Frequenzweiche berechnen ?!

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Marcelg
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Aug 2004, 07:38
Wir haben in einem anderen "Thema" die Lautsprecher ausgwählt und haben uns für diese entschieden:

TT: Audax HM 210 C0
http://www.audax-speaker.de/products/audax/c210c0.htm

MT: Audax HM 130 Z10
http://www.audax-speaker.de/products/audax/c130z10.htm

HT: Visaton DHT 9
http://www.visaton.de/deutsch/artikel/art_156_1_15.html

Könnt ihr uns mit der Berechnung der Frequenzweiche helfen, da wir wirklich nicht viel Ahnung von dem haben.

Danke schon mal für eure Hilfe !!!
Marcel
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Aug 2004, 09:09
Warum wollt ihr dann einen Lautsprecher bauen??
Mal ernsthaft: wenn ihr das bauen wollt, dann macht euch schlau über die Berechnung von Frequenzweichen und was man dabei beachten muss. Was nützt es euch, wenn jemand Tipps gibt und ihr sie nicht versteht, weil ihr davon keine Ahnung habt?!
Hier im Hifi-Wissen steht auch schon ne Menge über 3-Wege-Weichenberechnung. Achtet aber besonders beim Mitteltöner auf die Impedanzentzerrung, da sonst der Bandpass falsch greift. Auch beim Bass und Hochtöner kann es Probleme geben.
Marcelg
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 18. Aug 2004, 09:26
zB gibt es bei http://www.visaton-bausaetze.de/ unter Berechnungstools ein Java-Applet das die Berechnung macht.
Wir hätten einfach gern den Schaltplan zu der Weiche für die 3 LS - ein Freund könnte uns dann die Platine zusammenstellen.
Gruß Marcel
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Aug 2004, 09:36
Wie gesagt, macht euch schlau und guckt im Hifi-Wissen hier im Forum, da steht es mit Plan und drumherum.
Es gibt noch einige Sachen zu beachten, Impedanzkorrektur, Saugkreise, Wirkungsgradanpassung etc.
Eine Weiche ist das A&O beim Lautsprecher und sollte durchdacht aufgebaut werden.
wolfi
Inventar
#5 erstellt: 19. Aug 2004, 08:27
Hallo marcelq,
in der Tat kann man nicht mal " eben so " eine Weiche berechnen. Bei einer Eigenentwicklung bedarf es schon einer gwissen Kenntnis und zudem sollte man das Objekt körperlich vor sich haben, um Kontrollmessungen machen zu können, zumal das Hochtonchassis eher ungeeignet ist. Visaton nennt für das Billighorn eine Resonanzfrequenz von 5000 Hz und empfiehlt es für einen Einsatz ab dieser - für eine sinnvolle Kombination mit einem 13 er Mitteltöner nicht anzuraten. Allerdings behauptet die Firma an anderer Stelle, es selbst ab 3500 Hz einzusetzen. Einem brauchbaren Ergebnis darf man also durchaus eine gewisse Skepsis entgegensetzen.
Da die Sache nun einmal begonnen ist, würde ich zu folgender Vorgehensweise raten: Alle Chassis erhalten zunächst einen eigenen Aussenanschluss, um extern an der Weiche arbeiten zu können. Zu Beginn würde ich für den Tiefpass mit einer 3,9 mH Luftspule in Reihe und einem 33 uF Kondensator parallel beginnen. Stellt sich später die Wirkung als zu stark heraus, kannst Du von der Spule schrittweise jeweils 5 Windungen abwickeln und das Ergebnis mit dem zunächst unveränderten zweiten Exemplar vergleichen.
Vor dem Hochtonhorn würde ich ein (18 db -)Filter versuchen mit 3,3 und 6,8 uF in Reihe und 0,22 mH parallel, ergänzt durch einen Pegelsteller. Der Mitteltöner sollte ein 3 Litergehäuse und eine RC - Kombination ( parallel ) mit 6,8 uF und 8,2 erhalten. Die Trennung sollte man mit einem flachen Filter mit einer Reihenluftspule und einem Reihenkondensator versuchen, beginnend mit 33 uF und 0,82 mH ( und diese gegegenfalls wie bei der TT - Spule abwickeln ).
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