Eiingangs Impedanz ändern und High Z eingang bei Röhren VV

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Autor
Beitrag
Motu
Stammgast
#1 erstellt: 25. Feb 2010, 22:41
Hallo

Ich habe diese Schaltung hier aufgebaut und sie Funktioniert einwandfrei



So sieht das ganze in Natur aus.



so nun sind uns im alltäglichen Studio betrieb, doch einige Sachen eingefallen die man noch machen könnte.

zum einen eine einstellbare Eingangimpedanz.

Dazu wollte ich die Widerstände im Eingang (680 und 150Ohm)
raus schmeißen und dort einen 2k Poti von Alps einbauen.
In reihe dazu 100-200 ohm damit ich nicht zu niederohmig werde beim drehen.

Kann ich das einfach so machen oder könnte es Probleme geben? und welcher Typ log oder lin.

als 2. Punkt

High Z eingang das ich auch mal ne Gitarre anschließen kann.

Dazu wollte ich das Relais benutzen, was den Pad geschaltet hat. Dazu möchte ich den 150 Ohm R gegen einen 50K tauschen.
Und dann wenn ich ne Gitarre anschließen will einfach umschalten auf Hochohmig.

Was passiert wenn ich vergesse auf Hi Z zu schalten? und er auf 500 Ohm steht?

Der VV hängt an einer Patchbay, wo ich sehr Variabel mit der Beschaltung bin und ich brauche keinen Extra klinke Eingang.

Gruß Micha


[Beitrag von Motu am 25. Feb 2010, 22:47 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Feb 2010, 14:02
Der Verstärker ist ganz ausdrücklich für Mikrofonanschluß ausgelegt, das sieht man nicht bloß an den Impedanzen, sondern auch am Übersetzungsverhältnis des Übertragers, und an der Phantomspeisung.

Man kann zwar durch Änderung der Widerstände des "Pad" auch eine geänderte Eingangsimpedanz bewirken, aber die Möglichkeiten sind hier wesentlich beschränkter als Du wohl denkst. Die Eingangsimpedanz der Röhrenstufe wird nämlich durch den Übertrager um den Faktor 225 heruntertransformiert, so daß sogar ohne die Pad-Widerstände noch immer eine Eingangsimpedanz des gesamten Verstärkers von unter 5 kOhm die Folge wäre.

Zusätzlich müßte man im Auge behalten wie sich bei solchen Änderungen der Frequenzgang entwickelt.

Für einen High-Z-Eingang bräuchte man im Grunde einen völlig anderen Übertrager, den man entweder in der Art einer DI-Box vor den ganzen Verstärker schaltet, oder man benutzt ihn anstelle des bisherigen Übertragers, z.B. indem man auf der Sekundärseite umschaltet.

So oder so ist das keine triviale Änderung.
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