Welchen preiswerten Chipamp für den Junior und seine Needles?

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Basti_K
Inventar
#1 erstellt: 18. Jun 2010, 18:41
Hallo Leute!

Der Titel sagt schon fast alles...

Ich hab meinen ältesten Junior angesteckt, der will demnächst ein paar Needles bauen. Wohlbemerkt er ich werd ihm nur über die Schulter schauen

Wo er nun gerade angebissen hat, und sich nichtmehr nur mit "zocken" und "glotzen" beschäftigen will, suche ich gleich noch einen kleinen einfachen Chipamp-Bausatz der für die Needles reicht und für einen einsteiger nicht zu heftig im Bau ist.
Ich werde ihn beim bauen anleiten, ich kann ganz passabel löten, Schaltpläne lesen und auch Fehler suchen, werde ihn also kräftig unterstützen, das wird schon klappen

Welchen Chipamp würdet Ihr da empfehlen?

Gruß
Basti
TheByte
Stammgast
#2 erstellt: 18. Jun 2010, 19:14
Hi,

ich könnte da einen mit dem LM3886 empfehlen:
Hier.
Einfach aufzubauen und funktioniert auf Anhieb.

mfG
uweda
Stammgast
#3 erstellt: 19. Jun 2010, 11:42

Basti_K schrieb:
Hallo Leute!

Der Titel sagt schon fast alles...

Ich hab meinen ältesten Junior angesteckt, der will demnächst ein paar Needles bauen. Wohlbemerkt er ich werd ihm nur über die Schulter schauen

Wo er nun gerade angebissen hat, und sich nichtmehr nur mit "zocken" und "glotzen" beschäftigen will, suche ich gleich noch einen kleinen einfachen Chipamp-Bausatz der für die Needles reicht und für einen einsteiger nicht zu heftig im Bau ist.
Ich werde ihn beim bauen anleiten, ich kann ganz passabel löten, Schaltpläne lesen und auch Fehler suchen, werde ihn also kräftig unterstützen, das wird schon klappen

Welchen Chipamp würdet Ihr da empfehlen?

Gruß
Basti



moin !!

tda7293 , tda7294

http://www.hobbyelektronik.de/

"praxis / projekte/ 70 w verstärker"
der verstärker ist mit dem tda7294 aufgebaut .
leiterplattenlayout ist mit bei .
fehlt noch der kühlkörper und das ausreichend leistungsfähige netzteil ( +/- 30 .... 40v ) und ne klangreglung so nötig .

mfg
rebel4life
Inventar
#4 erstellt: 19. Jun 2010, 12:11
TPA3100D2 *duckundwegrenn*

Ich würde auch etwas in Richtung TDA1562 oder TDA1521 nehmen.


MFG Johannes
Basti_K
Inventar
#5 erstellt: 19. Jun 2010, 13:14
Hallo uweda,

uweda schrieb:
"praxis / projekte/ 70 w verstärker"


70W für zwei Needles? Hui

Bei einer Belastbarkeit von 30W Sinus hätte ich jetzt, inkl. etwas Headroom, an 35 bis maximal 50 Watt gedacht?

Vermutlich schlugst Du diesen vor weil er recht günstig ist?

Was mir eben bei den Bausätzen auffällt ist, dass es ja nur die reine Verstärkerschaltung ist. Also kommt noch einiges dazu
- Netzteil mit Gleichrichtung, Stabilisierung
- Stromanschlussbuchse
- Signalein- und -ausgangsklemmen
- 2-reihiges Poti
- Gehäuse

Da kommt dann ja schon einiges zusammen..

Ich schau mich mal beim großen C nach den fehlenden Teilen um damit ich die Gesamtkosten abschätzen kann.


Gruß
Basti
MaRtInW2
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Jun 2010, 15:22
TDA1562 in jedem Fall, bei 50 Watt hat der auch nen super Klirr bei 70 Watt sieht das schon anders aus ;). Der sollte mehr als ausreichen oder halt der Gainclone (LM3886) der benötigt dann allerdings eine symmetrische Spannung (geht auch ohne sind dann aber mehr Bauteile). Habe beide schon aufgebaut und mit beiden sehr gute Erfahrungen gesammelt
Basti_K
Inventar
#7 erstellt: 19. Jun 2010, 15:30

MaRtInW2 schrieb:
TDA1562 in jedem Fall, bei 50 Watt hat der auch nen super Klirr bei 70 Watt sieht das schon anders aus ;). Der sollte mehr als ausreichen oder halt der Gainclone (LM3886) der benötigt dann allerdings eine symmetrische Spannung (geht auch ohne sind dann aber mehr Bauteile). Habe beide schon aufgebaut und mit beiden sehr gute Erfahrungen gesammelt :)


Ich muss das mal durchrechnen, zu teuer darf das nicht werden, schliesslich soll ich das dem Junior auch spendieren. Notfalls wird's ein DTA-1 oder etwas ähnliches, hauptsache da kommt Musik aus den Nadeln.


Gruß
Basti
MaRtInW2
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Jun 2010, 15:53
Ohne jetzt genauer nachgerchnet zu haben ich hab damals für die Bauteile die ich noch nich hatte ca 13€ gezahlt (Kühlkörper etc. waren schon vorhanden) also würde ich grob geschätzt mal zwischen 40-60€ sagen
uweda
Stammgast
#9 erstellt: 19. Jun 2010, 16:06

Basti_K schrieb:

MaRtInW2 schrieb:
TDA1562 in jedem Fall, bei 50 Watt hat der auch nen super Klirr bei 70 Watt sieht das schon anders aus ;). Der sollte mehr als ausreichen oder halt der Gainclone (LM3886) der benötigt dann allerdings eine symmetrische Spannung (geht auch ohne sind dann aber mehr Bauteile). Habe beide schon aufgebaut und mit beiden sehr gute Erfahrungen gesammelt :)


Ich muss das mal durchrechnen, zu teuer darf das nicht werden, schliesslich soll ich das dem Junior auch spendieren. Notfalls wird's ein DTA-1 oder etwas ähnliches, hauptsache da kommt Musik aus den Nadeln.


Gruß
Basti


moin !!!

tda 8563q _ 2,50 teuro 2*40w
tda 7296 _ 1,90 teuro 1*60w ( anschlußgleich mit tda7294 nur halt leistungsschwächer )
tda 2025 _ 2,95 teuro 1*50w
Netztrafo GUTRE 021-B66, 230V~,
sek. anzapfung bei 15,5v und 22,5v bei 6,6 ampere
3,95 teuro ( für +- sind 2 erforderlich )
gleichrichter FB2504 - 400 V/25 A 0,70 teuro
elko 4700 µF - 40 V 0,80 teuro ( 2 .... 4 stk. .... )

Großer Aluminiumkühlkörper zum Bau von NF-Leistungsendstufen, Netzteilen, Kühlaggregaten usw.
Aluminium blank.
Maße (LxBxH): 189x66x26,5 mm 6,95 teuro

fehlt noch n klangregel baustein samt eigenem mini netzteil ( +/- 12v 100ma z.b. ) ....

das wesentliche ist also für nen kleinen preis zu haben wenn man sucht ....

wo ...?

pollin.de ....

und .....

auf die dauer hilft nur power !!!

in diesem sinne .....

mfg


[Beitrag von uweda am 19. Jun 2010, 16:15 bearbeitet]
Basti_K
Inventar
#10 erstellt: 19. Jun 2010, 19:29
Hallo uweda, MaRtInW2 und alle anderen.

Hmm.. vermutlich hab ich nur nicht die richtigen Projekte gefunden und beim falschen Lieferanten geschaut.

Also meint Ihr, dass man 2x50W inkl. Versorgung und Gehäuse für roundabout 60 Euro hinbekommen sollte?
Klangregelung ist erstmal nicht nötig, die kann er -wenn er dann noch Lust hat- später noch ergänzen.

Ich würde das, damit's für den Junior einfacher ist, auf Lochrasterplatte aufbauen wollen, oder gibt's fertige Leiterplatten dafür?
Die super-XS Bauweise wo alles an die Beine des ICs gelötet wird gefällt mir zwar gut, halte ich aber für einen Anfänger für schlecht nachvollzieh- und prüfbar.

<OT>Bin nebenbei übrigens über SymASym gestolpert und überlege nach vollendeter Lautsprecherrenovierung davon ein kleines Rudel (so 5-7 Stück) für mein Heimkino zu bauen Da sprechen wir uns dann sicher nochmal wieder...</OT>

Also TDA7296 klingt garnicht schlecht, kann er sich dann zunächst mal zwei Kanäle aufbauen, später dann vielleicht weitere für HK... wenn ihn das DIY-Virus erwischt...

Gibt's da nen DIY-Projekt das er nachbauen und bei dem ich abgucken kann?

Gruß & vielen Dank für die Unterstützung
Basti
uweda
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jun 2010, 21:16

Basti_K schrieb:
Hallo uweda, MaRtInW2 und alle anderen.

Hmm.. vermutlich hab ich nur nicht die richtigen Projekte gefunden und beim falschen Lieferanten geschaut.

Also meint Ihr, dass man 2x50W inkl. Versorgung und Gehäuse für roundabout 60 Euro hinbekommen sollte?
Klangregelung ist erstmal nicht nötig, die kann er -wenn er dann noch Lust hat- später noch ergänzen.

Ich würde das, damit's für den Junior einfacher ist, auf Lochrasterplatte aufbauen wollen, oder gibt's fertige Leiterplatten dafür?
Die super-XS Bauweise wo alles an die Beine des ICs gelötet wird gefällt mir zwar gut, halte ich aber für einen Anfänger für schlecht nachvollzieh- und prüfbar.

<OT>Bin nebenbei übrigens über SymASym gestolpert und überlege nach vollendeter Lautsprecherrenovierung davon ein kleines Rudel (so 5-7 Stück) für mein Heimkino zu bauen Da sprechen wir uns dann sicher nochmal wieder...</OT>

Also TDA7296 klingt garnicht schlecht, kann er sich dann zunächst mal zwei Kanäle aufbauen, später dann vielleicht weitere für HK... wenn ihn das DIY-Virus erwischt...

Gibt's da nen DIY-Projekt das er nachbauen und bei dem ich abgucken kann?

Gruß & vielen Dank für die Unterstützung
Basti



moin !!!

bau den 70w verstärker von knolle´s seite auf .
wenn das fertig ist noch n netzteil mit +- 30 ... 40v und gut .
ich würde mir die platine selber anfertigen .
die kann man aber auch bei knolle bestellen ...
als siebelko im netzteil reichen 4*4700µf aus .
die teile kosten ja nicht die welt ...
bei 22,5v ~ hat man nach gleichrichtung c.a. 32v am ladeelko.

ach ja hast ne mail von mir ...

mfg
Basti_K
Inventar
#12 erstellt: 19. Jun 2010, 21:58
Jo cool!

Wie löst man die Lautstärkeregelung einfach und gut, Poti an die Eingänge oder kann man die Leistung der Chips direkt beeinflussen?

@uweda
Antwort ist raus, danke Dir!


Gruß
Basti
uweda
Stammgast
#13 erstellt: 20. Jun 2010, 09:37

Basti_K schrieb:
Jo cool!

Wie löst man die Lautstärkeregelung einfach und gut, Poti an die Eingänge oder kann man die Leistung der Chips direkt beeinflussen?

@uweda
Antwort ist raus, danke Dir!


Gruß
Basti


moin !!!

poti ist die übliche methode .
in gewissem maße kann man bei den meisten ic´s die verstärkung variieren .
ich würde das gleich mit ner klangreglung verbinden .
lautstärke , balance , höhen , tiefen ....


mfg
Basti_K
Inventar
#14 erstellt: 20. Jun 2010, 10:06

uweda schrieb:
moin !!!

poti ist die übliche methode .
in gewissem maße kann man bei den meisten ic´s die verstärkung variieren .
ich würde das gleich mit ner klangreglung verbinden .
lautstärke , balance , höhen , tiefen ....

mfg

Klangregelung ist erstmal nicht erforderlich, kann er notfalls am PC machen, der wird zunächst mal die Quelle sein. Die Lautstärke könnte man natürlich auch darüber regeln, den Amp als reine Endstufe laufen lassen, aber ich denke es ist komfortabler die Lautstärke direkt regeln zu können.

Also der 70W-Verstärker von Knolle steht dann soweit schonmal fest, bleiben nur noch ein paar Dinge drumherum offen.

Wie muss man den Trafo dimensionieren? Der TDA 7294 hat maximal 100W, wieviel Verlust muss man da für die Gleichrichtung, Wirkungsgrad des RKT und so weiter einrechnen?
Kann man 2x 70W-Amp inkl. aller Verluste und Reserven an einem +-22V/220W betreiben?

Welches Poti? 2-Reihig (oder wie nennt man das?) aber welchen Wert und Typ (logarithmisch, linear?)

Welches Gehäuse? Es gibt so viele.. Beim großen C hab ich welche von Hammond gesehen, Alu-Druckgus (hat auch schonmal jemand hier oder nebenan benutzt), kann man die als Kühlkörper missbrauchen oder leiten die nicht ausreichend ab?
Welche günstigen Gehäuse würdet Ihr alternativ vorschlagen? Die Auswahl ist erdrücken und schwer überschaubar.

Wenn ich eine Kaltgerätebuchse einsetze verbinde ich den Pe mit dem Gehäuse und der Rest der Schaltung (ausser die Kühlflächen der IC's) werden vom Gehäuse isoliert verbaut?
Oder legt man besser Masse mit an's Gehäuse?


Gruß
Basti
rebel4life
Inventar
#15 erstellt: 20. Jun 2010, 10:41
Poti in Stereoausführung mit log., der Widerstand geht immer nach der Eingangsimpedanz der Endstufe, ich nehm meistens was im Bereich von 4k7 oder so, das reicht, man kann aber auch größere oder kleinere Potis nehmen, kommt immer auf die Endstufe an.


MFG Johannes
MaRtInW2
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Jun 2010, 11:13
Also wenn er das über den PC regelt würde ich Potis eher weglassen, da braucht man schon teurere damit das auch noch klingt bzw. eher nicht knirscht etc. beim drehen an den Potis, ich hatte an meinem ersten Gainclone solche billigen von Reichelt... nich schön... seit dem lass ich den nur noch als reine Endstufe laufen, ich muss dazu sagen ich kann aber auch alles ganz einfach aktiv über meinen PC laufen lassen mit Hochpässen Tiefpässen und dem ganzen Krims Krams (dank Audigy 2zs -gebraucht für 10-20€ zu haben- + KX Treiber -kostenlos-)
Wenn du dich doch für Potis entscheidest, nimm logharitmische die verhalten sich eher wie unser Ohr
Basti_K
Inventar
#17 erstellt: 20. Jun 2010, 18:49
Hallo Martin,

MaRtInW2 schrieb:
Also wenn er das über den PC regelt würde ich Potis eher weglassen, da braucht man schon teurere damit das auch noch klingt bzw. eher nicht knirscht etc. beim drehen an den Potis, ich hatte an meinem ersten Gainclone solche billigen von Reichelt... nich schön... seit dem lass ich den nur noch als reine Endstufe laufen, ich muss dazu sagen ich kann aber auch alles ganz einfach aktiv über meinen PC laufen lassen mit Hochpässen Tiefpässen und dem ganzen Krims Krams (dank Audigy 2zs -gebraucht für 10-20€ zu haben- + KX Treiber -kostenlos-)
Wenn du dich doch für Potis entscheidest, nimm logharitmische die verhalten sich eher wie unser Ohr ;)

Jo, sowas hab ich mir gedacht, daher wird an der Stelle auch nicht gespart und gleich zu Alps gegriffen.

Ich möchte wenn schon von Anfang an eine Lautstärkeregelung implementieren, da ich ihm später die Möglichkeit geben möchte weitere Eingänge mit entsprechender Schaltung und Ansteuerung zu ergänzen.

Gruß
Basti
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