Verstärker - Frage zur Masse

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der_Flo
Stammgast
#1 erstellt: 15. Jul 2011, 22:46
Ich werde mich demnächst an einem Verstärker versuchen, da ich jedoch wenig Ahnung habe wird es eher ein BIY (Kit) denn ein DIY
Wie auch immer, Masse sollte korrekt angeschlossen werden und ich lese immer wieder in Threads, dass das manchmal recht fehlerträchtig sein kann (was kommt wo dran, es brummt und brizzelt, Masse nicht an den Bolzen des Trafos - oder doch, ich blick nicht durch).

Die Schirmung Inputs und Outputs wird direkt an das Gehäuse angeschlossen? Ich werde Cinch und XLR haben. Kann ich die gefahrlos in einem Punkt konzentrieren, sprich intern alle Masse-Konnektoren unternander verbinden und dann an einer Stelle ans Gehäuse gehen? Muss ich Cinch und XLR separat abfrühstücken? Gehäuse wird wohl Alu.
Strom kommt von der Buchse entweder über einen Softstarter an den Trafo oder direkt an diesen (wird ein Pre, da ist Softstart wohl nicht unbedingt nötig). Aber wie verfahre ich dann am Besten mit der Masse weiter? Die dient ja nicht nur zur Schirmung des Signals, sondern auch als Schutz von Leib und Leben

Ich hab (noch) recht wenig Ahnung von der Materie und lese mich nach und nach ein, daher drücke ich mich vielleicht ein wenig komisch aus - und kenne vor allem keine allgemein bekannten no-gos und empfohlenen Vorgehensweisen.


Grüße!
Mimamau
Inventar
#2 erstellt: 16. Jul 2011, 13:18
Du solltest zwischen Signalmasse und (Schutz-)Erde unterscheiden. Das Gehäuse kommt an den Schutzleiter / Erde. Die Anschlüsse werden vom Gehäuse isoliert eingebaut. Vermutlich hast du eine symmetrische Versorgungsspannung. Die Signalmassen sollten dann sternförmig auf die 0V vom Netzteil gehen.
On
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Jul 2011, 15:32
Hallo der_Flo,

lies doch mal hier:

http://schaltplan.de.tl/Massef.ue.hrung.htm

Danach bist Du entweder ver- oder entwirrt, aber es bewegt sich was.

Grüße
On
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Jul 2011, 15:59
Damit fahre ich meistens sehr gut:

-Masse vom Eingangssignal immer direkt an den Eingangswiderstand der Endstufe.

-Masse vom Ausgangssignal an die Stromversorgungsmasse, am Besten genau zwischen den Ladeelkos.

-Gehäusemasse mit der Trafomassen, die Stelle, wo die beiden Wicklungen in Reihe geschaltet sind, verbinden.

Manchmal muss man aber trotzdem etwas experimentieren, gerade was die Gehäuseerdung betrifft.

Alles klar, oder brauchst Du eine Skizze?


[Beitrag von Captain-Chaos am 16. Jul 2011, 16:02 bearbeitet]
der_Flo
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jul 2011, 17:33
Ich lese in einer ruhigen Minute mal den verlinkten Artikel durch und dann noch mal den Thread hier - und bin dann wie schon gesagt entweder ent- oder verwirrt

Das Projekt zieht sich mangels Zeit schon über ein Jahr hin, aber langsam wird's konkret. Aber das ist auch kein Problem, bin ja nicht auf der Flucht
lens2310
Inventar
#6 erstellt: 16. Jul 2011, 19:40
So, alle "Massen" auf den Nullvoltpunkt zwischen die Ladeelkos legen. Keine Verbindung zum Gehäuse. Schutzleiter ans Gehäuse. Eingangsmasse direkt zur Platine legen, nicht auf den Nullvoltpunkt der Ladeelkos legen.

CIMG3114

CIMG3109
Mimamau
Inventar
#7 erstellt: 16. Jul 2011, 22:15
Wow, da wurde die Theorie ja mal richtig ordentlich in die Praxis umgesetzt!
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