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TDA2822M, BPA, Es geht doch!+A -A |
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Autor |
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Kay*
Inventar |
#1 erstellt: 18. Nov 2011, 23:48 | |||||
Ich brauchte einen kleinen Amp, - der ab 2 Mignon-Zellen läuft - bei mehr Zellen eine etwas höhere Leistung, auch an 4ohm liefern kann - galvanisch komplett vom Rest der Welt getrennt ist Da ich noch TDA2822M in der Kiste hatte, siehe Schaltung Der TDA2822M ist billig, offenbar relativ robust, die Schaltung ist einfach aufzubauen und hat durchaus brauchbare Audioeigenschaften. Da hier beide Ausgänge auf der halben Versorgungsspannung liegen, spart man sich die Elkos am Ausgang. Die Verstärkung der Schaltung ist etwa 30fach, Eingangsspannung für Vollaussteuerung also etwa 55mVeff. Mit einer Betriebsspannung von +8V habe ich etwa 3W an 3R3 gemessen. Stromaufnahme dabei ca. 900mA Ruhestrom ca. 40mA (Mit einem gebrückten 2822 wären etwa 2W an 16R möglich) Mittlerweile habe ich auch mit der Brückenschaltung nach Datenblatt eine Parallelschaltung probiert. Leider funktionierte dieses nicht! Tips 1. Den Audio-Übertrager brauchte ich zur galvanischen Trennung. Ggf. kann man anstatt auch einen weiteren 2822 einsetzen, die Verstärkung reduzieren und extern Frequenz-kompensenieren. 2. R207, usw., habe ich mit 1ohm dimensioniert, da ich diese in als SMD in der Kiste hatte. Es wird gesamt rund ein viertel der Ausgangsleistung verheizt. Also ggf. besser 0R33..0R51 verwenden. 3. nicht vergessen www.elektronik-kompendium.de p.s. BPA = bridged paralleled amplifier p.s.s. Warum funktioniert das Hochladen von Bildern seit Wochen nicht mehr? |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 19. Nov 2011, 19:28 | |||||
Witzig. Aber irgendwas paßt da nicht:
Eigentlich soll die Verstärkung des TDA2822M bei nominell 39 dB liegen (~90fach). Wo sind die 10 dB geblieben? Der Nenn-Ruhestrom liegt bei 6, max. 9 mA pro Stück, das wären also 18..27 mA - wobei auch bei der Brückenschaltung laut Datenblatt offenbar das Vorhandensein einer Last darauf Einfluß nimmt. Wahrscheinlich fließen da schon Ausgleichsströme. Na gut.
Na, ob das gutgeht? Ist ja schon gutmütig, der Chip, aber so sehr? Andererseits wird man so billig nichts anderes kriegen, das annähernd Rail-Rail wäre (außer einem LM358, und der ist sehr räuschig). Allerdings kann nicht einmal ein Rail-Rail-OP ausgangsseitig weniger als Negativsupply, was hier aber durchaus auftreten kann und vom TDA2822 auch verdaut wird (bis ca. -0,3..-0,4 V). Da müßte man DC-technisch ein bißchen hochziehen.
Echt nicht? Ist mir gar nicht aufgefallen. |
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Kay*
Inventar |
#3 erstellt: 19. Nov 2011, 20:56 | |||||
du hast Recht! ich hatte je 100ohm in Serie zu C203, C204, usw. auf meinem Testaufbau, also eine etwas geringere Verstärkung. Daneben spielen natürlich die 1ohm-Widerstände eine Rolle, ich habe über der Last gemessen. Bis jetzt habe ich nur grobschlächtich nachgemessen. Mir ging es zunächst nur darum, das Prinzip BPA auf diesen/einen kleinen Chip-Amp zu übertragen ... TDA2922M deshalb, weil viele Kleinleistungssteine nur bis 5,5V arbeiten, bzw. Car-Hifi-Steine erst ab ca. 8V Versorgungsspannung anfangen zuarbeiten. Bei mir wird es möglicherweise ein 6V-Bleiakku.
alternativ, voll verstärken und mit relativ hochohmigen Spannungsteiler den Pegel anpassen. [Beitrag von Kay* am 19. Nov 2011, 21:02 bearbeitet] |
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