Gibt es fertige Verstärker Bausätze?

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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 06. Sep 2010, 11:16
Hallo,

Ich suche nach Verstärkermodulen/Bausätze, die entweder schon komplett fertig aufgebaut sind, oder zum selbst zusammen löten mit allen Bauteilen die man halt so braucht.

Was die Endstufe können soll, ist folgendes.

Sehr hoher Dämpfungsfaktor, Gute Kanaltrennung, und ein sehr gutes S/N verhältniss.

Desweiteren sollte sie sehr Leistungstark ausfallen. Zummindest soll sie 500W pro Kanal an 4Ohm bereit stellen, und sehr Laststabil sein.

Ein bisschen Elektronik Grundkentnisse sind vorhanden, sowie auch ein Oszi

Auf ein Budget habe ich mich vorerst nicht festgelegt, sage aber schon mal das es gut wäre wenn es nicht bedeutend über 1000€ geht
Ich denke, dass das Netzteil und die Kühlung das meiste Geld verschlingen werden. Aber wenn es ein bisschen teurer wird, ist es auch nicht schlimm

Jetzt hoffe ich erstmal auf eure hilfreichen Vorschläge, denn im Alleingang suche ich mich noch dumm und dusselig

Viele Grüße
Robert
kölsche_jung
Moderator
#2 erstellt: 06. Sep 2010, 11:18
wenn es etwas weniger Leistung auch tut ... HiFiAkademie Poweramp

...ansonsten verschließt sich mir dein Anliegen ... du willst DIY, aber am liebsten fertig?

Falls es "nur" darum geht, das Gehäuse selbst zu bauen ...
Das hier kaufen und in ein neues Gehäuse verpflanzen ...

falls es etwas stärker sein sollte ... 2 x 1200 Watt ...

das sollte reichen ...

klaus
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Sep 2010, 11:36
Doch doch, ich möchte schon selbst bauen. Nur ist alles was ich bis jetzt gefunden habe, schon fertig aufgebaut gewesen.

Außerdem würde ich gerne "konventionell" bleiben, das heißt eine einfache gegengekoppelte class A/B Endstufe.
Und das nicht aus klanglichen Gründen, sondern schlichtweg aus dem grund, da ich gerne etwas "in der Hand habe".

Wenn wir jetzt schon bei dem Thema Class D sind, Wie schlagen die sich mitlerweile gegen "Konventionelle" Endstufen?
Ich habe gehört, das diese Schaltungsart des öfteren Probleme mit dem Dämpfungsfaktor haben soll. Ist da etwas drann?
Oder ist das Problem auch schon behoben?
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 06. Sep 2010, 12:01

bei dem Thema Class D

www.elv.de hat einen Bausatz, der hier diskutiert wurde



des öfteren Probleme mit dem Dämpfungsfaktor

stimmt so nicht,
man sollte aber den Anstieg der Impedanz
eines LS im Hochtonbereich im Auge haben
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 06. Sep 2010, 12:07
Also verhalten sich Class D Verstärker ähnlich wie Röhrenverstärker was Impendanzen angeht. Richtig?

Übrigens, Ihr wisst nicht zufällig wo man hier in Deutschland Class D Bausätze kaufen kann, oder?
Ich brauche nur die reine Verstärkerplatine, ohne Gehäuse.

Soll ein kleines Spaßprojekt werden, womit ich kleine Ls versorgen kann
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 06. Sep 2010, 13:55

Also verhalten sich Class D Verstärker ähnlich wie Röhrenverstärker was Impendanzen angeht. Richtig?

nein
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Sep 2010, 14:06
Und warum nicht
Lass mich bitte nicht dumm sterben
uweda
Stammgast
#8 erstellt: 07. Sep 2010, 07:33
moin !!!


300teuro für 2*1200watt / 4ohm das ist n super preis.

bei der leistung selber billiger bauen ist schwierig wenn nicht gar unmöglich.

kaufen , neues gehäuse rum eventuell dem ganzen noch ne klangreglung und ne aussteueranzeige spendieren und go .

mfg
peryair
Stammgast
#9 erstellt: 07. Sep 2010, 20:33
servus

bei ebay kann ich den empfehlen -> ebay
oder das hier -> amp
roger-whisky
Stammgast
#10 erstellt: 07. Sep 2010, 21:48
Hallo Robert,

Evtl. ein passender Tip für Dich, hier gibt es von 120W pro Kanal:

www.albs.de/DAC_MOS II 120_240_360.htm

bis 600W pro Kanal

www.albs.de/QUAD-MOS 600.htm

so einiges.

Bei Fragen hierzu kannst Du mich gerne kontaktieren, ich betreibe 8 St. solcher Endstufen seit nunmehr 17 Jahren. Der Möglichkeiten hinsichtlich Einsatz, Dimensionierung und Aufbau gibt es sehr viele.
Allerdings ist es dadurch auch notwendig sich genau mit den Modulen auseinander zu setzen um sie richtig einzusetzen, elektrotechnische und VDE Kenntnisse sind ebenso sehr von Vorteil. Ich habe erstmal ein halbes Jahr die sehr ausführlichen Unterlagen von ALBS studiert, bevor ich mich rangewagt habe.

Grüsse, ROBERT
sandscholle
Stammgast
#11 erstellt: 08. Sep 2010, 08:23
hier noch einige Module:

http://www.aussieamplifiers.com/
audiophilanthrop
Inventar
#12 erstellt: 10. Sep 2010, 00:23

P.W.K._Fan schrieb:

Kay* schrieb:

Also verhalten sich Class D Verstärker ähnlich wie Röhrenverstärker was Impendanzen angeht. Richtig?

nein

Und warum nicht
Lass mich bitte nicht dumm sterben ;)

Ich würde meinen, daß der Ausgangswiderstand von Röhrenamps über den ganzen NF-Bereich höher ausfällt, während er bei Class-D eben nur obenrum wegen der nötigen Ausgangsfilterung erhöht ist.

Übrigens habe ich bisher noch keine D-Endstufe gesehen, die von sich behauptet hätte, mehr als 103 dB Rauschabstand auf die Beine zu stellen, im Gegensatz zu teils 120-130 dB(A) bei HiFi-üblichen AB-Endstufen mäßiger Verstärkung.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Sep 2010, 22:02
Jetzt wird mir schon so einiges klarer

Ich denke ich werde mir vorerst einen kleinen Class D Verstärker aufbauen.
Da es 1. nicht viel kostet, und 2. kann ich meine "Lötkünste" in sachen smd löten verfeinern
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