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Verstärker selber bauen
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Verstärker selber bauen

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patrickkolros
Neuling
#1 erstellt: 03. Dez 2010, 15:39
Hallo erst mal...
ich habe im februar meinen 16ten geburtstag. neulich hab ich mir 3 subwoofer von bull gekauft mit jeweils 600 watt und habe noch nen alten zuhause. bis zu meinem geburtstag möchte ich eigentlich eine vernünftige endstufe haben, an den ich alle 4 woofer anhängen kann. wie kann man so eine endstufe selber bauen?

4 mal ca. 600 watt
4 ohm
230 volt

oder 2 endstufen mit

2 mal 600 watt
4 ohm
230v

danke schon mal im vorraus.
Passat
Inventar
#2 erstellt: 03. Dez 2010, 16:03
Tja, Bauanleitungen gibts im Netz.
Aber hast du Erfahrung im Löten?
Kannst du Platinen selbst ätzen?
Hast du das nötige Meßequipment, um die fertig aufgebaute Endstufe auch abgleichen zu können?
Hast du das nötige Kleingeld?

In der Summe ist so ein Selbstbau nicht günstiger als ein Fertiggerät.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 03. Dez 2010, 16:04 bearbeitet]
patrickkolros
Neuling
#3 erstellt: 03. Dez 2010, 16:16
hmm also löten und das ganze zeug ist kein problem...platinen ätzen auch nicht...das geld könnte ich auch auftreiben, messgeräte kann ich auch auftreiben und die messungen durchführen geht auch. Fertigprodukte gibt es schon, klar...aber wo? ich möchte halt nicht ein gerät kaufen das in der leistung zu wenig bzw. zu viel hat.danke für die schnelle antwort. gruß patrick
engel_audio
Stammgast
#4 erstellt: 03. Dez 2010, 20:56
für den Subwooferbetrieb würde ich Profiendstufen von Monacor oder von Conrad-Electronic empfehlen.

Da Du aber keinen Lautsprecher-Hersteller und -Typ erwähnst halte ich die 600Watt für reine Phantasiewerte. Bei den üblichen NoName-Verdächtigen kannst Du eher davon ausgehen daß die Lautsprecher schon bei 50 bis 100Watt mechanisch am Ende sind, selbst wenn sie die 600Watt elektrisch tatsächlich verkraften.
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 03. Dez 2010, 21:10

Fertigprodukte gibt es schon, klar...aber wo?

na, det is ja mal ne Frage


das geld könnte ich auch auftreiben, messgeräte kann ich auch auftreiben und die messungen durchführen geht auch.


was darf es kosten?

Ich finde immer mit 150% Sicherheit ein Produkt, dass
preiswerter als was Selbstgebautes ist, ggf. auch gebraucht,
es sei denn es gibt besondere Anforderungen:
- Lerneffekt
- Einsatzzweck
patrickkolros
Neuling
#6 erstellt: 04. Dez 2010, 14:21
Da Du aber keinen Lautsprecher-Hersteller und -Typ erwähnst halte ich die 600Watt für reine Phantasiewerte.


also ich hatte gesagt von "bull". typ kann ich nicht genau sagen.
18147_0

gruß
Goldener-Reiter
Stammgast
#7 erstellt: 04. Dez 2010, 16:10
Du stellst dir das etwas zu einfach vor schätze ich mal. Um eine Endstufe in der Leistungsklasse selber zu bauen, benötigst du neben genug Geld, umfangreiches messequipment sowie das fundierte fachwissen um damit umzugehen auch sehr viel zeit. Plane mal locker 1,2 jahre ein um damit fertig zu werden, viele arbeitsstunden bis tief in die nacht und die seelische belastung

Und nur mit ein bisschen löten ist es dann immer noch nicht getan, ein solcher bolide brauch ein ordentliches gehäuse, du musst dir gedanken über schirmung und kühlung machen sowie über sicherheitsschaltungen damit dir und den LSP nichts passiert falls mal entwas schief gehen sollte - und es wirt etwas schief gehen, irgendwann passiert mal was und du kannst ne transistorbank wieder raus schmeissen und über die ursache rumkrübeln dazu kommen noch bekannte probleme wie brummschleifen durch falsche masseführung oder potentialunterscheide und und und

Angenommen du bekommst es trotzdem hin dann sitzt du mit deinen Bull woofern da.. Ich schätze mal TSP oder Gehäusevorschläge gibt es dazu nicht ..was nun ? auf verdacht bauen und unzufrieden durch schlechte ergebnisse alles hinschmeißen... dein vorhaben ist sinnlos...

Meine empfehlung: verkauf die woofer irgendwo, und fang dann ganz langsam an mit einem ordentlichen. Literatur gibt es zu haufe hier und im netz aber ein grundlagenbuch wäre auch angebracht zum schnellen nachschlagen.

Falls dir das alles eh nicht so ernst ist dann kauf einfach 1,2 proline von thomann und bau nen geschlossenes gehäuse in kleiderschrankgröße für die woofer.


[Beitrag von Goldener-Reiter am 04. Dez 2010, 16:11 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Dez 2010, 19:53
Hallo,

TSP für die Chassis gibt es hier: http://www.bullaudio.de/downloads/pdf_technische_daten.pdf

Grüße - Manfred
Stereo33
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Dez 2010, 20:02
Bullaudio heisst die Firma und die Subs sind für Autos (andere räumliche Verhältnisse) ausgelegt.

Du brauchst zu Hause nicht mal 600W und im Auto eigentlich auch nicht, Wirkungsgrad vorrausgesetzt.

Bau dir einen 1 Kanalverstärker der 1 Ohm-Stabil ist mit >400W Leistung (@ 1 Ohm) das wird dir zu Hause reichen.

Noch einfacher wäre es wenn du dir ein Monoblock aus dem
Carhifibereich samt High-Low-Adapter zu legst.
Dazu noch ein Autobatterieladegerät was mindestens 15A liefert, das reicht für 100W rms bei einer analogen Endstufe.

Die Subs solltest du natürlich bei 80-90Hz trennen.


Nebenbei, Platinenätzen ist für eigene Schaltungen nicht notwendig, einfach Lochrasterplatinen verwenden und ein Mulitmeter reicht auch wenn man einen fertigen Schaltplan bekommt.
Goldener-Reiter
Stammgast
#10 erstellt: 05. Dez 2010, 02:36

Bau dir einen 1 Kanalverstärker der 1 Ohm-Stabil ist mit >400W Leistung (@ 1 Ohm) das wird dir zu Hause reichen.

oh man

Noch einfacher wäre es wenn du dir ein Monoblock aus dem
Carhifibereich samt High-Low-Adapter zu legst.



Dazu noch ein Autobatterieladegerät was mindestens 15A liefert, das reicht für 100W rms bei einer analogen Endstufe.


Hallo wir sind hier im Hifi forum ? solche bastelleien würd ich nicht mal den ludolfs zutrauen absolut schwachsinning und unverständlich ... 1 Ohm fahren ? für mich kann sowas nur von irgendwelchen spl heads kommen daheim hat sowas nichts zu suchen.. Nen autoladegerät läd impulsartig die meisten haben hinterm trafo nur nen gleichrichter ohne ne gute elkoladung wirst du bis auf nen mords restbrumm nüscht rüberbekommen, bei guten ES gleicht das nt vll das gröbste aus trotzdem absolute grundschulbastelei..




Nebenbei, Platinenätzen ist für eigene Schaltungen nicht notwendig, einfach Lochrasterplatinen verwenden und ein Mulitmeter reicht auch wenn man einen fertigen Schaltplan bekommt.

Ja dann zeig mir mal ne diskret aufgebaute 600 watt endstufe vll noch 1 ohm stabil aufgebaut auf lochraster.. stimmt und mehr als nen multimeter brauchst du sicher net um die schwingungen von so ner konstruktion zu messen da reicht der normale ac modus vom aldimultimeter. ohne fertiges layout wirst du mit dem brücken/kabelsalat auf der lochraster nähmlich so richtig deinen spaß haben.

nagut genung von mir, macht wie ihr wollt und sammelt selbst eure erfahrung, das ist wohl der einzige wirklich überzeugende weg.


[Beitrag von Goldener-Reiter am 05. Dez 2010, 11:36 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#11 erstellt: 05. Dez 2010, 04:12
http://www.thomann.de/de/peavey_pro_sub_mkii_messenger_serie.htm
wen du den sub selbst bauen willst http://www.thomann.de/de/the_box_speaker_185008a.htm
in 200L
http://www.thomann.de/de/tamp_ta1050ii_endstufe.htm
oder für die 18"
http://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_2200.htm

3 subwoofer von bull gekauft mit jeweils 600 watt


ich möchte halt nicht ein gerät kaufen das in der leistung zu wenig bzw. zu viel hat.

die haben keine Watt sondern die halten 600w aus
du kannst auch eine 200w Endstufe dranhängen ist ja auch logisch oder drehst du eine 400w Endstufe bloß halb auf kommen auch bloß 200w
man kann auch saubere 700w drauf lassen besser als 600 geclippte Watt

4 mal ca. 600 Watt
4 ohm
230 volt

oder 2 endstufen mit

2 mal 600 watt
4 ohm
230v

wen das schon so anfängt
wen du wirklich genau 600w haben willst
die subs haben 4ohm wen du bloß 2 Kanäle hast und schielst die parallel haste 2ohm müsste da also an 2ohm 1200w bringen
schielst du die in reihe haste 8ohm was dann bloß noch 400w sind (für jedes Chassis 200w)
hast du den schon ein Gehäuse für die berechnet
wahrscheinlich nicht
da solltest du erst mal anfangen

600Watt für reine Phantasiewerte



Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Du brauchst zu Hause nicht mal 600W und im Auto eigentlich auch nicht, Wirkungsgrad vorrausgesetzt.

Bau dir einen 1 Kanalverstärker der 1 Ohm-Stabil ist mit >400W Leistung (@ 1 Ohm) das wird dir zu Hause reichen.

du widersprichst dich
600w sind zu viel 400 zu wenig
wieso den 1ohm

eine Selbstbau Endstufe wird ziemlich teuer da kostet der 1kw Trafo schon 90-120 euro die Transistoren werden auch 50-60 Euro kosten

wo bekommt man eigentlich größere her so ab 4kw


zu messen da reicht der normale ac modus vom aldimultimeter.

nichts gegen Aldi multimeter sind echt brauchbar
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 06. Dez 2010, 01:24

nichts gegen Aldi multimeter


wenn die Regierung schon nix taugt, muss ALDI es richten
(äh, uns versorgen)
Trinke grade den Glühwein vom ALDI



die haben keine Watt sondern die halten 600w aus

das die Teile 600W aushalten, gloobe icke det erst, wenn ich's sehe
scauter2008
Inventar
#13 erstellt: 06. Dez 2010, 01:34
wie willst du Watt sehen
ich würde mal sage bei 200-250w ist Schluss

Hallo,

TSP für die Chassis gibt es hier: http://www.bullaudio.de/downloads/pdf_technische_daten.pdf

Grüße - Manfred

wen der sw-12 ist da steht ja 200w sinus 400Rauch
tubescreamer61
Inventar
#14 erstellt: 06. Dez 2010, 11:01
Hallo,
irgendwie finde ich diesen Thread lustig.
Hier wird dermaßen inflationär mit Leistungsangaben um sich "geworfen", als wenn das nix wär.
Einige von euch werden mir sicher Recht geben, wenn ich behaupte, die eigentliche Schaltung eines Leistungsverstärkers in diesem Leistungsbereich ist gar nicht mal das Problem - da existieren im Net zahlreiche Schaltungsvorschläge und selbst fertig aufgebaute Platinen sind schon für unter 100 Euro zu haben.
Der Aufwand und die Kosten stecken im Netzteil. Der Netztrafo (oder besser gar 2 Stück für kanalgetrennten Aufbau) wird mit Sicherheit nicht billig sein und auch die Sieb- bzw. Ladekapazitäten haben ihren nicht gerade geringen Preis.
Ausserdem wird dieses alles auch noch ein ziemliches Gewicht haben und ein dementsprechend stabiles Gehäuse erfordern.

Sinnvoller wird sein, ein Fertiggerät entsprechender Leistungsklasse zu kaufen (evtl. auch gebraucht) - wenn denn wirklich eine derartige Leistung nötig ist (vielleicht will der Themenersteller ja eine Sporthalle beschallen).
Ich jedenfalls besitze auch einen Subwoofer ähnlicher Leistungsklasse und habe diesen eigentlich noch nie wirklich benötigt (ein wesentlich kleineres Exemplar mit 2 Stück 17cm Langhubbässen im Compound Bandpass Gehäuse durch 120W sin Aktivmodul angetrieben reicht in meinen Wohnräumen vollauf).

MfG
Arvid
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Dez 2010, 13:09
So ein Projekt ist sehr teuer, und fordert einiges an Fachwissen voraus.

Ich habe einmal etwas ähnliches gebaut, allerdings war meine Endstufe leistungstechnisch noch ein Furz im Gegensatz zu dem was du bauen willst.

Meine Endstufe leistete gerade einmal 200w rms an 8 ohm, war aber dafür 2 ohm stabil.

Verbaut hatte ich 2 1kw Trafos, mit einem aufwändigen Netzteil.
Reine Trafo und Netzteilkosten betrugen knappe 500€

Die eigendlichen Endstufen ohne Kühlkörper hatten mich damals auch gut 400€ gekostet.

Die Kühlkörper schlugen auch nocheinmal mit gut 150€ zu buche.

Für das Gehäuse und kleinkrusch gingen auch noch 300€ drauf.

Letztendlich war ich bei ca 1350€ + viele viele Stunden Arbeitszeit.
Bis "das Werk" vollendet war verging fast ein ganzes Jahr.

Aus rein wirtschaftlicher Sicht lohnt es sich einfach nicht. Ich hatte die Endstufe damals nur aufgebaut, da ich anfing mich in der Materie einzulesen und ich es einfach mal in die Praxis umsetzen wollte.
Zudem muss ich noch sagen, das ich tatkräftige Unterstützung hatte. Ohne jegliche Hilfe hätte es noch viel länger gedauert, und es wäre anscheinend noch sehr viel kostspieliger geworden

Gruß
Robert


[Beitrag von P.W.K._Fan am 06. Dez 2010, 13:09 bearbeitet]
patrickkolros
Neuling
#16 erstellt: 07. Dez 2010, 19:40
(vielleicht will der Themenersteller ja eine Sporthalle beschallen).


Ganz so schlimm ist es auch nicht. Ich möchte einen Raum beschallen der nihct gedämmt ist und schon ein paar schall schluckende gegenstände beinhaltet. Ich habe eigentlich schon das projekt aufgegeben da mein cousin mir geraten hat es anders zu lösen. Ich habe von ihm zwei selbsgebaute Woofer bekommen die bei 600 watt maximale Leistung liegen.

CIMG7536


Ich habe noch andere Subwoofer und diverse Hochtöner mit nicht allzu geringer Leistung. Ich komme wenn ich alles zusammenrechne auf 6 Kanäle die ich eigentlich verwenden möchte. Ich habe eine
Car-endstufe gefunden (logischerweise 12 Volt) die 6 Kanäle hat und auch eine ordentliche Leistung besitzt. Genug Leistung um den größeren Raum zu beschallen. Es handelt sich um eine endstufe von Cougar mit 3000 Watt maximaler Leistung.

http://www.elektroni...reisroboter/10001553

Ich möchte diese Endstufe verwenden da ich sie dann auch ins Auto einbauen kann und mir nicht extra eine zweite kaufen muss. Ich habe somit das Problem mit einem geeigneten Trafo. Wo bekomm ich einen her der die besagte Leistung besitz. Ist es besser einen Ringkerntrafo zu verwenden?

gruß patrick
scauter2008
Inventar
#17 erstellt: 07. Dez 2010, 19:44
ich sag nichts dazu
er kapiert es sowieso nicht
Goldener-Reiter
Stammgast
#18 erstellt: 07. Dez 2010, 20:26
das is dochn fake -.-
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Dez 2010, 20:29
Offtopic.. aber

Patrick, dein Zimmer sieht so aus wie mein altes ^^ Dachschräge, Fenster links, Bastellautsprecher und der gleiche! Stuhl... Und wir heißen sogar gleich!
Kommst du aus einem Paralleluniversum?


Ende OT.

Kauf dir lieber nen Verstärker. Nen T.Amp bei Ebay oder ähnliches.
Habe mit 16 auch versucht ein Verstärker in der Leistungsklasse zu buaen... weiter als Netzteil + Endstufen bin ich nicht gekommen...
Geht gut ins Geld und Erfahrung hatte ich auch keine. Gehört halt deutlich mehr dazu. Schutzschaltungen, Gehäusedesign, usw.


Gruß,
Patrick
scauter2008
Inventar
#20 erstellt: 07. Dez 2010, 20:39

das is dochn fake -.-


ich komm nicht mit

bevor man eine Endstufe baut
1.sollte man sich einlesen
2 sollte man das ohmische Gesetz wissen
3.sollte man auch wissen was Watts sind und was die machen
4. hast du kein geld um eine 2x600 geschweige den eine 4x600w Endstufe zu bauen oder warum kaufst dir jetzt so ein teil für 80euro
5 kommen da keine 3000w raus eher 4 x50w wen überhaupt
wo willst du biete 12v hergekommen

Ich habe noch andere Subwoofer und diverse Hochtöner mit nicht allzu geringer Leistung.

du kennst dich nicht mal mit Lautsprechern aus
für hochtöner braucht eine weiche
http://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_2200.htm
http://www.thomann.de/de/tamp_proline_3000.htm

Habe mit 16 auch versucht ein Verstärker in der Leistungsklasse zu buaen... weiter als Netzteil + Endstufen bin ich nicht gekommen

was fehlt den noch außer Gehäuse


[Beitrag von scauter2008 am 07. Dez 2010, 20:44 bearbeitet]
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Dez 2010, 20:49
Naja, da fehlen Schutzschaltungen, die Verkabelung untereinander, Anschlüsse, Gehäuse usw.
Das konnte ich mir nicht leisten..also fiel das ganze Projekt flach. Hols aber grade eben nach...baue 2 Amps grade in ein altes "DAP Club Range" Gehäuse ein dessen alter Inhalt unter die gegangen ist.
Wenn also wer nen 300VA Ringkern mit 2x 37,5V braucht mit passendem Netzteil und nem soliden Kühlkörper...

Und der Typ erinnert mich echt an mich selbst ^^
Meine erste Endstufe war eine "Austriasound" Endstufe. Da standen fett "1800W" drauf. Ich habe damals 54€ gelöhnt. Dafür habe ich fast 3 Monate sparen müssen... Als Ergebnis kam dan raus -> Statt 4x 450W kamen 4x 5W raus!
Die Platine in der Endstufe war ca. 1/5 so groß wie das Gehäuse, und beherbergte 2 Chip-Verstärker...
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 07. Dez 2010, 22:41
Patrick,


Es handelt sich um eine endstufe von Cougar mit 3000 Watt maximaler Leistung.

... für 79euro

Da kam doch gerade die Meldung, dass Deutschland im Pisa-Test
nicht mehr ganz so schlecht aussieht ...

http://www.deejaylad...150W-4Ohm.html?pid=3
so'n Teil, neu, aber mit leichter Transport-Beschädigung an
der Frontplatte, könnte ich für den halbe Preis anbieten.

Aber erst,
...
wenn ein zum Betrieb/Anschluss notwendiges KnowHow sichtbar wird ;))
scauter2008
Inventar
#23 erstellt: 07. Dez 2010, 22:45

wenn ein zum Betrieb/Anschluss notwendiges KnowHow sichtbar wird

nicht das noch wer Kanal 1 mit 4 brückt
die 3000 passt besser da kann er mal hören riechen wie eine Schwingspule nach echten 600w aus sieht
ach ja so siht eine richtige car hifi Endstufe aus mit 1,5kw
http://www.toms-car-...COLOSSUS-GEN-X3.html
dan stimt auch das preis leistungs Verhältnis
die kostet das 10 fache macht 1,5kw teilt man das durch 10 haste 300w


[Beitrag von scauter2008 am 07. Dez 2010, 22:50 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 07. Dez 2010, 22:52
scauter2008
Inventar
#25 erstellt: 07. Dez 2010, 22:56
die hat ja eine super preis
dann doch lieber 2 e800 oder 2 ta1050
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 07. Dez 2010, 23:59
Nur mal so nebenbei...
So könnte ein brauchbarer Selbstbauamp auf der Ziellinie dann schon aussehen...

Selbstbau PA Amp
detegg
Inventar
#27 erstellt: 08. Dez 2010, 00:14
... wiegen tut der bestimmt >>10kg - aber bringt der auch die 3000 Watt

;-) Detlef
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 08. Dez 2010, 00:16
Der Trafo wiegt ja schon 8kg ^^

Und 3000W... sicher.. Als Aufschlagsenergie wenn mans ausm 2. Stock wirft.
Elektrisch kommen da ca. 400Watt Dauerleistung raus.
Edison
Stammgast
#29 erstellt: 10. Dez 2010, 12:54
Moin moin,

ich sag nur SymAsym
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 11. Dez 2010, 12:12
Und, was soll mir das sagen?
Die SymAsym hat eine Versorgungsspannung von +-36V und leistet somit ca. 60Watt an 8Ohm.
Meine Endstufe arbeitet an +-63V (Unter Vollast bricht diese auf +-60V zusammen) und leistet somit ca. 250W an 8 Ohm.
Das ist doch ein kleiner aber feiner Unterschied

Die Tops vertragen ca. 300-400W dauerhaft, somit wäre die Endstufe sogar etwas unterdimensioniert.

Gruß,
Patrick
Goldener-Reiter
Stammgast
#31 erstellt: 11. Dez 2010, 12:35
Schaut schon ganz nett aus dein amp. Hat verhältnismäßig wenig siebkap. für selbstbau ^^ aber vernünftig. Unten rechts einschaltstrombegrenzungen? gibts ne reglung für den Lüfter?
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 11. Dez 2010, 12:41
Unten Links ist die Einschaltstrombegrenzung.
Und die Kondensatoren stehen da nur zur Anschauung. Die richtigen kommen noch per Post. Es sollen 6x 6800µF 80V verbaut werden

Und ja, eine Lüfterregelung gibt es. Das habe ich aber weiter oben schoneinmal erwähnt

Gruß,
Patrick
Goldener-Reiter
Stammgast
#33 erstellt: 11. Dez 2010, 13:43
links..meint ich ja hübsch hübsch
NPE
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 11. Dez 2010, 14:06
Wen das wie Vermutet nur 4 Sanken für 2 Kanäle sind, werden die die 2x250Watt Dauerleistung an 8Ohm nur Schwer Verkraften. Und bei den 2x500 an 4Ohm 100% in Rauch aufgehen!
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 11. Dez 2010, 15:21
Das sind 2 Endstufenplatinen übereinander via 10mm dickem Aluwinkel an den Kühlkörper angebracht.
Pro Endstufe sind 8 Transistoren (4x IRFP240 und 4xIRFP9240) verbaut.
Da der Trafo mit seinen 550VA eh viel zu klein für beide Stufen ist, wird eh nicht mehr als 2x150-200W rauskommen. Dafür ist die Stufe dann aber 2 Ohm stabil

Gruß,
Patrick
Goldener-Reiter
Stammgast
#36 erstellt: 11. Dez 2010, 15:34
Du könntest ein kanal invertieren und dafür dessen ausgänge verpolen, das kommt bei starken basspegeln dem netzteil zugute.
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 11. Dez 2010, 15:42
Damit nicht bei einem Bassschlag genau gleichzeitig die Energie vom z.b. + gezogen wird, sondern eine Stufe vom - der Kondensator zieht, die andere vom + ?
Wenn das wirklich nachweisbar funktioniert ist das n guter Tipp Danke
Goldener-Reiter
Stammgast
#38 erstellt: 11. Dez 2010, 16:06
jop genau werden quasi symmetrisch belastet.
NPE
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 11. Dez 2010, 17:34

BingoBongo04041984 schrieb:
Das sind 2 Endstufenplatinen übereinander via 10mm dickem Aluwinkel an den Kühlkörper angebracht.
Pro Endstufe sind 8 Transistoren (4x IRFP240 und 4xIRFP9240) verbaut.
Da der Trafo mit seinen 550VA eh viel zu klein für beide Stufen ist, wird eh nicht mehr als 2x150-200W rauskommen. Dafür ist die Stufe dann aber 2 Ohm stabil

Gruß,
Patrick


Ein Kanal bringt an 2Ohm mit allen Verlusten so um die 450Watt, also reicht bei dem mäßigen Wirkungsrad der Fet,s von ungefähr 45-50% der Trafo nicht einmal für ein Kanal an 2Ohm.


Goldener-Reiter schrieb:
Du könntest ein kanal invertieren und dafür dessen ausgänge verpolen, das kommt bei starken basspegeln dem netzteil zugute.

BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 11. Dez 2010, 20:58
Hab ich ja gesagt das der Trafo hilflos überfordert ist,wenn das rauskommen soll was die Endstufen abkönnten.
Ich habe halt das genommen was noch rumlag, zudem passt kein größerer Trafo in das Gehäuse.
Zum Rand sind noch 6mm zum Deckel 2mm Platz.
Also bleibt es so.
Die Leistung reicht dennoch.

Gruß,
Patrick

PS.
Zu dem Invertierten... is gar nich mal sooo doof.
Wenn man jetzt ausgeht das beide Endstufen einen Diracimpuls(positiv) abbekommen ziehen beide Stufen ihre Energie aus dem Elkopack mit der positiven Ladung (Alles von GND aus gesehen).
Wenn man eine Stufe nun invertiert betreibt zieht eine Stufe aus dem negativen,die andere aus dem positiven Elkopack.
Klingt logisch, aber obs auch hilft?
Goldener-Reiter
Stammgast
#41 erstellt: 12. Dez 2010, 13:16
An der Tatsache das der trafo überfordert, oder eher die endstufe überdimensioniert ist ändert das sicher nichts,jedoch werden die kapazitäten besser genutzt und bringen im grenzbereich bissl mehr stabilität.
Und am ende hören wir immer noch musik mit den dingern und keine sinustöne.
Der Trick wird eigentlich in jedem PA Amp angewandt, auch da man hier gleich ein brückenmodus hat. Wenn man die Eingänge auf mono summiert und an beide Kanäle schickt.
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 12. Dez 2010, 13:34
Hm... das lässt sich ja noch recht einfach realisieren.

Desweiteren habe ich mir einen anderen Ringkern gekauft, auf dessen Datenblatt steht das er 2000VA verkraftet.
Nun, ich habe ihn gestern erhalten und war doch sehr erstaunt das er nur 3cm mehr Durchmesser hatte als mein derzeitiger 550VA Trafo...
Nach etwas Suchen bei Mr. Google durfte ich feststellen das Ringkerntrafos extrem überbelastbar sind, und eigentlich nur die Temperatur dem einen Riegel vorschiebt.
Somit dürfte aus dem 550VA Trafo der jetzt verbaut ist, mehr als genug Leistung für beide Stufen unter Volllast rauskommen, da er ja auch noch Lüftergekühlt wird und Musik ja eh einen Crestfaktor von über 10 hat.


Gruß,
Patrick
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