Kann mir jemand folgendes berechnen?

+A -A
Autor
Beitrag
hummel86
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Apr 2010, 17:15
Mächte mir eine kleine 2x20Watt Verstärkerschaltung mit dem TDA1552Q zusammenlöten. Als Stromquelle kommt ein 12V Akku zum Einsatz. Für die Lautsprecher wollte ich 2 Visaton F 8 SC mit 4 Ohm verbauen.

Nun würde ich gerne den Akku entsprechend dimensionieren, damit der lange genug läuft.

Wäre also toll, wenn mir jemand vorrechnen könnte, wieviel Ampere der Verstärker unter angenommen voller Auslastung mit den beiden Breitbandlautsprechern an Strom ziehen würde.

Danke und Gruß
mrlongie
Stammgast
#2 erstellt: 27. Apr 2010, 17:59
Aus eigener Erfahrung kannst du mit rund 1.5A im Durchschnitt rechnen. Also sind 4-6h mit einem 7Ah Akku in etwa drin.
Allerdings kann die Stromaufnahme je nach Musikrichtung auch höher oder niedriger ausfallen.

Mfg,
Markus
Doctor_Doom
Stammgast
#3 erstellt: 28. Apr 2010, 17:14
ich halte die 1.5A dann doch für etwas wenig. und so richtig abschätzen kann man das gar nicht, weil es extrem auf den musikgeschmack ankommt wie mein vorredner schon sagte. mitten-lastiges wie klassische musik wird so ein akku eine ganze weile vertragen, bei ordentlichen und lauten bass-passagen der elektronischen musik wird ihm ganz schnell die luft ausgehen.

der 1552Q ist ein stereo-brückenverstärker, der wird die 2x15W rms an 12V schon packen. im datenblatt sind 4A maximale stromaufnahme angegeben, sodaß ich bei voller leistung schon zwischen 2.5 und 4A veranschlagen würde. bei 3A wäre ein 7Ah akku in etwas über zwei stunden ausgesaugt.
mrlongie
Stammgast
#4 erstellt: 28. Apr 2010, 19:55
Die maximale Stromaufnahme liegt laut Datenblatt sogar über 8A (peak output current bezieht sich auf maximalen Strom pro Kanal).
Aus eigener Erfahrung halte ich aber selbst bei stark komprimierter Musik mit extrem viel Bass eine durchschnittliche Stromaufnahme von über 2A für kaum realistisch. Meine Erfahrungswerte beziehen sich hauptsächlich auf elektronische Musik.

Ich hatte mal ein Programm geschrieben, was anhand einer .wav Datei genau das simulierte. Das finde ich allerdings nichtmehr. Wenn ich mal Zeit habe, schreibe ich das mal neu.

Mfg,
Markus


[Beitrag von mrlongie am 28. Apr 2010, 19:57 bearbeitet]
Doctor_Doom
Stammgast
#5 erstellt: 29. Apr 2010, 02:16
also ich oute mich mal als fan von techno/trance und anderer elektronischer musik und ich mag es auch, rockige tracks mit ordentlich bass "aufzupeppen". daher weiß ich schon, daß dann selbst in diesen mini-billig-ICs einiges an strom verschwindet und die dinger auch ordentlich warm werden.

und letztendlich hilft sowieso nur eines: ausprobieren oder messen.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Stromverbrauch berechnen
tuffgong am 20.11.2006  –  Letzte Antwort am 07.05.2008  –  9 Beiträge
Chinchfrequenzweiche berechnen
ManfredHB am 06.07.2007  –  Letzte Antwort am 07.07.2007  –  8 Beiträge
Sicherungen Berechnen
M.D am 31.08.2007  –  Letzte Antwort am 13.11.2009  –  7 Beiträge
Brückenschaltung berechnen....
_Stephan_ am 22.05.2006  –  Letzte Antwort am 12.07.2008  –  7 Beiträge
wie luftspule berechnen???
athlontakter am 06.03.2005  –  Letzte Antwort am 14.03.2005  –  6 Beiträge
Kühlkörper berechnen
Bastl-Wastl am 29.06.2006  –  Letzte Antwort am 29.06.2006  –  2 Beiträge
FRquenzweiche Berechnen
#MACINTOSH# am 21.01.2010  –  Letzte Antwort am 24.01.2010  –  17 Beiträge
Innenvolumen berechnen
playerxt am 05.07.2004  –  Letzte Antwort am 06.07.2004  –  12 Beiträge
Kühlkörper berechnen
wiesonich am 10.08.2004  –  Letzte Antwort am 12.08.2004  –  8 Beiträge
Frequenzweiche berechnen ?!
Marcelg am 18.08.2004  –  Letzte Antwort am 19.08.2004  –  5 Beiträge
Foren Archiv
2010

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.994 ( Heute: 7 )
  • Neuestes MitgliedFalk_51
  • Gesamtzahl an Themen1.554.493
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.615.080

Top Hersteller in Elektronik Widget schließen