HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » 2x10W Stereo-Bausatz und ein paar Fragen | |
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2x10W Stereo-Bausatz und ein paar Fragen+A -A |
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Autor |
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sixpounder
Neuling |
#1 erstellt: 29. Jun 2011, 21:19 | |||||
Hallo Forumsgemeinde! Ich habe mich erst jetzt in diesem Forum angemeldet, war aber zuvor als Gast schon öffters hier. Kurz zu meiner Person: Bin 29, studiere Lehramt für Berufsschulen und das Bastellfieber hat mich voll im Griff Meine bisherigen Bastellleistungen sind ein paar kleine Transistor-Bausätze und ein Röhrenverstärker für meine Gitarre und immer noch kein Ende in Sicht..:D Nun ein Paar Worte zu meinem jetztigen kleinen Projekt. Ich will meiner Freundin (damit sie auch was von meiner Bastellei hat ;)) einen kleinen Verstärker für ihr Laptop bauen. Als Lautsprecher dienen zwei aus meiner 5.1-Anlage. Jeder hat eine Leistung von 6W und eine Impedanz von 4Ohm. Beim Fachmarkt (m)eines Vertrauens habe ich einen 2x10 NF Verstärker-Bausatz gekauft. Jetzt kann ich mich nicht entscheiden - Soll ich den IC aus dem Bausatz duch einen TDA1519 erstsetzen? Der hat nur 2x6Watt, oder soch den TDA1519A aus dem Bausatz weiter verwenden und lediglich den Eingangssignal etwas herab setze? Somit stoße ich an das nächste Problem: Welchen Stereopoti soll ich nehmen? Die Verkäuferin meinte 50k reicht aus, irgendwo habe ich aber gelesen, dass jemand ein 100k-Poti verbaut hat, watn nun? Ach ja.. Reicht eigentlich ein Netzteil mit 16V und 900mA aus? Fragane über Fragen, ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Danke euch im Voraus! Alex |
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Stefanvde
Inventar |
#2 erstellt: 29. Jun 2011, 22:52 | |||||
Erstmal viel Spaß beim Bauen.Find ich gut,dabei lernt man viel dazu über Elektronik.Willst Du ein Gehäuse selbst bauen und hast Du den passenden Kühlkörper mitbestellt oder nimmste gleich was größeres? PS:Ich würde erstmal das beiliegende IC nehmen,könnte gut passen,in der Beschreibung steht was von 10W max. und Impedanz 2-8 Ohm.Also kannst Du davon ausgehen das die 10W nur bei der Mindestimpedanz von 2 Ohm erreicht werden. Die LS die Du anschließen willst haben ja 4 Ohm,also sinkt die Leistung des Verstärkers schonmal ab. [Beitrag von Stefanvde am 29. Jun 2011, 22:55 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#3 erstellt: 29. Jun 2011, 23:18 | |||||
Moin Alex - und willkommen im Forum! ... vergiss bitte als erstes die Wattangaben bei Lautsprechern. Du kannst einen 1W-LS auch an einem 1kW-Verstärker betreiben - Du darfst nur nicht so weit aufdrehen. Der Bausatz wird eine Ausgangsleistung von max. 4W/Kanal bei akzeptablem Klirr liefern können. Die Versorgungsspannung muss eine möglichst saubere GLEICHSPANNUNG sein. Ob 10/25/50kR Poti am Eingang - bei der hohen Eingangsimpedanz des Bausatzes egal. PS. ... es gibt gute Bausätze für kleines Geld - dieser gehört nicht dazu ;-) Detlef |
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Kay*
Inventar |
#4 erstellt: 30. Jun 2011, 11:22 | |||||
warum nicht? |
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detegg
Inventar |
#5 erstellt: 30. Jun 2011, 11:37 | |||||
Moin, P/L - vgl. aktuelle China-Amps ;-) Detlef |
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sixpounder
Neuling |
#6 erstellt: 30. Jun 2011, 14:58 | |||||
Hallo allerseits und vielen Dank für eure Antworten.
Das ist mir durchaus bewusst, habe jetzt den Verstärker probeweise in dieser Form auch am Laptop hängen. Jedoch will ich zu Gunsten der Benutzerfreundlichkeit so gestalten, dass wenn man den Lautstärkeregler voll aufdreht die Lautsprecher nicht das Zeitliche segnen. Ich weiß aber nicht wie ich das am besten machen soll. Ich füge mal ne kleine Skizze hin zu. Was meint ihr dazu?
Die Versorgungsspannung wir mit einem LM317 zu verfügung gestellt. Das sollte ja so hinhauen..
Welche Amps meinst du nun genau? Ich habe mich für diesen Bausatz entschieden, weil man dort gleich eine Platine und den IC dabei hatte. Hatte keine Lust mir noch extra ne Platine zu ätzen. @Stefanvde Als gehäuse wollte ich eine Blechdose nehmen. Bezgl. Kühler muss ich schauen, momentan läuft er auch ohne. Welchen Kühler sollte man da am besten nehmen? Grüße aus deer Elbflorenz Alex |
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Kay*
Inventar |
#7 erstellt: 30. Jun 2011, 15:27 | |||||
ich würde, unter der Bedingung das Qualität sehr wichtig ist, ein Stereo-Modul mit LM3886 verwenden, eben mit angepasster, geringerer Versorgungsspannung. Hier sehe ich abar die hohen Qualitätsanforderungen nicht, zumal so'n Board € 39,90, zzgl. Peripherie, kostet
dann kannste die maximale Ausgangsleistung vom TDA1519 nicht erreichen [Beitrag von Kay* am 30. Jun 2011, 15:30 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#8 erstellt: 30. Jun 2011, 17:14 | |||||
Alex, z.B. 2 X 8Watt Class-D Audio Amplifier Board - TPA3121 NO.: AA-AB32141 Weight: 276g/9.9oz In stock: 213 Webstore price: $12.90 Link ;-) Detlef |
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sixpounder
Neuling |
#9 erstellt: 01. Jul 2011, 21:03 | |||||
Guten Abend Bastellbegeisterte [quote="Kay*"][quote] dann kannste die maximale Ausgangsleistung vom TDA1519 nicht erreichen[/quote] Ich habe gestern ein bisschen rumprobiert und festgestellt, dass die 7,5V Versorgungssapnnung für meine Zwecke völlig ausreichend sind. Wenn ich mehr drauf gebe fängt das ganze zu Zerren, ich weiß aber nicht ob das an meinen Lautsprechern liegt oder an der SCcahltung an sich. Ich habe ja auch schon je Kanal ein 1M-Widerstend vor die Eingangscaps gelötet (Also wie Ver. 2, aber noch ohne Poti), um den Pegel herab zu setzen. Entstehen dadurch irgendwelche Nachteile? Sollte ich vielleicht versuchen der Widerstand noch weiter zu erhöhen?, dann könnte man den Verstärker auch mit höherer Spannung betreiben, oder? Was spricht evtl. dagegen? Und ja Kay du hattest vollkommen recht, der Verstärker soll keine High-End-Anlage werden Ich wollte das nur aus freude an Bastelln machen und weil mich die Tonqualität der Netbook-Lautsprecher genervt hat @detegg Danke für den Link, bin jetzt Schlauer. Aber wie oben schon gesagt, der Bastellspaß stand/steht an erster Stelle. Gruß Alex [Beitrag von sixpounder am 01. Jul 2011, 21:05 bearbeitet] |
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