Röhrenverstärker für MC-Systeme

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peterpantau
Stammgast
#1 erstellt: 29. Jul 2011, 17:47
Hey,
in der Zeitschrift "Elrad" Heft 12/1984 wurde diese Schaltung veröffentlicht -
MC-Prepre
- hat den so was einen Sinn?

Grüße
peterpantau
Hmeck
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2011, 18:39
Man kann aufgrund der Bildauflösung ja nur ahnen, was das sein soll: 2-stufiger Röhrenverstärker mit Transistor-Konstantstromquellen für die Anoden und IC-Stabis für Heiz- und Andodenspannung. Würde ich für ein zwaghaft originelles Konzept halten. Mit einem schlichen OPAmp kommst Du garantiert einfacher, besser und billiger zum Ziel. Eine Platte hat doch nun schon genug "warme" Verzerrungen.

Grüße,
Hmeck


[Beitrag von Hmeck am 29. Jul 2011, 18:40 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#3 erstellt: 29. Jul 2011, 20:20
Hallo,

Bild anklicken, dann im neuen Fenster rechts "Bild herunterladen" klicken.
Dann paßt die Auflösung!

Gruß
Bernhard
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 29. Jul 2011, 20:53
Hallo,
ich halte diese Schaltung aus Rauschaspekten für "sehr sinnfrei".
Man hat eine sehr niederohmige Quelle, ein MC-System mit sehr kleiner Ausgangsspannung. Aus Gründen der optimalem Signalverstärkung müßte man eine Leistungsanpassung wählen. Das heißt der Eingangswiderstand des Verstärkers sollte gleich dem Innenwiderstand der Signalquelle sein -oder wenigstens etwa in der gleichen Größenordnung liegen.

Und genau das findet hier nur pseudomäßig durch R9 im Eingang statt. Dieser vernichtet/schluckt also den Strom, den das MC-System liefert und halbiert (bei R9 = Innenwiderstand des MC-Systems) die Leerlaufspannung, die das System bei hochohmigen Eingang liefern würde.

Der gelieferte Strom wird also in R9 verbraten und die Spannung halbiert und dann kommt eine Röhrenschaltung, die nicht gerade für geringstes Rauschen bekannt ist....
Die Spanungsaufbereitung ist ganz nett - ja.

Wie schon mein Vorredner sagte; ein gute OPV-Schaltung wählen und Du wirst mehr davon haben. Oder suche mal nach Hiraga-Vorstufe und den "klassichen" OPV-Entzerrer hinterher schalten, das ist dann optimal, weil die Hiraga-Vorstufe bzw. deren Prinzip Leistungsanpassung und damit höchste Leistungsverstärkung bei geringsten Rauschen bringt.

Fröhliches Löten dann irgendwann!
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