dann ein 1k Ohm Poti rein damit ich die Dämpfung über ein größeren Bereich regulieren kann.

Würde mir aber wohl nicht sehr viel bringen. denke ich.

DIe Idee dahinter war ein "Rückrüsten" sinnlos zu machen.
Ich denke mal das ich die Rotel einige Jahre behalten werde.
Vielleicht auch irgendwann wieder verkaufen.
Dnn hätte man einfach die 2 Poti's auf gedreht und der nächste hätte sich die die dann eingestellt.

Mit Festwert und Poti köntne das ja bei einigen schon wieder nicht mehr hinhauen.

Dann werde ich einfach Festwerte nehmen und es irgendwann wieder umlöten.
Kosten sind dann 2€ und ich habe keine Probleme durch Störungen.

[quote="Amperlite"]Dann rechne doch einfach mit 20 Volt - was völlig übertrieben wäre.[/quote]
Du faszinierst mich
Woher du immer diese völlig übertriebenen Werte nimmst
Gibt es dort kein fest gelegtes Maximum?
Irgendwie muss sich der Hersteller der Vorstufen auch absichern können.

Habe nun mal meien 2,2V genommen und bin von ausgegangen das das Poti offen ist dabei trift es auf den ersten Widerstand mit 100 Ohm.
Ergäbe 0,022A was wiederum 0,05W

Was wieder dazu führt das selbst die kleinen 0,25 völlig ausreichend sind


So ich werde dann mal gucken wie ich am besten den Spannungsteiler hinters Poti bekomme.

Vorm Poti wird es leider nix, da alles vom Anschluß bis zum Poti auf der Platine verläuft.
Erst am ersten Widerstand nach dem Poti kann man was machen

Edit: Keine Ahnung warum der gerade die Qoute Funktion nicht benutzen will.
Die Codes sind abgeblich richtig


[Beitrag von StillPad am 21. Jan 2010, 19:19 bearbeitet]
Fempto
Stammgast
#28 erstellt: 21. Jan 2010, 20:24
hi,


So ich werde dann mal gucken wie ich am besten den Spannungsteiler hinters Poti bekomme.

Damit ist die Eingangsimpedanz aber Potiabhängig je nach Stellung hast du dann 9k bis 18k Ohm.
Bei ner Quelle mit 100 Ohm zwar kein Problem, aber anders wäre es schon besser.
Kannst du denn nicht in die Zuleitung zum Poti den 18k reinpflanzen?
Dann brauchst die 270Ohm nur parallel am Poti anlöten.

Gruß Fempto


[Beitrag von Fempto am 21. Jan 2010, 20:25 bearbeitet]
StillPad
Inventar
#29 erstellt: 21. Jan 2010, 21:06

Fempto schrieb:
hi,


So ich werde dann mal gucken wie ich am besten den Spannungsteiler hinters Poti bekomme.

Damit ist die Eingangsimpedanz aber Potiabhängig je nach Stellung hast du dann 9k bis 18k Ohm.
Bei ner Quelle mit 100 Ohm zwar kein Problem, aber anders wäre es schon besser.
Kannst du denn nicht in die Zuleitung zum Poti den 18k reinpflanzen?
Dann brauchst die 270Ohm nur parallel am Poti anlöten.

Gruß Fempto


Nun es ist doch von den Widersänden her ganz egal, ob ich das vorm Poti oder dahin machen meine ich.

Die Sache mit der Eingangsimpendanz ist doch eh Lug und Trug.
Die Impendanz ist ja im Prinzip das Poti.
Wenn du Poti auf Nullstellung hast hast du deine 18k, sobald du es aber auf drehst sinkt das bis zu ca. 0 Ohm runter.
Darum mach man ja davor oder dahinter ein einzelnen Widerstand der als Vorswiderstand zu Strombegrenzung genommen wird falls das Poti gegen 0 Ohm wandert.

Was ich damit sagen will, ich habe doch durch das regelbare Poti immer eine wechselne Eingangsimpendanz.
Durch den Spannungsteiler sichere ich ja auch noch die Schaltung weiter ab:)

Das mit den Widerständen in den Cinchleitung finde ich nicht so toll das ich so immer diese Leitungen nehmen muss.
Dazu kommt noch das umrüsten von etlichen Leitungen.
das wollte ich mir ja ersparen sonder häte ich ja alle Leitungen auf -40db umrüsten könnten

Ich habe eben mal ein bischen Musik gehört mit den Poti dazwischen und das so eingestellt das die Vorstufe auf 10Uhr Power macht.
Das ist endlich mal eine schöne Regelung, man kann es nun mit Fernbedienung wunderbar fein regeln.
Ich bin schon jetzt begeistert das ich die leiser bekomme als mein AVR der ab ein bestimmten Wert in ein Mute Modus geht.
Sehr schön wenn man Abends Musik hört und das nicht auch in anderen Zimmer gehört werden soll (Altbau)

Ahja ich habe mal ein paar Fotos gemacht.





Fempto
Stammgast
#30 erstellt: 22. Jan 2010, 03:01
Hi,



Die Sache mit der Eingangsimpendanz ist doch eh Lug und Trug

Weder, noch.


Die Impendanz ist ja im Prinzip das Poti.

Ja, wenigstens in einem Punkt sind wir uns einig


Wenn du Poti auf Nullstellung hast hast du deine 18k, sobald du es aber auf drehst sinkt das bis zu ca. 0 Ohm runter

Das stimmt nur in dem Fall wenn man den Mittelabgriff (den Schleifer) mit einem anderen Pin vom Poti verbindet - und das ist hier nicht so!
Zwischen Potianschluss-oben und Potianschluss-unten sind es immer 18K. Der Mittelabgriff geht dann hochohmig in eine hochohmige Transistor- oder Operationsverstärkerstufe.


Wenns nicht glauben magst, miss doch einfach mit nem Ohmmeter und dreh fleissig am Poti


Gruß Fempto
StillPad
Inventar
#31 erstellt: 22. Jan 2010, 03:25
Ohja da gebe ich dir recht.
Das ist auf den Schaltplänen nicht so aufgezeichnet das man das glatt übersieht.

Die Potis dort haben nur 2 Kontakt Anbindungen, beim 3 habe die nur das Erdungszeichen daneben gemalt.
Mein Fehler

Naja aber alles in einem ändert man ja nur den Regelbereich des Potis und das sollte ja das Ziel sein.
StillPad
Inventar
#32 erstellt: 24. Jan 2010, 17:58
So ich habe mir mal eine Testbox gebaut mit -36,7db
Das ist einfach zuviel des guten

Man hängt ja nun auf 12-13 Uhr Stellung.

Von mein Bekannten habe ich erfahren das er nun angeblich -30db drin hat und nicht -20 wie er mir vorher erzählt hatte.

Ich werde mir morgen mal billige Widerstände zum test kaufen und eine -28,7db Dämpfung probieren.
Aber man kommt langsam zum Wert hin wo ich hin will.:)

So die andere Sache ist das Poti selber.

Und zwar ist ein Alps Motor Potidrin mit der Bezeichnung 901t 50KAX2 Farbe ist Blau falls das was zu bedeuten hat.

Leider finde ich dazu weder auf der Alps HP noch über Google zu der Nummer was.
Nun ist die Frage Ist das etwas ein 50K Poti wie die Bezeichnung vermuten läßt?

Aufbau ist laut Schaltplan Eingang-> Balance Poti (V50KMN)von den Schleifern -> Volume Poti (V50KA)

Messen tue ich an den Poti 25k müsste aber richtig sein da ja die Potis parallel liegen und somit der Ersatzwiderstand von 2x50k = 25k sein müsste.

Nun frage ich mich ob ich den Spannungsteiler anpassen muss auf 25k gesamt Größe.

Nach mein vorigen Berechnungen bin ich bei 18k+680.

Genauso frage ich mich wie Rotel auf 18k kommt als Eingangsimpendanz.

Genauso bin ich nun am überlegen den Spannugnsteiler auf eine kleine Platine zu setzen die ich dann mit Kabeln in die Schaltung einfüge.
Muss ich dort mit Problemen rechnen durch äussere Störeinflüsse?
Fempto
Stammgast
#33 erstellt: 25. Jan 2010, 00:13
Hi,

was dich gerne mache wenn ich doch etwas Zweifel habe wie in solchen Fällen:
- paar Kombinationsmöglichkeiten, das ganze mit paar Steckbrücken zu lösen. Z.B. drei Widerstände steckbar machen (= 8 Möglichkeiten). Steckbrücken bleiben oft übrig wenn man mal einen PC aufgebaut hat

Gruß Fempto
StillPad
Inventar
#34 erstellt: 03. Feb 2010, 00:32
So da bin ich mal wieder.
Wie meinst du das denn mit den Steckbrücken? Meinste damit die klein Jumper?

Das bringt mich sogar eine eine Idee dort vielleicht eine kleine Platine einzusetzen miz der man per Jumper die Dämpfung regelt

Wo sich meine Frage auch ergibt verändert sich dadurch der Klang?

Habe mir das ganze nämlich mal angeguckt und ordentlich wird das nur wenn ich eien kleine Platin mit den Spannungsteiler einsetze. Alles verbunden mit 0,25 - 0,5mm² Leitung zur Basisplatine.

Ich könnte wohl auch eine wilder Konstruktion unter die Platine setzen was mir aber widerstrebt.
Hätte dann aber wohl die kürzesten Signalwege.

Gibt es vielleicht eine Art Sockel für Widerständer sodas man die steckbar machen könnte?

Ich muss nämlich sowieso die komplette Front zerlegen das die abgewinkelt ist und direkt über die Bauteile ragt.
Ich möchte mir das also dann kein zweites mal antun.;)

Übrigens würde ich -28db als perfekten Wert mal in Raum stellen. Ist 18k und 680 Ohm
detegg
Inventar
#35 erstellt: 03. Feb 2010, 03:11
Bau anstelle der R´s IC-Sockelbeinchen (gibts von der Stange) ein - dann kannst Du R´s tauschen, bis es passt.

:-) Detlef
StillPad
Inventar
#36 erstellt: 03. Feb 2010, 17:40
Ahja verstehe muss man dort mit Klangveränderungen rechnen?

Ich habe mir das ganze auch etwas edler gedacht.
http://www.imagebanana.com/img/52seq0e0/DmpfungsWahlschaltung.JPG

So könnte man mit 2 Jumpern schnell die Dämpfung anpassen.

Ich weiß nur nicht ob das den Klang verändern wird?!

Ich meine ich habe da ne teure Vorstufe wo der Nachfolger von 1800€ kostet und dann möchte ich mir den den Klang versauen.
Weil ich z.B. Jumperbrücken oder IC Steckpläte eingesetzt habe

Der Eingriff ist auch so aufwändig vom auseinander bauen das ich das kein zweites mal durch führen möchte:)
Amperlite
Inventar
#37 erstellt: 03. Feb 2010, 18:18
Warum denn so kompliziert?
Man nimmt zum testen ein billiges Poti, schleift es ein, dreht es so hin, dass die Lautstärke passt und dann misst man die Widerstandswerte.
Diese bildet man dann mit Festwiderständen nach, lötet sie ein und der Käse ist gegessen.

Man macht also nichts anderes, als das verbaute Serienpoti in der Vorstufe auch tut - man dämpft das Signal.
Warum sollte es dabei zu Klangveränderungen kommen?

Wenn du zu extrem dämpfst wirst du das an fehlendem Hochton und/oder an verstärktem Grundrauschen bemerken. Sollte aber bei üblichen Geräten nicht passieren.


[Beitrag von Amperlite am 03. Feb 2010, 18:20 bearbeitet]
StillPad
Inventar
#38 erstellt: 03. Feb 2010, 19:20
@Amperlite

Ich kenne meine benötigte Dämpfung
sind -28db was ein 18k und ein 680 Ohm Widerstand ist.

Mir gehts es daber darum wenn ich nun die Boxen wechsel, oder ein Abspielgerät bekomme was nciht min 2V am Ausgang hat das ich dann mit 2 Jumpern einfach auf eine andere Dämpfung umstecken kann.

Oder sie sogar komplett raus zu nehmen.

Mir geht es quasi darum eine steckbare Dämpfung zu haben wie auf dem Bild zu sehen.
In moment brauche ich nur die -30db aber wer weiß was die Zufunkt bringt?

Und ich mchte halt nicht so schnell wieder daran rumlöten müssen.
Das zerlegen ist ein riesen Aufwand, deshlab gleich beim ersten mal richtig und ordentlich machen damit man später nicht nochmal dran muss
Fempto
Stammgast
#39 erstellt: 03. Feb 2010, 23:51
Hi,

nimm da am Besten vergoldete Pfostenstecker und ebenso vergoldete Brücken. Wegen Klangverschlechterung brauchst dir da keine Gedanken machen, das davor mit den Widerständen fällt viel mehr ins Gewicht.

Gruß Fempto
StillPad
Inventar
#40 erstellt: 08. Feb 2010, 20:11
So ich habe fertig

Habe nun die -28db Dämpfung genommen ohne Umsteck Schnickschnack da es mir doc zuviel Arbeit war.

Fertig sieht es nun so aus





Habe auch die Optik geändert




Wie man hoffendlich sieht ist alles so kurz wie möglich gehalten.
Die Masse geht nach links weg zur Unterseite wo es dann angelötet wurde an ein Masse Pin.

Klang technisch hatte ich erste das Gefühl das alles tot klingt, das hat sich aber nun nach einer Pause gebessert.
Ich schätze mal da hörte das Auge einfach mit.

Ansonsten danke an alle für die Tipps und Erklärungen.
Fempto
Stammgast
#41 erstellt: 08. Feb 2010, 23:23
Hi,

schön das es geklappt hat,


Wie man hoffendlich sieht ist alles so kurz wie möglich gehalten.


Hättest ja auch gleich auf der Lötseite bestücken können, dann wärs die lange Masseleitung noch viel kürzer

Gruß Fempto
StillPad
Inventar
#42 erstellt: 09. Feb 2010, 22:49

Fempto schrieb:
Hättest ja auch gleich auf der Lötseite bestücken können, dann wärs die lange Masseleitung noch viel kürzer

Gruß Fempto

Hi hatte ich vor gehabt.
Nur war mir das zu unsicher.
Erstmal war zwischen den Kontaktpunkten nur sehr wenig Platz udn dann hatte ich schiss das die blanken Drähte Kurzschlüße verursachen könnten.
Sobald die Frontblende mal nicht drin ist kann man den Boden ganz leicht durch biegen

Die Masse Leitung sollte ja auch gar kein Problem sein das das Hauptsignal gleich wieder am kurzen Stück in die Platine geht.
Die Masseleitung ist ja nur für den "Verlust" zuständig.

Kann aber jeden nur zum Umbau raten der Boxen mit hohen Wirkungsgrad hat.
Das ist echt eine super Sache endlich ein Regelbereich zu haben
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