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vorstufe mit mehrfachklangregelung bauen

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Beitrag
LEECH666
Stammgast
#601 erstellt: 22. Mrz 2012, 18:06
Es geht mir nicht darum die paar Cent zu sparen.
Software war einfach nur der erste Ansatz der mir einfallen ist. Ich möchte halt lernen wie man sowas in Software lösen kann. Es scheint aber (für mich als blutiger Anfänger) schwerer zu sein, als ich erst annahm. Hardware bleibt weiterhin eine Option, sollte der Gehirnschmalz nicht ausreichen die Software zu verstehen.

Sprache: C oder Arduino. Vermutlich C.

Gruß,
Flo


[Beitrag von LEECH666 am 22. Mrz 2012, 20:07 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#602 erstellt: 23. Mrz 2012, 00:06
Moin,
ich hab schon öfter was mit dem Arduino gemacht. Unter anderem ne ganze Spielekonsole für eine Facharbeit
Falls du hilfe brauchst kann ichs dir nur anbieten

MfG
LEECH666
Stammgast
#603 erstellt: 23. Mrz 2012, 01:19
Mal ein bischen zusammengeklauter, ungetesteter, unfertiger Quell-Kot :D.

Pastebin wirft meine komplette Formatierung über den Haufen, daher (mal wieder) als "Mediafire" Download.
Am besten mit Notepad++ oder so öffnen, dann passt es auch mit der Formatierung.

Sprache ist C.

Gruß,
Florian
Guitarman95
Stammgast
#604 erstellt: 23. Mrz 2012, 01:29
Oh Gott, ich hab ne halbe Ewigkeit nichts mehr mit C gemacht...
Wenn du das in Arduino Programmieren kannst/willst & mir sagst, was das Ding alles können muss, kann ich ja mal in der ein oder anderen freien Minute was zusammenwurschteln.

MfG
LEECH666
Stammgast
#605 erstellt: 23. Mrz 2012, 01:46
Naja es soll eine recht billige (<- einfache) Implementierung eines Eingangswahlschalters werden. ATmega168, Taster, Relais (über Transistor geschaltet). Nichts Wildes.

Prinzipiellen Schaltplan kannst du dir hier anschauen. Er ist nicht 100% fertig (Quarz fehlt z.B.), aber im Prinzip schon recht vollständig was die Funktion angeht. Es geht nur um die Seite 6 von 7. (Letzte Seite im PDF).


- 5 Taster sollen 5 Relaispaare (für Linken und Rechten Kanal des Preamps) schalten.

- Taster sollen eingermaßen sicher entprellt sein (Software).

- Letzter Zustand der Relais soll nach dem Einschalten automatisch wieder aufgerufen werden. (Lesen/Schreiben des entsprechenden Werts im Flash oder EEPROM, je nachdem was einfacher ist).

- Evtl. einen sechsten Taster implementieren, der alle Relais abschaltet (quasi als Mute für den Eingang).


Öh ja, mehr soll das Teil erstmal gar nicht können. Bin aber gerne auch für ein Feature Brainstorming zu haben. Evtl. ein LCD? (Eher Schnick-Schnack).

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 23. Mrz 2012, 02:35 bearbeitet]
LEECH666
Stammgast
#606 erstellt: 23. Mrz 2012, 14:18
Kleines Kot-Update:

http://www.mediafire.com/?2cmu99ur4y5mvn5

Gruß,
Flo

//EDIT:
Pullups vergessen

PORTC |= 1<<PC0 | 1<<PC1 | 1<<PC2 | 1<<PC3 | 1<<PC4 | 1<< PC5; /* Pullups für Eingänge an Port C aktivieren. */


[Beitrag von LEECH666 am 23. Mrz 2012, 15:14 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#607 erstellt: 23. Mrz 2012, 16:25
Moin,
Ich hab mal in der schnelle den Code geschrieben, war leider keine Zeit für spielereien wie Top-Down usw...
Sollte so Funktionieren, hab grade leider alle meine Arduinos verliehen, kanns nicht ausprobieren. Geht noch schöner, verändern kannst du gerne was, wenns dir nicht passt ;)

Das mit dem Speichern geht zwar noch schöner, aber was solls...

MfG


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

/**************************************************
Vorstufen-Quellenauswahl
Version 1.0
23.3.'12
**************************************************/

#include <EEPROM.h>

//Anfang Variablen
int aktiverKanal = 0;
int speicherAdresse = 0;
const int taster1 = 14;
const int taster2 = 15;
const int taster3 = 16;
const int taster4 = 17;
const int taster5 = 18;
const int relais1 = 0;
const int relais2 = 1;
const int relais3 = 2;
const int relais4 = 3;
const int relais5 = 4;
//Ende Variablen

void setup(){
pinMode(taster1, INPUT); //Eingänge deklarieren
pinMode(taster2, INPUT);
pinMode(taster3, INPUT);
pinMode(taster4, INPUT);
pinMode(taster5, INPUT);

digitalWrite(taster1, HIGH); //Pullups Aktivieren
digitalWrite(taster2, HIGH);
digitalWrite(taster3, HIGH);
digitalWrite(taster4, HIGH);
digitalWrite(taster5, HIGH);

pinMode(relais1, OUTPUT); //Ausgänge deklarieren
pinMode(relais2, OUTPUT);
pinMode(relais3, OUTPUT);
pinMode(relais4, OUTPUT);
pinMode(relais5, OUTPUT);

aktiverKanal = EEPROM.read(speicherAdresse);
}

void loop(){
if(digitalRead(taster1) == LOW){ //Taster auslesen
while(digitalRead(taster1) == LOW); //Entprellen
aktiverKanal = 1;
EEPROM.write(speicherAdresse, aktiverKanal);
}
if(digitalRead(taster2) == LOW){
while(digitalRead(taster2) == LOW);
aktiverKanal = 2;
EEPROM.write(speicherAdresse, aktiverKanal);
}
if(digitalRead(taster3) == LOW){
while(digitalRead(taster3) == LOW);
aktiverKanal = 3;
EEPROM.write(speicherAdresse, aktiverKanal);
}
if(digitalRead(taster4) == LOW){
while(digitalRead(taster4) == LOW);
aktiverKanal = 4;
EEPROM.write(speicherAdresse, aktiverKanal);
}
if(digitalRead(taster5) == LOW){
while(digitalRead(taster5) == LOW);
aktiverKanal = 5;
EEPROM.write(speicherAdresse, aktiverKanal);
}
switch(aktiverKanal){
case 0 :{ //MUTE
digitalWrite(relais1, LOW);
digitalWrite(relais2, LOW);
digitalWrite(relais3, LOW);
digitalWrite(relais4, LOW);
digitalWrite(relais5, LOW);
break;
}
case 1 :{ //KANAL1
digitalWrite(relais1, HIGH);
digitalWrite(relais2, LOW);
digitalWrite(relais3, LOW);
digitalWrite(relais4, LOW);
digitalWrite(relais5, LOW);
break;
}
case 2 :{ //KANAL2
digitalWrite(relais1, LOW);
digitalWrite(relais2, HIGH);
digitalWrite(relais3, LOW);
digitalWrite(relais4, LOW);
digitalWrite(relais5, LOW);
break;
}
case 3 :{ //KANAL3
digitalWrite(relais1, LOW);
digitalWrite(relais2, LOW);
digitalWrite(relais3, HIGH);
digitalWrite(relais4, LOW);
digitalWrite(relais5, LOW);
break;
}
case 4 :{ //KANAL4
digitalWrite(relais1, LOW);
digitalWrite(relais2, LOW);
digitalWrite(relais3, LOW);
digitalWrite(relais4, HIGH);
digitalWrite(relais5, LOW);
break;
}
case 5 :{ //KANAL5
digitalWrite(relais1, LOW);
digitalWrite(relais2, LOW);
digitalWrite(relais3, LOW);
digitalWrite(relais4, LOW);
digitalWrite(relais5, HIGH);
break;
}
}
}


PS: Einrücken wurd durch das Spoilern hier etwas durcheinander geworfen, stellt aber hoffentlich kein Problem dar. sonst stell ich das als Datei nochmal hoch.
LEECH666
Stammgast
#608 erstellt: 23. Mrz 2012, 18:39
Hey cool, ich schau mir deinen Code mal an.

Das mit dem Einrücken ist nicht so tragisch. Ich benutze Code:Blocks als Entwicklungsumgebung. Da gibt es eine Autoformat-Funktion, die die Einrückungen eigentlich ganz ordentlich hinbekommt.

Gruß,
Florian
Guitarman95
Stammgast
#609 erstellt: 23. Mrz 2012, 19:18
Moin nochmal,

Ich denke wie du schon gesehen hast, hab ich noch eine Mute-Funktion eingebaut.
Falls du die mitbenutzen möchtest, müsstest du noch den Taster 'taster0' (oder wie auch immer er heißen soll) einbinden, und die If-Blöcke anpassen, sodass bei Knopfdruck die Variable 'aktiverKanal' in 0 umgeschrieben wird. Der Switch-Case-Block enthält bereits die Funktion für Mute.

MfG
Lennart
LEECH666
Stammgast
#610 erstellt: 23. Mrz 2012, 19:41
Okay, also erst mal ganz generell würd ich sagen, dass dein Code nahezu identisch zu meinem Code ist. Gut :).

Vermutlich Erbsenzählen, aber ich denke, dass man einen Write-Vorgang sparen kann, wenn man den aktuellen Inhalt des EEPROM-Bytes mit Variable aktiverKanal vergleicht, und nur schreibt, wenn diese ungleich sind. Ich bin mir nicht sicher ob ein überschreiben des Bytes im EEPROM mit dem selben Wert wirklich als überschreiben gilt, da ja eigentlich nichts geändert wird.

Ich denke man könnte die Lebensdauer des EEPROM drastisch erhöhen, wenn man nur beim Abschalten des Preamps den zuletzt aktiven Kanal im EEPROM sichert. Dafür bräuchte man natürlich eine Schaltung / Software, die das Wegbrechen der Versorgungsspannung sicher erkennt und dann den entsprechenden Wert per Interrupt zügig ins EEPROM schreibt.

Ob deine Entprellung so gut funktioniert weiß ich nicht. Sobald der Tasterkontakt auch nur einmal von "low" auf "high" zurück prellt, wird die leere While-Schleife verlassen und der Kanal wird aktiviert. Wenn der Tasterkontakt dann noch munter weiter zwischen "low", "high" und "undefiniert" hin und her prellt wird die Eingangspin-Logik dann nicht auch damit befeuert und durcheinander gebracht? Vielleicht übersehe ich irgendwas? Irgendwie verwirrt mich dieses Prellen ...

Gruß,
Florian

//EDIT:


Guitarman95 schrieb:
Moin nochmal,

Ich denke wie du schon gesehen hast, hab ich noch eine Mute-Funktion eingebaut.
Falls du die mitbenutzen möchtest, müsstest du noch den Taster 'taster0' (oder wie auch immer er heißen soll) einbinden, und die If-Blöcke anpassen, sodass bei Knopfdruck die Variable 'aktiverKanal' in 0 umgeschrieben wird. Der Switch-Case-Block enthält bereits die Funktion für Mute.

MfG
Lennart


Hatte heute in der Firma etwas zeit und auch eine Mute funktion eingebaut. Sehr ähnlich wie du es gemacht hast.


[Beitrag von LEECH666 am 23. Mrz 2012, 19:42 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#611 erstellt: 23. Mrz 2012, 20:53
Moin,

LEECH666 schrieb:


Ob deine Entprellung so gut funktioniert weiß ich nicht. Sobald der Tasterkontakt auch nur einmal von "low" auf "high" zurück prellt, wird die leere While-Schleife verlassen und der Kanal wird aktiviert. Wenn der Tasterkontakt dann noch munter weiter zwischen "low", "high" und "undefiniert" hin und her prellt wird die Eingangspin-Logik dann nicht auch damit befeuert und durcheinander gebracht? Vielleicht übersehe ich irgendwas? Irgendwie verwirrt mich dieses Prellen ...

.


Ich habs schon einge male so gemacht, hat nie Probleme gegeben. Sonst kannst du auch, um sicher zu gehen, noch ein Delay (50-100mS) am Ende des If-Blocks einsetzten. Das sollte dem Taster genügend Zeit geben, sich 'auszuprellen'

Zu dem EEPROM: guter Einwand, ich hatte vorhin allerdings nur 10 Minuten in den ich den Code schnell zusammengeschrieben hab, in so kurzer Zeit, komm ich nicht auf solche Ideen.

Hättest du nicht bereits alle ADC-Pins benutzt, könnte man via Spannungsteiler auf fallende Versorgerspannung VOR dem Spannungsregler messen.Wenn der Wert meinetwegen unter 10V fällt, wird schnell die Speicherroutine aufgerufen und der letzte Wert gespeichert. der µC sollte dazu noch schnell genug sein, vorallem, wenn du hinter den Spannungsregler noch mal 220µ als Puffer anbringst.

Oder du machst noch einen zweiten Gleichrichter + kleinem Elko mit Parallel-R, an welchem die Spannung nunmal schneller abfällt, vergrößerst dann den C vor den Spannungsregler für mehr Zeit für den µC, und packst dann einen Spannungsteiler von zweiten Gleichrichter an einen der Analogpins. Ließt dann wieder den Wert aus & falls dieser einen Schwellenwert unterschreitet, lässt du den µC speichern.

MfG
Lennart
LEECH666
Stammgast
#612 erstellt: 24. Mrz 2012, 18:51
MEEEEEH. Mein IDE mag die eeprom.h nicht. Gibt immer irgendwelche bekloppten Compile-Fehler.

http://www.mikrocontroller.net/topic/253296

Oder ich mach irgendwas falsch.

*NERV*

Ma gucken ob C Code in der Arduino IDE compiliert.

//EDIT

Jo man kann den C-Code auch direkt im Arduino-IDE compilieren, allerdings scheint die Arduino-IDE keine Kommentare oder excessive Leerzeichen-Orgien (wie sie manchmal zur Textformatierung ja ganz nützlich sind) in mehrzeiligen Makros zu mögen. Da regnet es auf jeden fall hunderte von Fehlermeldungen.

Wenn es so formatiert ist, geht es allerdings.


[Beitrag von LEECH666 am 24. Mrz 2012, 21:10 bearbeitet]
LEECH666
Stammgast
#613 erstellt: 25. Mrz 2012, 09:50
http://www.youtube.com/watch?v=Qzj0xhPrJmM

Einfach mal planlos drauf los geplappert.

Irgendwie komisch seine eigene Stimme zu hören.

Gruß,
Florian
Guitarman95
Stammgast
#614 erstellt: 25. Mrz 2012, 10:23

LEECH666 schrieb:


Einfach mal planlos drauf los geplappert.

Irgendwie komisch seine eigene Stimme zu hören.


Kennt man nur zu gut

Der Aufbau sieht schonmal nicht schlecht aus, funktionieren tuts auch... Der µC kommt ja später eh auf ein eigenes PCB und nicht auf Streifenraster oder?

Und wie schon erwähnt, die Spannungsüberwachung könnte man relativ einfach über einen der Analogeingänge verhackstückeln....

MfG
Lennart
LEECH666
Stammgast
#615 erstellt: 25. Mrz 2012, 11:20
Ja, das ist im Moment nur ein Testaufbau. Genau dafür hatte ich meinen "Retarduino" (eigentlich ein Metaboard) ja gebaut: Um einfach auf einem Steckbrett mal was aufbauen zu können.

Die Schaltung kommt natürlich auf eine eigene Platine. Evtl. ätz ich die mal selber, wenn sie denn fertig geroutet ist. Chemikalien (Eisen-3-Chlorid) hab ich letztens gekauft, aber bisher noch nichts zum Ätzen gehabt.

Ich hatte es probiert meinen C Code direkt auf den Retarduino zu laden (via Upload in der Arduino IDE), aber irgendwie hat der Code nicht funktioniert. Es gab aber keine Fehlermeldung.

Mit Code:Blocks und USB Programmer ging es dann. Deswegen steckte der auch an der Schaltung dran.

Ich könnte eigentlich mal deinen Code testen, der sollte auch ohne Probleme compilieren.

Ich meld mich vielleicht nachher nochmal dazu.

Gruß,
Florian
Guitarman95
Stammgast
#616 erstellt: 25. Mrz 2012, 11:42
Moin,
Meinen Code kannst du auf jeden Fall mit der Arduino IDE auf den µC laden, ist damit geschrieben und Compiliert.

Selbst Ätzen ist ne nette Sache, auch wenns ein wenig sauerei geben kann.

MfG
Lennart
LEECH666
Stammgast
#617 erstellt: 27. Mrz 2012, 10:22
Ja! Platinen sind da!

Muss aber jetzt erstmal zum Zahnarzt.

Meld mich später.

Gruß
Flo
LEECH666
Stammgast
#618 erstellt: 27. Mrz 2012, 14:32
Platinensatz
Prequalizer PCBs 1

PSU (mit richtigem Lochdurchmesser beim Gleichrichter )
Prequalizer PCBs 2

Filterbank
Prequalizer PCBs 3

Preamp/EQ
Prequalizer PCBs 4

Alle 30 Platinen
Prequalizer PCBs 5
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#619 erstellt: 27. Mrz 2012, 16:07
Hast schonmal geschaut ob der ringkerntrafo jetzt passt ? Weil er ja anders ist wie angenommen von den Kontakten
LEECH666
Stammgast
#620 erstellt: 27. Mrz 2012, 16:35
Nein. Bin gerade bei meinen Eltern (da ist auch mein Zahnarzt in der Nähe). Hab nur die Platinen schnell mitgenommen, da der Postbote sie mir quasi im Vorbeigehen in die Hand gedrückt hat, und ich sie erstmal inspizieren wollte. Ich fahr jetzt aber nachhause, dann teste ich das. Gib mir 45 Minuten oder so.

Gruß Flo
LEECH666
Stammgast
#621 erstellt: 27. Mrz 2012, 20:51
Sooooo, das hat alles viel länger gedauert als erwartet.

Es passen beide Trafos. Hab's gerade getestet.

Flo
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#622 erstellt: 27. Mrz 2012, 22:01
Das beruhigt mich. Jetzt muss ich das nur ins Gehäuse Kriegen ich hoffe das passt. Das Gehäuse ist mit 44mm höhe angegeben
LEECH666
Stammgast
#623 erstellt: 28. Mrz 2012, 03:28
Höhe über 41 mm (ohne die Bolzen, die sind nur so da dran ...).

Das wird sehr knapp ...
Ich denke mal, 1 HE kannste vergessen ...

PSUs Bestückt 1

PSUs Bestückt 2

PSUs Bestückt 1

So Bettzeit,
Flo

PS: Wir müssen nochmal Daten tauschen Berni. (Adresse, Kontodaten)


[Beitrag von LEECH666 am 28. Mrz 2012, 03:30 bearbeitet]
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#624 erstellt: 28. Mrz 2012, 06:14
1-2mm lassen sich noch bei der Unterseite des trafos raus holen mit ner Feile, dort wo diese abstehende falzt ist. Und auf der Oberseite ( leider nicht sehr schön weil der Druck bei drauf geht), mit nem tellerschleifer und viel Fingerspitzengefühl.. Anschließend dann ne Folie drunter zum Schutz natürlich

Wie hoch ist es denn mit dem flachtrafo?
LEECH666
Stammgast
#625 erstellt: 28. Mrz 2012, 09:15
Die andere Platine ist fast genau so hoch, allerdings nicht wegen dem Trafo, sondern wegen den Elkos. VIelleicht 1 mm weniger.

Man könnte andere Elkos nehmen (falls vorhanden, oder auftreibbar), dann kommt man evtl. 'nen kleinen Tick weiter runter. Aber auch nicht so viel.

Flo


[Beitrag von LEECH666 am 28. Mrz 2012, 09:16 bearbeitet]
detegg
Inventar
#626 erstellt: 28. Mrz 2012, 09:25
Moin,

bei einem 1HE-Gehäuse hat die Frontplatte(!) 44mm Höhe. Die lichte Bauhöhe des Gehäuses dürfte irgendwo zw. 36...40mm liegen. Abstand zw. netzspannungführenden Lötstellen und Gehäuse dürfte mit 8/12mm-Bolzen ok sein.

@Flo
Trafo mittig mit möglichst großflächiger, nichtleitender Unterlage (Hartschaum o.ä.) unterfüttern. Die "Wuptizität" [Kraft gleich Masse mal Beschleunigung] ist nicht zu unterschätzen

;-) Detlef
LEECH666
Stammgast
#627 erstellt: 28. Mrz 2012, 12:47
Moin Detlef,

der Ringkerntrafo ist mit einer M4 Schraube auf der anderen Seite der Platine gesichert. Beim Flachtrafo waren pro ecke auch so Löcher drinnnen, aber die hab ich in der Platine nicht vorgesehen :cut. Ich bin mir aber auch nicht ganz sicher, ob die dafür vorgesehen sind.

Hartschaum hab ich leider nichts da, wass unter den Trafo noch passen würde. Muss ich halt vorsichtig sein, dass der Trafo sich bei "leichten Stubbsern" nicht selbst von der Platine rasiert.

Ich sehe mich durch deine Aussage über die Bolzen darin bestätigt, dass die PSU Platinen nicht in ein 1-HE-Gehäuse passen wird.

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 29. Mrz 2012, 17:20 bearbeitet]
detegg
Inventar
#628 erstellt: 28. Mrz 2012, 12:55
Flo,

das Problem ist nicht, dass der Trafo abrasiert wird - es wird/könnte die Platine zerreisen.

;-) Detlef
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#629 erstellt: 28. Mrz 2012, 16:39
Vielleicht muss man die Beinchen der elkos auch nicht ganz so tief reinstecken zum anlöten und sie etwas nach hinten neigen lassen

Ps: also auf 35mm hab ich den trafo jetzt schonmal. Ohne Beinchen gerechnet natürlich. Dann noch die elkos etwas angeschräht dann sollte das doch hinhauen

Ich vermute dass die außenhöhe mit 44mm angegeben ist und die innenhöhe 40mm beträgt, wenn man mal mit einer wandstärke von höchstwahrscheinlich jeweils 2mm ausgeht. Dann wird's zwar eng aber das krieg ich schon hin

Ist halt nur nicht sehr professionell


[Beitrag von b.wimmer am 28. Mrz 2012, 18:11 bearbeitet]
detegg
Inventar
#630 erstellt: 28. Mrz 2012, 18:44

Dann noch die elkos etwas angeschräht dann sollte das doch hinhauen

... da spricht der Praktiker

Frage: ab welchem Neigungswinkel verringert sich die Lothöhe h´ eines stehenden Zylinders mit dem Radius r?

btw. - bei dem Pinning/Abstand der 2x2 C´s auch wohl kaum machbar.
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#631 erstellt: 28. Mrz 2012, 19:17
Ja ich weiß ich hab es eben schonmal ausprobiert aber ich habe leider die Platinen noch nicht, um zu schauen wie weit sie auseinander liegen. Viel ist es auf dem Bild nicht das ist klar

Wenn man die Beinchen wirklich so weit hinausstehen lässt wie es nur machbar ist, dann könnte ich Glück haben, dass man die elkos recht weit umbiegen kann.... (so weit die Theorie zumindest)
detegg
Inventar
#632 erstellt: 28. Mrz 2012, 19:28


... du kannst es extern liegend mit Lötbeinverlängerungen versuchen
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#633 erstellt: 28. Mrz 2012, 19:35
Oder aber ich Kippe sie zur anderen Seite hin ( über den aussenrand)
Die linken zwei nach links und die rechten zwei nach rechts. Sodass die Beinchen parallel zu einander geneigt sind. Das bieg ich dann mit ner spitzzange

Nimmt halt nur mehr Platz weg wie üblich aber ich will den Bengel unbedingt in einem 1HE Gehäuse unterbringen
LEECH666
Stammgast
#634 erstellt: 28. Mrz 2012, 23:38
Man könnte sicherlich auch Elkos mit weniger Spannungsfestigkeit nehmen. Die aktuellen sind mit 50V recht großzügig dimensioniert.

Diese hier würden auch gehen. 2200µ / 35V und einiges kleiner als die Anderen.

RAD 2.200/35 :: Elektrolytkondensator, 16x25mm, RM 7,5mm

Flo


[Beitrag von LEECH666 am 29. Mrz 2012, 23:02 bearbeitet]
LEECH666
Stammgast
#635 erstellt: 30. Mrz 2012, 14:19
Vielleicht noch ein bischen Infrarot-Gedöns für den Wahlschalter?

http://www.mikrocontroller.net/articles/IRMP
LEECH666
Stammgast
#636 erstellt: 30. Mrz 2012, 23:29
PSU Löten oder so ...

http://www.youtube.com/watch?v=PWIWynGl4JU

^ Achtung - Viel Gesülze, offensichtliche Tipps und wenig erbrachte Leistung (Zwei Widerstände).

Ich zeig später nochmal 'ne bessere Technik zum Löten.

Flo


[Beitrag von LEECH666 am 30. Mrz 2012, 23:30 bearbeitet]
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#637 erstellt: 31. Mrz 2012, 00:36
Damit flo sich nicht rechtfertigen muss...

Das Video war mehr oder weniger ein kleiner einleitungs/lötkurs für mich (unter anderem)

Jetzt habe ich allerdings schon ein ruhigeres gewissen wo ich weiß, dass man diese kleinen Bauteilchen doch nicht so schnell durchbrät und ruhig etwas länger draufhalten kann wie ich gesehen habe

Ich meine mich erinnern zu können, dass unter meiner lötstation 50W 400 grad steht. Diese 40 grad Differenz zu deiner löttemperatur soll nun auch nicht so schlimm sein
LEECH666
Stammgast
#638 erstellt: 31. Mrz 2012, 01:03
Haha, Rechtfertigen ... ich krieg es hin, aber Profi bin ich nicht.

Das hier ist ein Profi: http://www.youtube.com/watch?v=_IqJdJEMUOE

Die Pads an den 1206er haben aber auch eine bessere Form fürs Handlöten in dem Video. Meine sind glaub ich etwas kleiner.

Ich teste mal eben was ...


[Beitrag von LEECH666 am 31. Mrz 2012, 01:05 bearbeitet]
LEECH666
Stammgast
#639 erstellt: 31. Mrz 2012, 04:14
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#640 erstellt: 31. Mrz 2012, 14:34
Also wer da auch so lange drauf rumbrät, der sollte erst gar nicht drüber nachdenken etwas zu löten. Dachrinnen vielleicht

So meine Platinen sind nun auch angekommen ich öffne gleich mal
LEECH666
Stammgast
#641 erstellt: 31. Mrz 2012, 16:03
Schon angekommen? Das ging ja fix.

Ich wollte dich mit meinem Video nicht verunsichern. Es geht auf jeden Fall mit 400°C. Man sollte halt nicht drauf rumbraten oder viel Druck benutzen, aber das hab ich in dem Video ja schon zu genüge gesagt.

Du kannst die Temperatur an der Nummer hinten auf deiner Lötspitze erkennen:

5 -> 260°C
6 -> 310°C
7 -> 370°C
8 -> 425°C
9 -> 480°C

Quelle: http://www.cooperhan...uctions/OI_WTCPS.pdf | Seite 53 (im PDF ist das Blatt 54)

Gruß, Florian


[Beitrag von LEECH666 am 31. Mrz 2012, 16:04 bearbeitet]
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#642 erstellt: 31. Mrz 2012, 16:13
Bei mit steht 7 das weiß ich genau. Von daher mach ich mir keine sorgen

Ich Druck gerade noch den stromauf aus und dann löte ich mal R1 und R4 ein

Übrigens vielen dank für das Lötzinns sollte viel besser damit gehen
b.wimmer
Hat sich gelöscht
#643 erstellt: 31. Mrz 2012, 16:46
So R1 und R2 sind schon angebracht. Das ging besser als ich dachte und ruck zuck.. Die Lötstellen glänzen auch schön
LEECH666
Stammgast
#644 erstellt: 31. Mrz 2012, 17:23
Das klingt doch gut.

Ich hab hier eigentlich ein längeres Video zu gedreht, aber ich stell mal eben nur einen Ausschnitt bei Youtube rein, damit es nicht so lange dauert das hoch zu laden.

Mal interessant anzugucken: http://www.youtube.com/watch?v=s7K5DUzP2LU

Alternative Löttechnik: http://www.youtube.com/watch?v=6M9RMtjyfCw


[Beitrag von LEECH666 am 31. Mrz 2012, 18:36 bearbeitet]
LEECH666
Stammgast
#645 erstellt: 31. Mrz 2012, 21:21
Ich hab gerade probiert das Netzteil zu testen. Als erstes ist mir gleich die 0,16A Sicherung durchgebrannt. Ok, das hätte ich mir auch denken können. 0,5A Träge rein, und sie brennt nicht mehr durch.

Anderes Proble, es kommen nur 0,8V raus, unabhängig von der Potistellung. Dafür misst mein Multimeter aber 2,5 Ampere am ausgang?! Der Trafo soll doch nur 1,6 (2x 0,8) Ampere liefern und die Regler auch nur 1,5 (max). Verstehe nicht wie das sein kann.

Die Spannungsregler werden heiß.

Auf jeden Hall das NT bitte nicht benutzen bevor ich den Fehler gefunden habe.

Ich hol mal den Oscar raus.

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 31. Mrz 2012, 21:23 bearbeitet]
killersnake
Stammgast
#646 erstellt: 31. Mrz 2012, 21:28

LEECH666 schrieb:
Dafür misst mein Multimeter aber 2,5 Ampere am ausgang?! Der Trafo soll doch nur 1,6 (2x 0,8) Ampere liefern und die Regler auch nur 1,5 (max). Verstehe nicht wie das sein kann.

Die Spannungsregler werden heiß.

Footprints für Spannungsregler falsch?
Mit welcher Last hast du den Strom gemessen?
LEECH666
Stammgast
#647 erstellt: 31. Mrz 2012, 21:33
Ohne Last, direkt mit dem Multimeter im 10A Messbereich.

Ja kann sein das der Footprint verhunzt ist. Könnte mir auch vorstellen das die Pinbelegungen abweichen. Ich glaub der LM337 ist von Fairchild und der LM317 von ST. Evtl. weichen die Pinbelegungen ab.

Ich mess mal was am Trafo rauskommst etc.

Gruß,
Flo


[Beitrag von LEECH666 am 31. Mrz 2012, 21:34 bearbeitet]
detegg
Inventar
#648 erstellt: 31. Mrz 2012, 21:39
... das ist jetzt nicht Dein Ernst?

Detlef
LEECH666
Stammgast
#649 erstellt: 31. Mrz 2012, 21:51
Worauf beziehst du dich Detlef?

Vielleicht hab ich mich nur missverständlich ausgedrückt, so dass du mit den Augen rollst.


[Beitrag von LEECH666 am 31. Mrz 2012, 21:56 bearbeitet]
killersnake
Stammgast
#650 erstellt: 31. Mrz 2012, 22:00
Dir ist schon bekann wie ein Amperemeter aufgebaut ist? Du hast dein NT kurzgeschlossen.
Ich kann auch nicht glauben das du so einen Fehler machst.
LEECH666
Stammgast
#651 erstellt: 31. Mrz 2012, 22:07
Ist mir bekannt. Ich wollte ja auch den Kurzschlussstrom messen. Quasi den Max Strom den der Regler schafft, die sind doch kurzschlussfest. Wo ist das Problem?


[Beitrag von LEECH666 am 31. Mrz 2012, 22:07 bearbeitet]
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