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Hohe Gleichpannung mit Strombegrenzung+A -A |
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Autor |
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cooli72
Stammgast |
#1 erstellt: 10. Jul 2010, 14:22 | |
Hallo Elektronikprofis, habe mal eine Frage die mit Hifi nicht direkt was zu tun hat. Ich brauche für ein Experiment eine recht hohe Gleichspannung (um 300 v) mit einer einstellbaren Strombegrenzung bis ca 5 A. Meine Idee ist die Netzspannung über einen Trenntrafo gleichzurichten/glätten, womit dann ca 330 Volt zur Verfügung stehen. Zu dieser Spannung dann in Reihe ein Labornetzteil mit einstellbarer Strombegrenzung schalten. Das Ergebnis müßten dann doch 330/340 Volt sein wobei ich den Strom einstellbar begrenzen kann, oder sitzt da irgendwo ein Denkfehler? Vielen Dank im Voraus für eure Antworten. Gruß Stephan |
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On
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 10. Jul 2010, 14:57 | |
Hallo cooli72, ein Schaltkreis muß für die Betriebsspannung ausgelegt sein. Dein Labornetzgerät wird in Rauch aufgehen. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204132.htm D1 kannst Du weglassen. Achte darauf, daß der obere Transistor für 10A 500V geeignet ist. Außerdem sollte er eine Leistung von 1500W ausgelegt sein, ebenso das Kühlaggregat. Mit MOSFETs würde es gehen. Dazu ist es aber nötig, eine spezielle Schaltung zu entwickeln. Für einen Profi eine nette Aufgabe zum Frühstück. Laß mal. Bist Du Lebensmüde? Wenn man so ein Gerät kurzschließt, dann können riesige Plasma-Feuerbälle entstehen. Nicht, daß ich etwas gegen riesige Plasma-Feuerbälle hätte, aber einige Jahrzehnte Erfahrung inkl. langsames Herantasten an hohe Spannungen und Ströme sind unbedingt Vorraussetzung für so ein Projekt, nebst Grundkenntnissen der Elektrotechnik. Mit solchen Geräten werden Metalle geschmolzen. Was hattest Du damit vor - einen elektrischen Stuhl bauen? Grüße On |
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cooli72
Stammgast |
#3 erstellt: 11. Jul 2010, 10:27 | |
Hallo, bitte nicht lachen, die Fragestellung ist entstanden weil ich Strom über ausreichend niederohmige Erdspieße links und rechts von einer Hecke in den Erdboden einspeisen wollte, um diese Engerlinge (Maikäferlarven) und anderes Viezeugs zu töten weil die mir immer die Wurzeln abfressen. Da ja mittlerweile jedes Gift verboten ist was Engerlinge tötet muss man sich eben andere Möglichkeiten einfallen lassen Der mit einigen Hundert Volt erzeugte Spannungstrichter sollte einen ausreichenden Strom durch die Würmer treiben (Stichwort Schrittspannung). Aber lassen wir den ursprünglichen Zweck mal beiseite, das die Strombegrenzung mit dem Labornetzteil nicht funktioniert ist plausibel. Die einfachste Möglichkeit wäre wahrscheinlich die Reihenschaltung mit einer geeigneten Glühbirne zum verbraten der Leistung. Gruß Stephan |
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_gr33n_
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Jul 2010, 17:24 | |
Na da lag ON mit dem elektrischen Stuhl ja gar nicht so verkehrt Denkt ihr der Widerstand des Bodens ist so gering das da bei 300V 6A fließen? Ich würde vor dem Trenntrafo einfach mal eine Sicherung zwischen setzen, hinter dem Trafo gleich richten und sehen was passiert. Auf jeden Fall genug Abstand von der "Todeszone" halten. Mal sehen was dein FI Schalter von der Geschichte hält. |
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cooli72
Stammgast |
#5 erstellt: 11. Jul 2010, 18:21 | |
Den FI Schalter wird es nicht interessieren weil er wegen des Trenntrafos keinen Fehlerstrom sieht. Bei 300 Volt würde der Strom gewaltig hoch werden. Wenn der Ausbreitungswiderstand der Elektroden ausreichend klein ist bekommen wir mit einigen 10 Volt bereits einige Ampere zum fließen. Deswegen wäre mir eine einstellbare Strombegrenzung am liebsten, allerdings stecke ich nicht so tief in der Dimensionierung der Elektronik. Kann sich nicht einer von euch Elektronikern mal eben so eine Schaltung aus dem Ärmel schütteln? Gruß Stephan |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 11. Jul 2010, 18:47 | |
Nachdem unter Hochspannung stehende Metallspieße im Garten lebensgefährlich sind, würde ich ganz dringend von solchen Aktionen abraten. [Beitrag von Amperlite am 11. Jul 2010, 18:47 bearbeitet] |
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Uncle_Meat
Stammgast |
#7 erstellt: 11. Jul 2010, 20:05 | |
Warum eigentlich Gleichspannung? Ich kannte mal einen Angler, der seine Regenwürmer mit 220V aus der Steckdose aus dem Boden gejagt hat. Ist aber auch möglich, dass die Hecke bei dem Stress dann endgültig eingeht |
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zucker
Inventar |
#8 erstellt: 11. Jul 2010, 20:44 | |
Hallo Jungs, wir sind ein HiFi Forum, manchmal auch etwas mehr aber das hier geht zu weit. Von daher wird der Fred geschlossen, nicht das noch einer auf Nachahmungsversuche kommt. Soltte das Thema an anderer Stelle wieder eingebracht werden, erfolgt eine Sperrung des Erstellers. |
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