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passiver limiter/kompressor für kleinen ls+A -A |
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Autor |
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BASSINVADER
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Jan 2012, 16:02 | ||
hallo leute! hier bin ich mal wieder mit einer etwas exotischeren frage. erstam schildere ich was ich vorhabe: meine mutter ist hörgeschädigt und schaut viel fernsehn. is beides schei.. aber is halt so :-) jedenfalls fäht sie hohe lautstärken am fernseher was ich duch 2 stockwerke und 3 türen hören konnte bis ich einen kleinen kugelleutsprecher in ihrer nähe installiert habe der direkt am tv gerät angeschlossen ist ohne aktive verstärkung dazwischen. der kleine ls spielt erst ab 500hz effizient somit ist viel bass weg und durch die nahe platzierung muss man nur wenig lautstärke im vergleich zum normalen tv sound fahren. jetzt kommt der knackpunkt: schaut meine ma eine sendung mit konstantem geräuschpegel is ja alles ok aber sobald jemand nuschelt macht sie lauter. wenn wieder normal geredet wird macht sie aber nicht leiser. kommt dann auch noch werbung die fst immer wesentlich lauter ist und mit multibandkompressoren pervers angefettet wurde, so ist der pegel unerträglich. ideal als lösung fände ich einen passiven limiter/kompressor der einfach in das kabel vom tv zum kleinen ls eingelötet wird und den pegel konstant hält. ideal wäre: leises wird laut gemacht und lautes wird leise gemacht. bei meiner suche nach solch einem passiven bauteil stieß ich nur auf kopfh. von bayerdyn. . gibt es eine lösung für "mein" problem? wäre echt nett wenn ihr euch gedanken machen würdet und mir dann schreibt. danke im voraus! |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 11. Jan 2012, 17:29 | ||
Hallo BASSINVADER,
Und das erscheint mir auch die beste Lösung zu sein. Entweder ein drahtloser Kopfhörer, oder Hörgeräte Alles andere ist viel zu aufwändig, wenn es einigermaßen funktionieren soll. |
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Ultraschall
Inventar |
#3 erstellt: 11. Jan 2012, 19:16 | ||
Es gab mal Glühbirnen vor Hochtönern, als Schutz gegen Überlastung. Diese arbeiten als Kaltleiter. Kalt ca. ein Zehntel des Widerstandes als den bei Nennspannung. Es waren 12 Volt Autolampen üblich, Blinker oder Bremslicht? Keine Ahnung mehr. Irgendwas zwischen 5 und 20 Watt. Aber ob dieser passive Ansatz echt etwas bringt? Einige bessere Fernseher hatten so eine Pegelautomatik drin, Ich glaube früher Loewe. Weiß nicht aber nicht, ob es derartiges noch gibt. Mal in anderen Unterforen hier nachfragen. Oder eben doch eine Pegelautomatikschaltung selber bauen und einen Verstärker dahinter. Grüße |
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BASSINVADER
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Jan 2012, 06:59 | ||
hopfhörer/neuer fernseher sind ausgeschlossen. das mit den glühlampen als überlastschutz kann ich mir vorstellen aber als dynamik regulator? wäre ja toll! das schöne an dem tv is dass er schon einen verstärker für passive boxen drin hat (war mal irre teuer). da konnt ich den kleinen ls einfach anschließen. bald wird auf digitales tv umgerüstet. der receiver hat chinch und spdif ausgang. was würde da gehn? |
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BASSINVADER
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Jan 2012, 12:53 | ||
ach ja wichtig ist evtl. dass es nicht hifi sein muss! |
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BASSINVADER
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Jan 2012, 15:48 | ||
da kommt doch was: http://www.thomann.de/de/behringer_ble_100.htm |
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Kay*
Inventar |
#7 erstellt: 12. Jan 2012, 16:38 | ||
nicht passiv und auf Line-Pegel sofern aktiv mit Line-Pegel erlaubt, findest du z.B. bei Elv Bausätze passive Limiter macht man z.B. mit Dioden Kompressoren gehen nur aktiv |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 12. Jan 2012, 18:01 | ||
Naja, die Kaltleiterlösung (Glühlampe) wäre ja passiv. Und da es hier nicht um Hi-Fi geht, könnte der TE das doch mal ausprobieren. Eventuell nicht ganz einfach, die passende Glühlampe zu finden, die zu seiner Mutter (genauer: zu ihrem Gehör ) passt. Grüße - Manfred |
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BASSINVADER
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Jan 2012, 18:19 | ||
die kaltleiterlösung wäre super wenn das funktioniert. gibt es dazu formeln, tabellen oder testwerte? sone lampe hat ja nur watt und volt. 2 faktoren sollten doch nicht so schwer zu bestimmen sein. ach ja muss die lampe dann parallel oder in reihe zum ls? |
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Ultraschall
Inventar |
#10 erstellt: 12. Jan 2012, 18:23 | ||
Nein, es gibt keine Formeln und ich kann mir auch nicht recht vorstellen, dass es funktioniert. Aber es war der einzige passive Lösungsansatz der mir eingefallen ist. Ich fände aktiv, vorm Verstärker auch besser. Aber Versuch macht Klug. [Beitrag von Ultraschall am 12. Jan 2012, 18:24 bearbeitet] |
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BASSINVADER
Stammgast |
#11 erstellt: 12. Jan 2012, 19:06 | ||
ahh! jetzt erinnere ich mich an budget LS die einen überlastschutz aus lackierten lämpchen angelötet hatten. scheint also probat als überlastschutz. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 12. Jan 2012, 23:48 | ||
In Reihe.
Da hilft wohl nur probieren. Um das zu berechnen, fehlen zu viele Angaben: Strom/Widerstandsverlauf der Lampe, Leistungsbereich der vom LS aufgenommen wird (in Verb. mit Wirkungsgrad), Impedanz des LS... Grüße - Manfred |
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Hmeck
Inventar |
#13 erstellt: 13. Jan 2012, 07:27 | ||
Irgendwo war hier auch die Rede von Dioden ... Vielleicht zusätzlich. 1 oder 2 kleine Lämpchen (Halogen, 10 W?) in Serie, dann 2 antiparallele Dioden mit einem kleinen Vorwiderstand, damit die Begrenzung nicht so hart wird. Wie gesagt, da hilft nur probieren. Grüße, Hmeck |
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tede
Inventar |
#14 erstellt: 13. Jan 2012, 08:54 | ||
Hallo, "passiv" wird es kaum möglich sein, den empfundenen Lautstärkeunterschied zwischen unbehandeltem Signal und künstlich "Laut" gemachtem Signal auszugleichen. Die empfundenen Lautstärkeunterschiede (Lautheit) entstehen durch Dynamikkompression & begrenzung, zufügen von zusätzlichen Geräuschen, Obertönen usw. Grüße Thomas |
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Hmeck
Inventar |
#15 erstellt: 13. Jan 2012, 11:07 | ||
Ich würde auch annehmen, daß man (mit diesen Methoden) zwar die Leistung am LS durchaus runter bekommt, dafür aber eine derartige Verschlechterung der Verständlichkeit, daß der Hörer den Pegel automatisch wieder hochschraubt. |
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BASSINVADER
Stammgast |
#16 erstellt: 13. Jan 2012, 14:07 | ||
ja das finde ich auch bedenklich |
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Kay*
Inventar |
#17 erstellt: 13. Jan 2012, 14:43 | ||
wie schon angedeutet, halte ich den Ansatz "passiv" für falsch. Entweder man gönnt sich zu den Ls einen kleinen Verstärker und verwendet diese aktiven Kompressoren/ALC, die für kleines Geld zuhaben sind oder man verwendet einen der üblichen Surround-Receiver (mittlerweile haben alle auch div. Dynamikregler eingebaut). Darüber hinaus lassen sich diese Geräte mit lauterem Center betreiben, was die Sprachverständlichkeit meist deutlich verbessert. Heute wird sehr häufig Sprache mit gerne zulauten Musik/Effekten hinterlegt. Da bringt's wenig, wenn man dann den Klangbrei insgesamt lauter dreht. Ich würde einen uralten ProLogic-Receiver umbauen, ausschliesslich den Center oberhalb von 80Hz betreiben und rechts/links mit reduziertem Pegel in den Center-Kanal mischen. Zu dem hat man dann eine Basis zum Einbau einer ALC. |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 13. Jan 2012, 15:26 | ||
Mir fällt gerade eine alte Kompressorschaltung ein: Vom Lautsprecher wird das Signal abgenommen und an eine LED angeschossen. Die LED steuert einen lichtempfindlichen Widerstand, der als Spannungsteiler vor der Endstufe den Pegel runter regelt |
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BASSINVADER
Stammgast |
#19 erstellt: 13. Jan 2012, 16:36 | ||
@kay: da seh ich mal wieder wie sourround systeme schon als "standard" begriffen werden. meine ma hört nur auf 1 ohr. und fischfahrräder find ich lustig aber geld geb ich keins dafür aus. heißt sourround für einohrige is iwi nix. es geht allein um sprachverständlichkeit ohne dynamikbelastung oder große pegeldifferenzen (programm und werbung).
hat eine led denn überhaupt genügend abgestufte zwischenzustände in ihrem leistungsbereich dass ein optoelement das erkennen kann und entsteht keine rückkopplung bei deinem interessanten schaltungskonzept? |
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Hmeck
Inventar |
#20 erstellt: 13. Jan 2012, 16:47 | ||
Solche Regelschaltungen (Dynamik-Kompressor) mit Photozelle (LDR 03 z.B.) für Dynamik-Prozessoren gab es durchaus, (auch mit Glühlämpchen) und der Regelbereich ist ausreichend. Aber das geht VOR dem Endverstärker, und nicht im Nieder-Ohm-Bereich des Ausgangs. Grüße, Hmeck |
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Kay*
Inventar |
#21 erstellt: 14. Jan 2012, 15:33 | ||
klaro, nach deiner Meinung. Bei älteren Menschen geht's nicht allein um Pegel, sondern auch um die Komlexität des Signals. (Nur) deshalb mein Beitrag! |
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BASSINVADER
Stammgast |
#22 erstellt: 15. Jan 2012, 15:32 | ||
deshalb hab ich z.b einen kondensator als hochpass wieder entfernt |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#23 erstellt: 15. Jan 2012, 17:33 | ||
Hi,
https://www.intertec...ffitten/1768,de,2853 demnach: 12 V /18 Watt: = 1.5 A = 8 Ohm 12 V /10 Watt: = 0.83 A = 14.4 Ohm 24 V /18 Watt: = 0.75 A = 32 Ohm 24 V /10 Watt: = 0.42 A = 58 Ohm 1. Zusatzinfo: Der Kalt-Widerstand von Sofittenlampen liegt bei typ. 1/10 des bei Nennleistung sich einstellenden... 2. Zusatzinfo: Die Zeitkonstante einer typ. Sofittenlampe liegt unter 1 sec, ~0.3 sec wenn ich mich richtig erinnere Die 12 V /18W-Ausführung (~0.8 Ohm kalt) solltest du zuerst ausprobieren. Wenn deren Wirkung nicht reicht, zu spät einsetzt oder der LS recht hochohmig ist: 12 V/10W Gruss, Michael |
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