Zwei Audiosignale an einem Eingang

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AngelH
Stammgast
#1 erstellt: 08. Okt 2010, 17:32
Hallo,

ich habe 2 verschiede Stereo-Audiosignale (jeweils 3,5 Klinkenstecker) und zur selben Zeit ist jeweils nur das eine oder das andere Signal "aktiv". Ich gehe stark davon aus, dass man jetzt nicht einfach beide Signale miteinander verbinden kann (Kurzschluss?). Ein "Mischpult" kommt nicht in Frage, da wie gesagt nur ein Signal zur selben Zeit verfügbar ist. Ein Schalter, der die Massen trennt dürfte aber funktionieren, was meint ihr? Falls ja, gibt es auch eine möglichkeit OHNE mechanischen Schalter?

Danke im Vorraus!

Grüße,
Angy


[Beitrag von AngelH am 08. Okt 2010, 17:33 bearbeitet]
uweda
Stammgast
#2 erstellt: 08. Okt 2010, 20:55

AngelH schrieb:
Hallo,

ich habe 2 verschiede Stereo-Audiosignale (jeweils 3,5 Klinkenstecker) und zur selben Zeit ist jeweils nur das eine oder das andere Signal "aktiv". Ich gehe stark davon aus, dass man jetzt nicht einfach beide Signale miteinander verbinden kann (Kurzschluss?). Ein "Mischpult" kommt nicht in Frage, da wie gesagt nur ein Signal zur selben Zeit verfügbar ist. Ein Schalter, der die Massen trennt dürfte aber funktionieren, was meint ihr? Falls ja, gibt es auch eine möglichkeit OHNE mechanischen Schalter?

Danke im Vorraus!

Grüße,
Angy


moin !!!
bastel dir nen passiver mixer .
2(4) kondensatoren 2(4) widerstände ....
(stereo)

mfg
Joe_Fender
Stammgast
#3 erstellt: 14. Okt 2010, 11:28
Hallo!
Ich würde das mit einem Analogschalter realisieren! (OPV-Schaltung)
Davon bräuchtest du dann zwei, jeweile entweder der eine oder andere aktiv, oder habe ich die Problemstellung falsch verstanden?
Grüße
birki2k
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Okt 2010, 19:35
Das einfachste wäre ein Addierer (OP-Schaltung), wenn man davon ausgehen kann, dass kein allzu hohes Rauschen/ Störgeräusche auf dem inaktiven Kanal ist. Dafür würde ein IC (NE5532) und etwas Kleinkram für 2€ + ein Netzteil reichen. Nachteil ist eben, dass das Ganze dann etwas aufwändiger als ein Schalter ist.
ehemals_Mwf
Inventar
#5 erstellt: 28. Okt 2010, 23:07
Hi,

wenn es denn sein muss...
noch einfacher:

Die Quellen über (passive) Entkoppel-Widerstände zusammenschalten.
Vorschlag:

jeweils 3.3 oder 4.7 kOhm (1/8 Watt reicht).

So ergibt sich eine definierte gegenseitige Be- und keine Über-Lastung.
Der Pegel wird halbiert (-6 dB), was sich durch entsprechend etwas höhere Verstärkung anderswo ausgleichen lassen sollte.

Gruss,
Michael
Labtec123
Stammgast
#6 erstellt: 31. Okt 2010, 21:15
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